Herzlicher Empfang
Bei meiner Ankunft am Flughafen von Mombasa schlägt mir als erstes die schwüle Wärme eines tropischen Landes entgegen.
Die Bekämpfung des HI-Virus bzw. der Immunschwächekrankheit Aids macht vor allem in Nairobi ein Großteil unserer Projektarbeit aus. Aktuell erhalten dort mehr als 2.600 HIV-Infizierte von uns regelmäßig lebensrettende und -verlängernde Medikamente. Ergänzend beraten wir die Patienten in Selbsthilfegruppen zu sämtlichen Aspekten ihrer Erkrankung.
Lesen Sie hier unsere Blogbeiträge zum Thema HIV und erfahren Sie, mit welchen Mitteln unser Ärzte die todbringende Viruserkrankung bekämpfen.
Bei meiner Ankunft am Flughafen von Mombasa schlägt mir als erstes die schwüle Wärme eines tropischen Landes entgegen.
Es ist unheimlich, wie die 6 Wochen verflogen sind, deshalb möchte ich meine Erinnerungen fixieren. Erinnerungen, Emotionen, Geräusche, Gerüche, optische Eindrücke, von denen wir überflutet wurden in Nairobi. Sequenzen, derer wir kaum Herr wurden, weil die Inhalte so dicht waren, die Tage so angefüllt, die Lebensinhalte so verwirrend waren und so aufwühlend.
An einem Sonntag gegen Mittag komme ich mit dem Flugzeug in Mombasa an. Die beiden Mitarbeiter im Projekt, Moses und Edison, die mich pünktlich abholen, versichern mir auf der Fahrt vom Flughafen nach Bomani, dass ausgesprochen wenig Verkehr sei.
Das Baraka Health Center der German Doctors liegt mitten in Mathare, dem zweitgrößten Slum Nairobis. Im größten leben 2 Millionen Menschen, das heißt, dass weit über die Hälfte der Einwohner der Stadt in einem Slum wohnen.
Drei Tage bin ich zurück von meinem Einsatz in Nairobi vom 27.03. bis 08.05. 2021. Noch immer habe ich Bilder, Szenen und das dort so ganz andere Treiben vor Augen und kann mich nur schwer an die Realitäten hier in Deutschland gewöhnen.