Familienhilfe

Wo die konkrete ärztliche Hilfe aufhört, ist die Not unserer Zielgruppe noch lange nicht vorbei. Folgerichtig bieten wir in Kooperation mit einheimischen Partnern in all unseren aktuellen Projekten Familienhilfe und Frauenförderung an und schulen zu Themen wie Stillen, Ernährung/Kochen mit preiswerten, lokal verfügbaren Nahrungsmitteln und Hygiene. Programme zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit und der Betrieb von Grund- und weiterführenden Schulen zahlen ebenso auf die Verbesserung der Lebensumstände von Familien ein.

Lesen Sie hier unsere Blogbeiträge zum Thema Familienhilfe und erfahren Sie, welche Hilfe unsere Ärzte neben ihrer medizinischen Arbeit noch leisten.

Flüchtlinge aus 25 Ländern

Vor dem schlichten Container mit Vordach, der sonst als Schulraum dient, warten ungefähr 10 Familien mit ihren kleinen Kindern aus vielen verschiedenen Ländern. Im Gebäude geht es auch lebhaft zu: ca. 20 – 30 Kinder sollen geimpft werden – den meisten fehlt jede Grundimmunisierung oder sie sind noch nicht vollständig geimpft.

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Im Einsatz für Gesundheit und Frauenrechte

Shilpi Bibi ist 31 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier Töchter. Sie ist eine von 14 ausgebildeten Gesundheitskräften, die in der Umgebung von Kalkutta tätig sind und den Menschen bei Gesundheits- aber auch allgemeinen Lebensfragen zur Seite stehen.

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Einblick in viele Welten Teil 2

Im Camp Nea Kavala, nahe Polykastro (60 km nordwestlich von Thessaloniki, nahe der serbischen Grenze) werde ich inzwischen bei meinen 2x wöchentlichen Besuchen sehr freundlich mit „kalhmera giatros“ begrüßt.

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Einblick in viele Welten Teil 1

Schon lange hatte ich den Wunsch, einen ehrenamtlichen medizinischen Einsatz in Ausland zu absolvieren. Die Wahl fiel letztendlich, auch im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie, auf German Doctors e.V. und ihr Projekt in Thessaloniki.

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Ein Bericht von Swiss Doctors-Präsidentin Dr. Gudrun Jäger aus Makeni

Schon im letzten Jahr konnte ich anlässlich eines Besuches bei der Partnerorganisation Commit and Act in Makeni Einblicke in die engagierte Arbeit der Organisation gewinnen. Erneut konnte ich dieses Jahr Hannah Bockarie, die Leiterin von Commit and Act und das Projekt besuchen.

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Hilfe für Frauen

Als Ärztin in Chittagong: Einsatztagebuch Teil 5

Eine junge Erstgebärende klagt bei der Erstvorstellung bei mir über die Sectio, ein Grund weshalb eine Krankenhausbehandlung hier häufig abgelehnt wird. Deswegen wird natürlich nachgefragt, die Geburt liegt ja nur 17 Tage zurück. Ich bin etwas besorgt über das Verhalten der Patientin und bestehe auf eine Untersuchung. Vielleicht ist die Wunde ja total versaut und sie schämt sich?

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Slum in Bangladesch

Ein Bericht von Frau Julia Isselstein über ihren Einsatz in Chittagong

Im Juli und August 2015 haben ich sieben Wochen im German Doctors-Projekt in Chittagong verbracht. Dort arbeiten immer zwei deutsche Ärzte im sogenannten Medical Center for the Poorest of the Poor (MCPP), einer Art Ambulanz, die kostenlose medizinische Behandlung für die Ärmsten der Armen anbietet – das ist für die Menschen enorm wichtig, ist doch in Bangladesch Armut, Krankheit und Leid allgegenwärtig.

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Ein Bericht von Dr. Monika Euler über ihren Einsatz in Buda/Philippinen

Im Januar bin ich zum 6. Mal aus Buda auf der philippinischen Insel Mindanao zurückgekommen. Und wie immer, bin ich ein „bisschen geschafft“ und zufrieden in Frankfurt gelandet.

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Armut in Nicaragua

Ein Bericht von Dr. Klaus Zimmermann über seinen Einsatz in Ocotal/Nicaragua

Zum 4. Mal bin ich zu einem Einsatz für die German Doctors nach Nicaragua aufgebrochen, in dieses von der Welt vergessenen Landes in Zentralamerika. Nicaragua ist nach Haiti das ärmste Land des Kontinents.

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Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Hermann Biggel

Worüber ich mir immer wieder Gedanken mache, ob wir den erwartungsvollen Augen der oft schon seit dem Vorabend wartenden Patienten, gerecht werden. Sie haben oft sehr weite Anreisewege hinter sich, wenn sie mir „MORNING DOC“ zur Begrüßung zurufen.

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