Hilfe bei über 40 Grad
Vom 19.04. -28.04. war ich im neuen, noch im Aufbau befindlichen Projekt der German Doctors in Indien, in der Sundarban-Region, ca. 50km südöstlich von Kalkutta.
Vom 19.04. -28.04. war ich im neuen, noch im Aufbau befindlichen Projekt der German Doctors in Indien, in der Sundarban-Region, ca. 50km südöstlich von Kalkutta.
Ende September 2022 brach ich zu meinen sechswöchigen, ehrenamtlichen Projekteinsatz als Ärztin auf den Philippinen mit German Doctors e.V. auf.
Ich war im Frühjahr auf den Philippinen, Luzon, um mit der sogenannten Rolling Clinic in entlegene Siedlungen zu fahren, und eine medizinische Basisversorgung herzustellen.
Wieso hast du dich dazu entschlossen, in einem Slum Menschen in Not zur Verfügung zu stehen und ihnen Hilfe zu leisten?
Dr. Brickenkamp: Das ist ein Traum – oder vielmehr eine Idee – die ich schon mit dem Studium hatte.
Nachdem die Abreise zweimal verschoben werden musste, weil sich zunächst die Ausstellung des Permission Letters der Regierung von Bangladesch und dann die Ausstellung des Visums immer wieder verzögerten, war es dann schließlich doch soweit, dass ich meinen ersten Einsatz für die German Doctors antreten konnte.
Heiß. Es ist eine Affenhitze. Ich zerfließe. Beim Aussteigen aus dem Flieger, der einen von Manila oben in den Norden bringt, Tuguegarao, um genau zu sein, läuft man gegen eine Wand.
Bei meiner Ankunft am Flughafen von Mombasa schlägt mir als erstes die schwüle Wärme eines tropischen Landes entgegen.
Nachdem wir schon einige Male in Kalkutta im Einsatz waren, waren die Kollegin Ina und ich Mitte Oktober die Ersten im neuen Asha-Projekt der German Doctors auf dem Lande.
Sechs Wochen Einsatz in Athi River sind wie im Flug vergangen – mit so vielen Eindrücken, erfreulichen und erschütternden Erfahrungen. Es fällt schwer, hier eine Zusammenfassung wiederzugeben.
Nach 2 Jahren Pause aufgrund der Coronapandemie können mein Kollegen Jörg und ich die Arbeit der German Doctors im Projekt Sabhar fortsetzen. Das Projekt wird von der Caritas Bangladesh organisiert und dem Projektleiter Gilbert und seinem Team ist es trotz der Coronapandemie in den letzten 2 Jahren gelungen, das Projekt weiterzuentwickeln.