Dhaka

Projektstart in den Teeplantagen

Nachdem die Abreise zweimal verschoben werden musste, weil sich zunächst die Ausstellung des Permission Letters der Regierung von Bangladesch und dann die Ausstellung des Visums immer wieder verzögerten, war es dann schließlich doch soweit, dass ich meinen ersten Einsatz für die German Doctors antreten konnte.

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Ein Bericht von Jennifer Ziller vom Gymnasium Füssen

Zivilgesellschaftliche Bewegungen sind ein Weg, um Veränderung anzustoßen. Jede Bewegung startet klein, oft nur mit einer Handvoll Menschen. Und je mehr sie wächst, desto erfolgreicher wird sie. So auch die Schulpartnerschaft zwischen dem Gymnasium Füssen im Allgäu und der Manda School der German Doctors und Austrian Doctors in Dhaka, der Hauptstadt Bangladeschs. Mit einer Fläche von 147.570 km², etwa doppelt so groß wie Bayern, befindet sich Bangladesch östlich von Indien und wird zum größten Teil von indischem Gebiet umgeben. Das Land beheimatet etwa doppelt so viele Einwohner wie Deutschland und ist einer der Staaten mit der höchsten Bevölkerungsdichte der Welt.

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Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Ivanca Krznaric aus Dhaka

Das neue Dhaka-Projekt der German Doctors ist nun zwölf Wochen alt und dank des guten Teams sehr gut angelaufen. Die drei unterschiedlichen Standorte, die im Projekt vorhanden sind zeigen auch unterschiedliche Patienten. Gerade der Standort in vadayla beschert uns in der Sprechstunde immer ganz besondere Menschen am Rande der Gesellschaft. Ich spreche hier von Drogenabhängigen, Sexarbeiten und transsexuellen Menschen. Daher war es an der Zeit, sich die Zentren, die mit diesen Menschen arbeiten, zu besuchen und uns vorzustellen.

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Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Arndt Dohmen aus Dhaka

Nach einem insgesamt langen und problemlosen Flug mit Stopp in Istanbul bin ich am Samstag, 12.10. um 04:30 Uhr Ortszeit in Dhaka angekommen. Bei beiden Flügen hatte ich das Glück, dass der Platz neben mir nicht belegt war und ich deswegen auf der ganzen Strecke ein wenig ein Business-Class-light-Fluggefühl hatte. Wolfram Baumann, mein Kollege, der mit mir bei dem Projektbeginn am Start sein sollte, konnte leider noch nicht fliegen, weil sein Visum nicht rechtzeitig angekommen war.

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Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Andreas Wolf aus Dhaka
Jeden Tag schiebt sich das Medizinische Team durch den Verkehr der extrem dicht besiedelten Mega-City Dhaka. In jede Lücke stoßen Autos, Busse, Fahrradrikschas, Karren, Mopeds, CNGs (aus anderen asiatischen Ländern als Tuk-Tuks bekannt) vor, nur um wieder zum Stillstand zu kommen, dazwischen Menschen überall, die sich durch den stockenden Verkehr schlängeln, um irgendwie ihr Ziel zu erreichen.

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Einsatzärztin Dr. Ritzern mit Kindern

Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Brigitte Ritzer aus Dhaka
Ich bin wieder einmal in Dhaka. Das medizinische Team und die Unterkunft sind mir vertraut, aber die meisten unserer Einsatzorte sind neu. Es sind Slums, in denen noch wenige andere NGOs tätig sind und wo die Menschen unter unbeschreiblichen Umständen leben müssen.

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Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Hermann Bönisch aus Dhaka
Bis Ende November 2017 habe ich noch als Internist/Kardiologe in der Inneren Abteilung eines kleinen Krankenhauses im Münsterland gearbeitet. Dann wurde ich Rentner. Seit langer Zeit hatte ich geplant, zeitnah nach meinem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben endlich einen Einsatz mit den German Doctors zu absolvieren. Der absolute Kulturschock traf mich, als ich in der 17 Millionen Stadt Dhaka eintraf: Menschen, Chaos, Lärm, Müll, Smog, Staub…

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Mein Bangladesch-Reisebericht

Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Rolf-Ferdinand Gehre aus Dhaka
Zwischen dem Verkehr in deutschen Großstädten und dem in Dhaka bestehen doch, wie ich in mehreren Stau-Steh-Stunden recht gründlich feststellen konnte, gewisse Unterschiede. Nicht nur, dass hier zwar mehrheitlich, aber keineswegs ausschließlich links gefahren wird – vor allem ist es das, was sich an Fahrzeugen (plus Fußgängern plus Hunden plus Ziegen) auf den Straßen tummelt, was den großen Unterschied ausmacht. Beginnen möchte ich meinen Bangladesch-Reisebericht mit einem kleinen Überblick über die „Verkehrslage“ des Landes…

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Antibiotikaresistenz in Bangladesch

Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Anton Hartinger aus Dhaka

Bei der Therapie von Infektionen waren relativ häufig Therapieversager zu beobachten. In der Literatur sind für Bangladesch extrem hohe Resistenzraten beschrieben. Das ist sicherlich eine Folge des allzu sorglosen Umgangs mit Antibiotika.

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Armut in Bangladesch bekämpfen

Ein Bericht von Dr. Urban Pachlatko über seinen Einsatz in Dhaka

Von Ende Februar bis Mitte April habe ich als German Doctor in Dhaka – der Hauptstadt von Bangladesch – gearbeitet und einen sechswöchigen medizinischen Einsatz absolviert. Wie sieht unser Tagesablauf dort aus?

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