Es ist mein 4. Einsatz für die GD und auch dieses Mal in einem weitgehend neuen Projekt, in dem ich vom 27.1. bis 9.3.2024 tätig sein durfte. Mein Kollege und ich waren das 3. „GD-Paar“ in dem Projekt in Jhargram, Westbengalen, Indien.
Tuberkulose (TB) diagnostizieren unsere Ärzte in all unseren Projekten – am häufigsten aber in Kalkutta. Tag für Tag infizieren sich in ganz Indien rund 40.000 Menschen mit dem Bakterium. Besondere Bedrohung geht dabei von den zunehmenden multiresistenten Varianten aus. Wir finanzieren aktuell die stationäre Langzeittherapie von mehr als 100 Patienten mit komplizierten Verlaufsformen; 250 TB-Patienten behandeln wir ambulant. Innovative Wege gehen wir bei der Zusammenarbeit mit rund 80 einheimischen Heilpraktikern, um ‚falsche‘ Therapien und die Ausbreitung resistenter TB-Keime zu verhindern.
Lesen Sie hier unsere Blogbeiträge zum Thema Tuberkulose und erfahren Sie, mit welchen Mitteln unser Ärzte die schreckliche Infektionskrankheit bekämpfen.
Hilfe bei über 40 Grad
Vom 19.04. -28.04. war ich im neuen, noch im Aufbau befindlichen Projekt der German Doctors in Indien, in der Sundarban-Region, ca. 50km südöstlich von Kalkutta.
Trotz Wind und Wetter
Ende September 2022 brach ich zu meinen sechswöchigen, ehrenamtlichen Projekteinsatz als Ärztin auf den Philippinen mit German Doctors e.V. auf.
Mobile Ambulanz
Ich war im Frühjahr auf den Philippinen, Luzon, um mit der sogenannten Rolling Clinic in entlegene Siedlungen zu fahren, und eine medizinische Basisversorgung herzustellen.
Abgelegene Dörfer
Heiß. Es ist eine Affenhitze. Ich zerfließe. Beim Aussteigen aus dem Flieger, der einen von Manila oben in den Norden bringt, Tuguegarao, um genau zu sein, läuft man gegen eine Wand.
Umgeben von Wasser
Nachdem wir schon einige Male in Kalkutta im Einsatz waren, waren die Kollegin Ina und ich Mitte Oktober die Ersten im neuen Asha-Projekt der German Doctors auf dem Lande.
Ungefilterte Eindrücke
Es ist unheimlich, wie die 6 Wochen verflogen sind, deshalb möchte ich meine Erinnerungen fixieren. Erinnerungen, Emotionen, Geräusche, Gerüche, optische Eindrücke, von denen wir überflutet wurden in Nairobi. Sequenzen, derer wir kaum Herr wurden, weil die Inhalte so dicht waren, die Tage so angefüllt, die Lebensinhalte so verwirrend waren und so aufwühlend.