Chittagong

Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Rosemarie Pichler aus Chittagong
Menschen, Menschen, Menschen…Chaos auf den Straßen von Chittagong. Auf den ersten Blick ist nicht zu erkennen, ob Linksverkehr herrscht, auch nicht auf den zweiten und dritten Blick… Die Unterkunft ist spartanisch, meine beiden Kolleginnen teilen sich ein Zimmer (die Ärztewohnung wird gerade um- und ausgebaut). Ich habe Glück allein ein Zimmer zu bekommen, denn vor mir war ein Kollege hier.

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Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Helga Lenschow aus Chittagong

Das ist nun mein fünfter Einsatz mit den German Doctors. Die bisherigen Aufenthalte waren auf den Philippinen und jetzt bin ich gespannt, was in Chittagong wohl anders sein wird. Unglaubliche Schwüle empfängt mich , denn es ist beginnende Monsunzeit.

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Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Maria Rosenberger aus Chittagong

Seit drei Wochen bin ich nun in Chittagong. Es ist mein erster Einsatz mit German Doctors und ich habe mich ganz gut eingelebt. Gerade ist eine Zeit des Umbruchs hier und es werden neben den bestehenden zwei CbC´s (Community based Center) gerade zwei weitere eröffnet. Das Team vergrößert sich und so sind seit unserer (Barbaras und meiner) Ankunft drei anstelle von zwei Ärzten vor Ort. Da Chittagong eine Megacity ist und es für viele Slumbewohner ein sehr weiter Weg in die Ambulanz ist, wurde das Prinzip gefördert, Ambulanzen in den unterpriviligierten Regionen zu eröffnen, welche abwechselnd von einem „Satelite Team“ versorgt werden.

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Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Ruth Bathiany aus Chittagong

Hier möchte ich meine Erlebnisse mitteilen. Welche Geschichten haben mich fasziniert? Was ist das Besondere an der Arbeit vor Ort? Wie erlebe ich Land und Leute? Wie nähert man sich einem Land, das so unbeschreiblich ist wie Bangladesch? Mit einem Lächeln!
Schon vor meiner Reise nach Bangladesch konnten wir in einem Vorbereitungsseminar in Würzburg und in einem Projektseminar in Bonn viel Neues erfahren über die Arbeit von German Doctors weltweit und speziell in dem Land unserer Wahl.

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Teil 3 des Berichts von Einsatzarzt Dr. Frieder Metz aus Chittagong

Diese Woche bleibt es ruhig. Viele Familien sind noch nach dem Eid Fest im Urlaub und werden erst nächstes Wochenende zurückkommen. Gar nicht so schlecht, da kann sich Katarina leichter einarbeiten. Meine Taschenuhr war während der Tage an der See stehen geblieben, sodass ich die Batterie gestern ersetzen wollte. Der ganze New Market war aber ebenfalls geschlossen. Da muss ich in den nächsten Tagen nochmals hin.

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Teil 2 des Berichts von Einsatzarzt Dr. Frieder Metz aus Chittagong
Wieder einmal sind wir mit Father Robert unterwegs. Diesmal geht es nach Sitakund, das liegt gut 15 km nördlich von Chittagong. Ein Baby Taxi bringt uns zusammen mit einem weiteren Mitarbeiter und zwei Säcken Wäsche über den Highway dorthin. Zu Hause wäre sicher ein Mercedes Taxi vorgefahren und wir hätten gesagt, dass sich diesmal das Taxi doch gelohnt hat. Hier geht das auf 2,5 Meter Länge und vielleicht etwas mehr als einen Meter Breite, schon mit einigen Abstrichen am Komfort. Auf der hinteren Bank ist man auf ständiger Tuchfühlung, bekommt nur begrenzt mit, wie man sich gerade im Verkehr bewegt.

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Teil 1 des Berichts von Einsatzarzt Dr. Frieder Metz aus Chittagong
Da in den letzten Jahren sehr viele neue Intersenten an meinem Tagebuch in den Verteiler gekommen sind, möchte ich kurz über die Anfänge meiner Tagebücher informieren. 2007 war ich das 1. Mal für German Doctors in Kalkutta. Die Telefonverbindung war damals sehr schlecht, ein Gespräch musste ich bei einem kleinen Telefonlädchen anmelden und dann in einem stickig heißen Kabuff führen. Handy ging gar nicht. Um meine Frau und Familie auf dem Laufenden zu halten, begann ich handschriftlich meine Aufzeichnungen zu machen, die ich dann alle 4-6 Tage in einem kleinen „Internet Café“ auf fremder, meist unleserlicher Tastatur als E-Mail auf den Weg schickte. Die technischen Grundbedingungen haben sich erfreulich verbessert.

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Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Silvia Bohne aus Chittagong
Nach Ankunft in Chittagong und Statusmeldung an die Heimat gab es Essen und einen Rundgang durch die Stadt. In Bangladesch, einem muslimischen Land, ist Sonntag ein ganz normaler Arbeitstag. Dementsprechend geschäftig ging es auf den Straßen zu. Es herrscht Linksverkehr, meinem Eindrucks nach fährt aber eher jeder wie er will und das Hupen der LKWs und CNGs und das Klingeln der Rikschas gehört zur allgemeinen, lauten Geräuschkulisse.

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Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Winand Lange aus Chittagong
Mein erster Tag im MCPP (Medical Center for the Poorest of the Poor) in Chittagong. Ich werde von meiner Kollegin Patricia, die bereits zwei Wochen da ist, ins Medical Center begleitet, das im hinteren Teil des Gebäudes, etwas im Dunkeln liegt. Schon beim Hineinkommen sehe ich die lange Schlange von Patientinnen – ja die Mehrzahl sind sicher Frauen, teilweise mit ihren unterschiedlich alten Kindern am Anmeldeschalter, die sich ordentlich und wohl auch geduldig hintereinander reihen.

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Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Arndt Dohmen aus Chittagong
In den letzten 3 Jahren habe ich jeweils an einem 6-wöchigen Einsatz in einem Projekt der German Doctors teilgenommen. Morgen ist nun mein letzter diesjähriger Arbeitstag im Medical Center for the Poorest oft he Poor (MCPP), dann ist der zweite Einsatz, den ich hier in Chittagong gemacht habe, beendet. Das möchte ich zum Anlass nehmen, Euch wie in den letzten Jahren durch einen zusammenfassenden Bericht über meine Erfahrungen ein wenig an dem teilhaben zu lassen, was ich in diesem Land und speziell bei meiner Arbeit erlebt habe.

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