Kalkutta

Im Einsatz für Gesundheit und Frauenrechte

Shilpi Bibi ist 31 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier Töchter. Sie ist eine von 14 ausgebildeten Gesundheitskräften, die in der Umgebung von Kalkutta tätig sind und den Menschen bei Gesundheits- aber auch allgemeinen Lebensfragen zur Seite stehen.

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Ein Bericht von German Doctors-Langzeitarzt Dr. Tobias Vogt aus Kalkutta

Einmal mehr berichte ich über die gute Zusammenarbeit zwischen unseren Unterstützern von Pro-Interplast und den German Doctors, vertreten durch mich hier in Kalkutta! Das Jahr 2020 ist wohl für jeden Weltenbürger anders gelaufen als erwartet. Indien wurde unversehens zum Zentrum einer Epidemie durch das Coronavirus, und das hatte und hat bis heute profunde Auswirkungen auf das Gesundheitssystem des Landes und auf die Chancen vieler Patienten, ihre Krankheit in den Griff zu bekommen.

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Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Rolf-Ferdinand Gehre aus Kalkutta
Kalkutta ist zwar im Vergleich zu bspw. Dhaka eine geradezu ansehnliche Stadt – u.a. mit ihren beeindruckenden Baurelikten aus der britischen Kolonialzeit – aber ein gewisser Prozentsatz seiner Bewohner hat in diesem Bild aus Licht und Schatten nur in letzterem seinen Platz. Und das sind nun mal genau die Patienten, um die sich das hiesige Gesundheitsprojekten von German Doctors kümmert. Die Slums, die wir dafür anfahren liegen entweder am Rand von Kalkutta oder in seiner auf der anderen Flussseite gelegenen Partnerstadt Howrah. Seine Bewohner besitzen sehr wenig – nur von Mängeln, die sich auch auf ihre Gesundheit auswirken, haben sie sehr viel.

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Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Gudrun Greeff aus Kalkutta
Wie ist es so, wenn man nach (in dem Falle vier) Jahren an den gleichen Ort zurückkommt, man fragt sich, wie es denn so aussehen wird und was es wohl alles Neues geben wird… Dann fährt man mit dem gleichen Auto, dass es bereits vor vier Jahren gab (nur eben mit dem Zahn der vier Jahre behaftet) durch Kalkutta und merkt, dass sich zumindest auf dem Weg nichts verändert hat.Der Dreck ist der gleiche, der Lärm ist der gleiche und eigentlich war schon bei dem Geruch, den die Stadt erfüllt, alles wieder präsent. Unsere Andhul Road, die Straße in der wir leben, ist noch voller als sonst, muss ja auch, die Menschen sind ja um ein Vieles mehr geworden und die 4,5 Millionen Einwohner müssen ja irgendwo sein.

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Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Hans-Georg Kubitza aus Kalkutta
Ich bin zum ersten Mal in einem Projekt der German Doctors unterwegs. Daher empfinde ich Vorfreude, aber auch Respekt vor der neuen Aufgabe, auf die ich mich zwar vorbereitet habe, die mir aber trotzdem unbekannt ist. Bei meiner Ankunft in unserer „Ärzte-WG“ im Haus von Howrah South Point treffe ich auf erfahrene Kollegen, die mich freundlich aufnehmen.

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Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Marion Bender aus Kalkutta
Während meines zweiten Kalkutta-Einsatzes im Spätsommer 2018 war es mir möglich auch wieder in allen vier Slum Ambulanzen der German Doctors in Kalkutta zu arbeiten. Es freute mich zu sehen, wie sehr doch die Arbeit der German Doctors besonders in den Randbezirken der Stadt in Anspruch genommen wurde, wo kilometerweit kein Gesundheitszentrum ist oder die Bevölkerung einfach zu arm ist, die staatlichen zu kostenintensiven Gesundheitsprogramme wahrzunehmen.

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Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Ursula Korff-Fox aus Kalkutta
Nach über 30 Jahren Tätigkeit in eigener hausärztlicher Praxis machte ich mich als 65jährige zum ersten Mal auf zu einer „Arbeitsreise“ in ein mir in vielen Bereichen unvertrautes Umfeld. Ziel: mich als Arzt einbringen, den ärmsten der Armen niederschwellig helfen. Ständige feuchte Tropenhitze –auch nachts um 30 Grad-, ständiger Lärm, viel Dreck, massive Armut, fremde Kultur mit fremder allgegenwärtiger Religiosität, fremde Tabus und Scham der Patienten, z T mir nur theoretisch bekannte fremde Krankheitsbilder.

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Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Arndt Dohmen aus Kalkutta
Kalkutta war mein zweiter Einsatz mit German Doctors. Dieses Projekt besteht schon seit 30 Jahren und repräsentiert damit in besonderer Weise die Idee und auch die bewegte Geschichte unserer Organisation. Auf den Vorbereitungsseminaren und auch in mehreren persönlichen Gesprächen hatte ich schon viel gehört und dabei den Eindruck gewonnen, dass Kalkutta ein ganz besonderer Einsatzort ist, wo auch vereinsintern Standards der medizinischen Arbeit entwickelt worden sind, die für andere Projekte Vorbildcharakter haben. Entsprechend groß waren meine Erwartungen, als ich zum ersten Mal in meinem Leben indischen Boden unter den Füßen spürte…

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Ein Bericht von German Doctors-Einsatzärztin Dr. Annette Linz aus Kalkutta
Vor unserem nahenden Abschied aus dem Kalkutta-Projekt wollten mein German Doctors-Kollege Manfred und ich noch etwas Schönes mit unseren Nachbarn hier -den Kindern vom Puspha-Home- unternehmen. Das Puspha-Home ermöglicht tuberkulosekranken Kindern aus sehr armen Verhältnissen Unterkunft und Therapie.

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Teil 9 des Einsatzberichts von Dr. Barbara Müllerleile aus Kalkutta
Heute gibt es nur noch einen kurzen Bericht, weil mir die Arbeit langsam zur Routine wird. Heute stand wieder Forshore Road auf dem Programm. Seit der Langzeitarzt wieder aus dem Urlaub zurück ist, stempelt er selbst. Schade, ich hatte schon immer so einen Eindruck was so auf mich zukommt, wenn ich die Leute gestempelt habe. Wahrscheinlich geht es ihm genauso.

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