Chittagong

Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Marie-Luise Holthoff aus Chittagong
Mein erster Tag mit den German Doctors in Chittagong: Es ist warm – geschätzt und gerade in Google nachgesehen 29°C bei 80% Luftfeuchtigkeit mit 40% Chance auf Regen. Dankbar bin ich für die Klimaanlage in unseren Schlafzimmern! Ich hatte sie für die Nacht an und auf 25°C eingestellt und benötigte nur ein Laken als Zudecke.

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Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Melanie Wruck aus Chittagong
Über eine Fernsehreportage stieß ich eines Tages auf den German Doctors e.V., eine international tätige Nichtregierungsorganisation, die Ärztinnen und Ärzte in Entwicklungsländer entsendet. Bei so viel Elend in der Welt helfen, die medizinische Ausbildung nutzen, um etwas weiterzugeben, fern von der sinnlosen Ökonomisierung des Gesundheitswesens arbeiten, über den Tellerrand blicken, Fremde/s kennenlernen…all das wollte ich auch!

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Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Doris Schröder aus Chittagong
Am Flughafen empfängt mich die Sonne (in Europa herrscht noch nasskaltes Winterwetter) und anschließend ein überfülltes, lärmendes Chittagong mit einem chaotischen Verkehr. Am ersten Arbeitstag bin ich nach wenigen Stunden mitten im Geschehen und schnell stellt sich heraus, dass der zugeteilte Übersetzer und ich ein tolles Team sind.

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Die Kinder posieren gerne vor der Kamera

Teil 4 des Einsatztagebuches von Dr. Rebecca Wolf aus Chittagong
Die Flüchtlingskrise ist zu einem großen Thema in Bangladesch geworden. Die Zahl der Rohingya-Flüchtlinge in den Lagern nimmt stetig zu. Schätzungen zufolge haben bereits fast 400.000 Rohingyas Myanmar verlassen müssen.

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Bakschisch

Teil 3 des Einsatztagebuches von Dr. Rebecca Wolf aus Chittagong
Der erste Monat als Ärztin in diesem fremden Land ist bereits vergangen. Die Arbeit läuft routinierter ab und so langsam glaube ich, das Land und die Menschen in Bangladesch ein wenig besser zu kennen und zu verstehen. Die Zeit verging wie im Flug und so kam mir der Abschied von meiner ersten Kollegin hier in Chittagong schon nahezu wie mein eigener Abschied vor. Ich bin gespannt, welche Eindrücke mich in meinen verbleibenden zwei Wochen noch erwarten….

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Medizinische Hilfe in Chittagong

Teil 2 des Einsatzberichts von Dr. Rebecca Wolf aus Chittagong
Meine zweite Woche in Bangladesch begann mit einem sehr stressigen Montag in der Ambulanz. 122 Patienten sahen wir an diesem Tag und wissen nicht genau, wie viele wieder nach Hause geschickt werden mussten, um an einem anderen Tag wieder zu kommen…

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Ärztliche Hilfe in Bangladesch

Teil 1 des Einsatzberichts von Dr. Rebecca Wolf aus Chittagong
Die Reise beginnt. Bis zum Gate am Flughafen im Oman, welches „Chittagong“ anzeigte, kam es mir noch wie eine gewöhnliche Urlaubsreise vor. Doch spätestens am Gate kam ich mir als einzige weiße Frau etwas fehl am Platze vor. Dass ich hier etwas verloren wirkte, fiel offenbar nicht nur mir auf…

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Nach Bangladesch reisen als Frau

Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Anja Weihrauch aus Chittagong

Es war schon ein gewisses mulmiges Gefühl, als ich Ende Juli in Muscat ins Flugzeug nach Chittagong stieg. Auf dem Weg von Deutschland in den Oman waren noch viele deutsche Familien dabei; Touristen, welche vermutlich wie ich den strategisch günstig gelegenen Flughafen als Transit nutzten. Und nach Landung waren sie auf einmal alle weg!

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Ungerechte Welt

Als Einsatzärztin in Chittagong: Einsatztagebuch Teil 7
Mein Abschied aus Bangladesch naht. Ich liege im Bett, aufgewacht, eigentlich völlig k.o., mit Kopfweh, und kann nicht schlafen. Was tun? Nach Schokokeksen mit Nutella, Gummibärchen und etwas Spotify muss ich mich doch aufraffen und meine Gedanken ordnen. Nächste Woche wieder mit meinem BMW auf der Autobahn herumzufahren erscheint mir völlig surreal…

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Gipsverband in Bangladesch

Als Einsatzärztin in Chittagong: Einsatztagebuch Teil 6
Schon seit einigen Wochen arbeite ich nun in Chittagong. Heute hab ich meinen unfallchirurgischen Tag, scheint es: Ein 25-jähriger Rikschafahrer, der mir seine zwei Stummelfinger entgegenstreckt – man sieht eingetrocknetes Gewebe. Schaut aber nicht so toll aus…

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