Kalkutta
Lungen-Tbc bei Kindern

Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Josef Lipinski aus Kalkutta
Während meines Einsatzes in Kalkutta feierte das Pushpa Home das 10-jährige Jubiläum. Pushpa bedeutet „kleine Blume“. Das Ziel dieser Einrichtung besteht darin, bei Kindern mit schwerer Tuberkulose Leben zu retten, Not zu lindern und Elend zu verhindern.

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Medizinische Nothilfe

Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Rosemarie Pichler aus Kalkutta
Ich wollte schon immer medizinische Nothilfe in einem Entwicklungsland leisten und nun liegt der erste Einsatz in Kalkutta hinter mir. Die Gefühle fahren Achterbahn, die Gedanken Karussel – ein Zustand, der auch acht Tage nach Rückkehr noch anhält…

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Kindern helfen

Ein Bericht von Einsatzärztin Dr. Ursula Psyk aus Kalkutta
Als German Doctor im Kalkutta-Einsatz über dem Pushpa Home gewohnt zu haben, erinnert mich vor allem an die fröhlichen Stimmen und das vergnügte Lachen, das besonders in den Abendstunden von unten in unsere Unterkunft drang – und das obwohl dort Kinder mit komplizierten Lungen-, Wirbelsäulen- oder anderen Knochentuberkulosen, Lymphknoten- und Bauchtuberkulosen in Behandlung sind…

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Wir geben unseren Patienten eine Stimme: Eine Patientengeschichte aus den Slums von Kalkutta

Ich hatte heute einen harten Tag. Ich bin zu den German Doctors nach Kalkutta gebracht worden. Eine Cousine wusste von dieser Einrichtung zu berichten, denn ein Bekannter ihrer Familie hat einmal dort gute Hilfe bekommen, als er an Tuberkulose erkrankt war. Ich bin jetzt schon ein Jahr krank, und ich kann auch schon seit einem Jahr nicht mehr sitzen und nicht mehr stehen.

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Armut in der Welt

Dritter Teil des Berichts von Einsatzarzt Dr. Frithjof Leonhardt aus Kalkutta
Meine Stimmung ist heute nicht besonders gut. Fast das gesamte Team hustet oder ist erkältet. Die Patientenzahlen sind erdrückend hoch. Und vieles von den hier herrschenden Strukturen ist für uns deutsche Ärzte nur schwer zu durchschauen. Macht es überhaupt Sinn, die Armut in der Welt bekämpfen zu wollen?

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Slums in Indien

Zweiter Teil des Berichts von Einsatzarzt Dr. Frithjof Leonhardt aus Kalkutta
Indien schleudert mich mit seinen krassen Gegensätzen immer wieder in eine Berg- und Talfahrt der Gefühle. Das hängt auch damit zusammen, dass wir heute in der Ambulanz von Tikia Para arbeiten. Im Zentrum von Howrah, inmitten eines ständigen Verkehrschaos‘, liegt dieser Standort zwischen zwei großen, meist muslimischen Slums in der Nähe des Hauptbahnhofes. Eine marode und wirklich verkommene Örtlichkeit…

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Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Frithjof Leonhardt aus Kalkutta

Heute geht es mit der Bahn von Kalkutta in das fünf Bahnstationen weiter nördlich gelegene Chengail, ein in satter, grüner indischer Landschaft gelegenes Dorf – noch relativ sauber für indische Verhältnisse –, wo die German Doctors an einem kleinen baumbestandenen Platz mit Gandhi-Statue und Waschplatz zweimal wöchentlich eine Ambulanz aufbauen.

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Der angeborene Herzfehler schwächt mein Kind

Wir geben unseren Patienten eine Stimme: Eine Patientengeschichte aus den Slums von Kalkutta

Ich heiße Laxmi und werde seit sechs Monaten in einem Krankenhaus behandelt, in dem es viele arme Leute so wie mich gibt. Die meisten haben lang andauernden Husten. Mein sechsjähriger Sohn Sanjoy ist mit mir hier, auch schon seit sechs Monaten. Sonst leben mein Sohn und ich unter einer Brücke in Kalkutta.

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Straßenkinder in Indien

Wir geben unseren Patienten eine Stimme: Eine Patientengeschichte aus den Slums von Kalkutta

Ich heiße Gitta und bin 24 Jahre alt. Meine Familie und ich leben auf der Straße in Kalkutta. Wir haben schon seit drei Jahren kein festes Dach mehr über dem Kopf.

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Das nennt man in Indien Verkehr

Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Hartmut Göpfert aus Kalkutta

Nach meinem sechswöchigen Hilfseinsatz für die German Doctors bin ich für einige Tage mit einem Nachtzug an die See gefahren. Es kam mir entgegen, dass der Bahnhof Shalimar in Howrah überschaubar ist; ich traf eine Stunde vor der Abfahrt ein und hat es längere Zeit gedauert, den richtigen Zug zu finden.

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