für warme Mahlzeiten
Vier Kinder einen Monat lang versorgen
Eine einfache Mahlzeit entspricht in Deutschland derzeit dem Gegenwert von 10 Euro pro Person. Pro Tag, an dem absichtlich nicht gefastet wurde, sind also 600 Euro Kaffāra zu entrichten, um 60 Personen zu speisen.
Auch ein nicht eingehaltenes Versprechen kann durch die Zahlung der Kaffāra gesühnt werden. Muslime müssen dann 10 Menschen speisen, also 100 Euro Kaffāra entrichten.
Ihre Kaffāra an die German Doctors setzen wir für Ernährungsprogramme in Bangladesch ein. In dem muslimisch geprägten Land gehört Hunger leider zum Alltag – daher unterhalten wir dort neben unserer basismedizinischen Arbeit auch spezielle Ernährungsprogramme für stark unterernährte Kinder.
Mit den 600 Euro Ihrer Kaffāra stärken wir in Bangladesch 20 akut unterernährte Kinder drei Monate lang. Helfen Sie jetzt und versorgen Sie unterernährte Kinder mit dringend benötigter Aufbaunahrung!
„Kaffāra“ (Kaffarah) bedeutet im Islam „Sühne“ oder „Sühneleistung vor Allah“. Gläubige Muslime, die im Fastenmonat Ramadan Fehler oder Sünden begehen, müssen Kaffāra leisten – zum Beispiel durch absichtliches Fastenbrechen ohne triftigen Grund, eine grundlose Verzögerung beim Nachholen von Fastentagen oder durch ein nicht eingehaltenes Versprechen.
Kaffāra ist eine Leistung, die als Sühne für einen Fehler oder eine Sünde getätigt wird. Es gibt viele Situationen, in denen die Kaffāra für Muslime vorgeschrieben ist: Bricht man das Fasten ohne triftigen Grund oder fastet erst gar nicht, obwohl man gesundheitlich dazu in der Lage wäre, ist als Ausgleich Kaffāra zu entrichten. Auch ein nicht eingehaltenes Versprechen vor Allah kann durch die Zahlung der Kaffāra gesühnt werden.
Kaffāra und Fidya sind Ersatzleistungen für Muslime, die im Fastenmonat Ramadan nicht fasten. Der Unterschied:
Laut Koran müssen Muslime für jeden absichtlich nicht gefasteten Tag als Sühneleistung 60 bedürftige Personen speisen. Die Höhe der Kaffāra entspricht dem Gegenwert für eine einfache Mahlzeit (in Deutschland sind dies derzeit 10 Euro pro Person) mal 60. Pro Tag an dem absichtlich nicht gefastet wurde, müssen gläubige Muslime also 600 Euro Kaffāra entrichten.
Ein nicht eingehaltenes Versprechen vor Allah wird durch die Speisung von zehn bedürftigen Menschen gesühnt. In Deutschland entspricht dies einem Betrag von 100 Euro, der als Kaffāra gespendet werden soll.
Kann jemand sich dies nicht leisten, so sollte er, verbunden mit der Absicht, nie wieder ein Versprechen zu brechen, drei Tage fasten.
Die Kaffāra kann sowohl für Lebensmittel als auch für andere Hilfsgüter, wie zum Beispiel Kleidung, genutzt werden. Die German Doctors verwenden die Kaffara das ganze Jahr über für das Ernährungszentrum in Bangladesch, wo bedürftige Muslime warme Mahlzeiten erhalten.
Die Fidya ist eine Kompensation, die viele Muslime leisten, die im Ramadan nicht fasten können.
Die Zakāt-ul-Fitr leisten viele Muslime zum Ende des Ramadans im Rahmen des Fastenbrechens.
Die Zakāt ist eine religiöse Pflicht für alle Muslime und eine der fünf Säulen des Islam.
Das Fasten erinnert daran, dass unzählige Menschen das Gefühl von Hunger nur zu gut kennen.
In der heiligen Nacht versammeln sich Gläubige im Monat Ramadan, um gemeinsam zu beten.
Sadaqa ist die freiwillige Spende von Almosen, mit der Sie bedürftigen Menschen helfen können.
Mit einer Ramadan-Spende an German Doctors helfen Sie Muslimen in Not.
Jeramy Flora hilft Ihnen gerne weiter:
+49-228-387597-76
German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir entsenden Ärztinnen und Ärzte zu ehrenamtlichen, sechswöchigen Hilfseinsätzen, vorwiegend in Länder des Globalen Südens. In den Slums von Millionenstädten, ländlichen Armutsregionen, Flüchtlingsunterkünften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch.
Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die medizinische Versorgung vor Ort nachhaltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten fast 4.000 German Doctors rund 7.900 Einsätze in 14 verschiedenen Ländern. Das ist gleichbedeutend mit rund 13 Millionen Patientenkontakten!