



1983
1.526
40.000
1
Vor Ort
aktiv seit
Einsätze
insgesamt
Behandlungen
jährlich
Langzeitarzt trotz
Pandemie vor Ort

Hilfe in Indiens Elendsregionen
Mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohnern ist Indien die größte parlamentarische Demokratie der Welt. Einer wachsenden und wohlhabenden Mittel- und Oberschicht stehen jedoch immer noch viele Millionen Menschen gegenüber, die mit weniger als umgerechnet 1,90 US-Dollar pro Tag auskommen müssen. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist enorm. Neben Wolkenkratzern und Großkonzernen wuchern riesige Slums.
In den Elendsvierteln von Kalkutta sind wir schon seit 1983 aktiv. Die Bevölkerungsdichte ist ein großes Problem, oft drängen sich bis zu sieben Menschen auf 10 Quadratmetern Wohnraum. Die miserablen Lebensbedingungen und schlechten hygienischen Verhältnisse sind nicht zuletzt auch Ursache für Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, die in unserem Projektgebiet grassiert. Ohne unsere Ambulanzen und Tuberkulose-Krankenhäuser hätten viele Menschen keine Möglichkeit einer medizinischen Versorgung. In den letzten Jahren haben wir unsere Hilfe auch auf ärmliche ländliche Gebiete ausgeweitet.
Unser Arztprojekt
Neben der medizinischen Versorgung der Menschen im Slum von Kalkutta setzt sich insbesondere unser Langzeitarzt Dr. Tobias Vogt für die Bekämpfung der Infektionskrankheit Tuberkulose ein.
Kalkutta
An mehreren Standpunkten im Slum von Kalkutta und angrenzenden ländlichen Gebieten bieten wir medizinische Sprechstunden an. Für viele Menschen ist das die einzige Möglichkeit, einen Arzt zu sehen. Besonders schwer an Tuberkulose erkrankte Frauen und Kinder behandeln wir in unseren Tuberkulose-Krankenhäusern.
Unser Partnerprojekt
Hilfe im Sundarban-Delta
Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation „Asha“ helfen wir marginalisierten Menschen in abgeschiedenen Regionen dabei, für ihre Rechte einzustehen und die medizinische Versorgung zu verbessern.

„Die Corona-Pandemie stellt uns vor große Herausforderungen. Zum Glück kann die Arbeit in unserem Tuberkulose-Krankenhaus und in den Ambulanzen unter starken Schutzauflagen aufrechterhalten werden. Das ist eine große Hilfe für die vielen Kranken, die ohne uns German Doctors wohl keine Überlebenschance hätten.“