Unser Ausbildungs-Projekt
Überblick
Kampf gegen Kindersterblichkeit
In Sierra Leone stirbt jedes zehnte Kind vor seinem fünften Geburtstag! Damit zählt der westafrikanische Staat zu den Ländern mit der höchsten Kindersterblichkeitsrate weltweit. Der ausgeprägte Mangel an medizinischem Fachpersonal ist eines der Hauptgründe dafür. Für die fast acht Millionen Einwohner gibt es lediglich rund 150 Ärztinnen und Ärzte, viele davon ohne Spezialisierung.
Besonders tragisch: Die meisten Krankheiten, die bei Kindern zum Tod führen – darunter Malaria, Lungenentzündungen und Durchfall – könnten einfach behandelt oder sogar verhindert werden. Auch das Risiko für Frauen, an Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt zu sterben, ist in Sierra Leone weitaus höher als in fast allen anderen Ländern der Welt.
Ausbildungsprogramm in der Kinderheilkunde gestartet
Aufgrund des Ärztemangels liegt die Versorgung der Patientinnen und Patienten im Land weitgehend in den Händen von Krankenschwestern und -pflegern und sogenannten Community Health Officers (CHOs). Diese haben eine dreijährige medizinische Weiterbildung absolviert, die sie befähigt, basismedizinische Versorgung in Krankenhäusern durchzuführen. Doch fundierte Kenntnisse in der Behandlung von Kindern fehlen in vielen sierra-leonischen Krankenhäusern, insbesondere in abgelegenen ländlichen Gebieten.
Um die Situation nachhaltig zu ändern, braucht es dringend gut ausgebildete Fachkräfte! Wir sind daher stolz und glücklich, dass wir nach jahrelanger intensiver Vorbereitung im Herbst 2021 ein Ausbildungsprogramm in der Kinderheilkunde starten konnten. Die Studierenden schließen die Ausbildung mit einem Bachelor of Science ab. Damit können sie dann auf Kinder-Stationen in einem der staatlichen Krankenhäuser in Sierra Leone tätig sein und ihr Wissen an andere lokale Gesundheitskräfte weitergeben. Unsere ehrenamtlichen Ärztinnen und Ärzte sind maßgeblich in die Ausbildung involviert.
Kampf gegen Kindersterblichkeit
In Sierra Leone stirbt jedes zehnte Kind vor seinem fünften Geburtstag! Damit zählt der westafrikanische Staat zu den Ländern mit der höchsten Kindersterblichkeitsrate weltweit. Der ausgeprägte Mangel an medizinischem Fachpersonal ist eines der Hauptgründe dafür. Für die fast acht Millionen Einwohner gibt es lediglich rund 150 Ärztinnen und Ärzte, viele davon ohne Spezialisierung.
Besonders tragisch: Die meisten Krankheiten, die bei Kindern zum Tod führen – darunter Malaria, Lungenentzündungen und Durchfall – könnten einfach behandelt oder sogar verhindert werden. Auch das Risiko für Frauen, an Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt zu sterben, ist in Sierra Leone weitaus höher als in fast allen anderen Ländern der Welt.
Ausbildungsprogramm in der Kinderheilkunde gestartet
Aufgrund des Ärztemangels liegt die Versorgung der Patientinnen und Patienten im Land weitgehend in den Händen von Krankenschwestern und -pflegern und sogenannten Community Health Officers (CHOs). Diese haben eine dreijährige medizinische Weiterbildung absolviert, die sie befähigt, basismedizinische Versorgung in Krankenhäusern durchzuführen. Doch fundierte Kenntnisse in der Behandlung von Kindern fehlen in vielen sierra-leonischen Krankenhäusern, insbesondere in abgelegenen ländlichen Gebieten.
Um die Situation nachhaltig zu ändern, braucht es dringend gut ausgebildete Fachkräfte! Wir sind daher stolz und glücklich, dass wir nach jahrelanger intensiver Vorbereitung im Herbst 2021 ein Ausbildungsprogramm in der Kinderheilkunde starten konnten. Die Studierenden schließen die Ausbildung mit einem Bachelor of Science ab. Damit können sie dann auf Kinder-Stationen in einem der staatlichen Krankenhäuser in Sierra Leone tätig sein und ihr Wissen an andere lokale Gesundheitskräfte weitergeben. Unsere ehrenamtlichen Ärztinnen und Ärzte sind maßgeblich in die Ausbildung involviert.
Daten & Fakten
Projektbeginn: September 2021
Anzahl Ärztinnen/Ärzte: Wir entsenden jährlich rund 8 ehrenamtliche German Doctors zu 6-wöchigen Einsätzen, um die praktische Ausbildung der Studierenden an Krankenhäusern zu begleiten. Zusätzlich sind jährlich ca. 12 „theoretische“ Einsätze von Ärztinnen und Ärzten geplant, die an der Makeni School of Clinical Science medizinisches Fachwissen vermitteln. Die Länge dieser Einsätze ist variabel. Emma van der Harst ist als Langzeitärztin vor Ort am Masanga Hospital stationiert.
Partner: Partner des Projekts sind neben der Regierung von Sierra Leone (Ministry of Health and Sanitation) die norwegische Organisation Capa Care, die Weiterbildungen im Fachbereich Chirurgie verantworten, sowie die US-amerikanische Organisation Partners in Health (PiH), die den Fortbildungsbereich Innere Medizin betreut. German Doctors zeichnet sich für das pädiatrische Training verantwortlich. Partnerkrankenhäuser für die erste klinische Rotation der pädiatrischen Weiterbildung sind aktuell das Masanga Hospital sowie das Lion Heart Medical Center.
Struktur: Das staatliche Ausbildungsprogramm hat eine Gesamtdauer von 5 Jahren. Auf eine 2-jährige Grundausbildung folgen zwei Jahre Fachweiterbildung wahlweise in Pädiatrie, Chirurgie oder Innere Medizin. Ehrenamtliche Einsatzärztinnen und -ärzte unterstützen die Studierenden bei ihrer täglichen klinischen Arbeit und unterrichten an der School of Clinical Sciences Makeni. Das letzte Ausbildungsjahr arbeiten die Studierenden bereits in Vollzeit an einem Krankenhaus.
Ziel der Ausbildung ist der Erwerb eines Bachelor-Abschlusses. Aktuell sind 16 Studierende in der pädiatrischen Weiterbildung eingeschrieben, wobei in Zukunft 2 Mal jährlich jeweils 5 Studierende die Ausbildung abschließen und neu beginnen können.
Schwerpunkte: Hauptziel der Ausbildung ist es, die Sterblichkeitsrate von Kindern unter 5 Jahren und Neugeborenen in Sierra Leone merklich zu senken. Das Ausbildungsprogramm vermittelt aktuelles, evidenzbasiertes und umfassendes Wissen in der Pädiatrie und die Bachelor-Absolventen können nach Abschluss der Ausbildung selbständig auf pädiatrischen Stationen von Distriktkrankenhäusern in Sierra Leone arbeiten.
Projektbeginn: September 2021
Anzahl Ärztinnen/Ärzte: Wir entsenden jährlich rund 8 ehrenamtliche German Doctors zu 6-wöchigen Einsätzen, um die praktische Ausbildung der Studierenden an Krankenhäusern zu begleiten. Zusätzlich sind jährlich ca. 12 „theoretische“ Einsätze von Ärztinnen und Ärzten geplant, die an der Makeni School of Clinical Science medizinisches Fachwissen vermitteln. Die Länge dieser Einsätze ist variabel. Emma van der Harst ist als Langzeitärztin vor Ort am Masanga Hospital stationiert.
Partner: Partner des Projekts sind neben der Regierung von Sierra Leone (Ministry of Health and Sanitation) die norwegische Organisation Capa Care, die Weiterbildungen im Fachbereich Chirurgie verantworten, sowie die US-amerikanische Organisation Partners in Health (PiH), die den Fortbildungsbereich Innere Medizin betreut. German Doctors zeichnet sich für das pädiatrische Training verantwortlich. Partnerkrankenhäuser für die erste klinische Rotation der pädiatrischen Weiterbildung sind aktuell das Masanga Hospital sowie das Lion Heart Medical Center.
Struktur: Das staatliche Ausbildungsprogramm hat eine Gesamtdauer von 5 Jahren. Auf eine 2-jährige Grundausbildung folgen zwei Jahre Fachweiterbildung wahlweise in Pädiatrie, Chirurgie oder Innere Medizin. Ehrenamtliche Einsatzärztinnen und -ärzte unterstützen die Studierenden bei ihrer täglichen klinischen Arbeit und unterrichten an der School of Clinical Sciences Makeni. Das letzte Ausbildungsjahr arbeiten die Studierenden bereits in Vollzeit an einem Krankenhaus.
Ziel der Ausbildung ist der Erwerb eines Bachelor-Abschlusses. Aktuell sind 16 Studierende in der pädiatrischen Weiterbildung eingeschrieben, wobei in Zukunft 2 Mal jährlich jeweils 5 Studierende die Ausbildung abschließen und neu beginnen können.
Schwerpunkte: Hauptziel der Ausbildung ist es, die Sterblichkeitsrate von Kindern unter 5 Jahren und Neugeborenen in Sierra Leone merklich zu senken. Das Ausbildungsprogramm vermittelt aktuelles, evidenzbasiertes und umfassendes Wissen in der Pädiatrie und die Bachelor-Absolventen können nach Abschluss der Ausbildung selbständig auf pädiatrischen Stationen von Distriktkrankenhäusern in Sierra Leone arbeiten.
Ausbildung
Ausbildung: Nachhaltige Hilfe sichern
Das Projekt zur Ausbildung von Fachkräften in der Pädiatrie bzw. Kinderheilkunde baut auf unseren Erfahrungswerten aus dem mittlerweile abgeschlossenen Projekt in Serabu auf: Von 2010 bis 2021 waren die German Doctors im Serabu Community Hospital in Sierra Leone aktiv. Mehr als 270 ehrenamtlic[he Einsatzärztinnen und -ärzte behandelten dort jährlich rund 17.000 Patienten.
Unser Schwerpunkt lag neben der Patientenbehandlung auf der Schulung und Weiterbildung von lokalen Mitarbeitenden. Diese lernten „hands-on“ von den German Doctors, die jeweils eigene Stärken und Spezialisierungen in die tägliche Arbeit einbrachten. Dank durchgeführter Trainingsprogramme können einige dieser Fachkräfte inzwischen selbständig Narkosen oder lebensrettende chirurgische Eingriffe wie Kaiserschnitte durchführen.
Praxis und Theorie gehen Hand in Hand
Das Prinzip der Schulung durch die Einsatzärztinnen und -ärzte haben wir nun auch in dem neuen Ausbildungsprogramm etabliert: Für jeweils sechs Wochen sind German Doctors in sierra-leonischen Krankenhäusern auf Kinderstationen im Einsatz, um die Studierenden des Ausbildungsprogramms zu unterstützen. Sie nehmen dabei die Rolle des „Supervisor“ ein, das heißt sie praktizieren nicht vordergründig selbst, sondern unterstützen die Studierenden unter anderem bei der Diagnostik, Patientenbehandlung und beim Verschreiben von Medikamenten – sogenanntes „bedside teaching“.
Zusätzlich entsenden wir ehrenamtliche Ärztinnen und Ärzte zur Unterstützung der theoretischen Ausbildung. Die gesamte Ausbildung mit Bachelor-Abschluss dauert fünf Jahre, wobei wir gemeinsam mit unseren Partnern das dritte und vierte Ausbildungsjahr maßgeblich betreuen. In diesen zwei Jahren wechseln sich jeweils 2-monatige theoretische Blöcke mit 6-monatigen Praxisphasen ab.
Die theoretischen Module an der School of Clinical Sciences Makeni umfassen Vorlesungen, Workshops, Fallbesprechungen und praktische Trainings. Mit großem Engagement vermitteln die ehrenamtlichen German Doctors ihr Wissen aus vielen Jahren Berufserfahrung!
Ausbildung: Nachhaltige Hilfe sichern
Das Projekt zur Ausbildung von Fachkräften in der Pädiatrie bzw. Kinderheilkunde baut auf unseren Erfahrungswerten aus dem mittlerweile abgeschlossenen Projekt in Serabu auf: Von 2010 bis 2021 waren die German Doctors im Serabu Community Hospital in Sierra Leone aktiv. Mehr als 270 ehrenamtliche Einsatzärztinnen und -ärzte behandelten dort jährlich rund 17.000 Patienten.
Unser Schwerpunkt lag neben der Patientenbehandlung auf der Schulung und Weiterbildung von lokalen Mitarbeitenden. Die lernten „hands-on“ von den German Doctors, die jeweils eigene Stärken und Spezialisierungen in die tägliche Arbeit einbrachten. Dank durchgeführter Trainingsprogramme können einige dieser Fachkräfte inzwischen selbständig Narkosen oder lebensrettende chirurgische Eingriffe wie Kaiserschnitte durchführen.
Praxis und Theorie gehen Hand in Hand
Das Prinzip der Schulung durch die Einsatzärztinnen und -ärzte haben wir nun auch in dem neuen Ausbildungsprogramm etabliert: Für jeweils sechs Wochen sind German Doctors in sierra-leonischen Krankenhäusern auf Kinderstationen im Einsatz, um die Studierenden des Ausbildungsprogramms zu unterstützen. Sie nehmen dabei die Rolle des „Supervisor“ ein, das heißt sie praktizieren nicht vordergründig selbst, sondern unterstützen die Studierenden unter anderem bei der Diagnostik, Patientenbehandlung und beim Verschreiben von Medikamenten – sogenanntes „bedside teaching“.
Zusätzlich entsenden wir ehrenamtliche Ärztinnen und Ärzte zur Unterstützung der theoretischen Ausbildung. Die gesamte Ausbildung mit Bachelor-Abschluss dauert fünf Jahre, wobei wir gemeinsam mit unseren Partnern das dritte und vierte Ausbildungsjahr maßgeblich betreuen. In diesen zwei Jahren wechseln sich jeweils 2-monatige theoretische Blöcke mit 6-monatigen Praxisphasen ab.
Die theoretischen Module an der School of Clinical Sciences Makeni umfassen Vorlesungen, Workshops, Fallbesprechungen und praktische Trainings. Mit großem Engagement vermitteln die ehrenamtlichen German Doctors ihr Wissen aus vielen Jahren Berufserfahrung!
Lebensbedingungen
Große Armut und infrastrukturelle Defizite
Sierra Leone war gerade dabei, nach dem jahrzehntelangen Bürgerkrieg wirtschaftlich aufzuholen, da warf die von 2014 bis 2016 andauernde Ebola-Epidemie das Land massiv zurück. Dem westafrikanischen Land fehlt es an ausgebildetem medizinischem Personal, einer genügenden Anzahl von Gesundheitszentren sowie an gut ausgestatteten Krankenhäusern. Auch deshalb konnte sich Ebola so gravierend ausbreiten. Rund 4.000 Menschen sind an der Krankheit in Sierra Leone gestorben, darunter mehr als 200 Gesundheitskräfte.
Sierra Leone ist, obwohl reich an Bodenschätzen, eines der ärmsten Länder der Welt. Infrastrukturell gibt es große Defizite. Perspektivlosigkeit bestimmt das Leben vieler Menschen – die Jugendarbeitslosigkeit ist mit 70 Prozent extrem hoch. Die Corona-Pandemie, die weltweiten Auswirkungen des Ukraine-Krieges und die damit einhergehende Inflation verschlechtern die Lebensumstände der Menschen weiter.
Schon jetzt sind beispielsweise die Kosten für Benzin und Diesel deutlich gestiegen, was wiederum die Versorgung mit Elektrizität durch Generatoren beeinflusst. Auch die Preise für Lebensmittel, die oftmals importiert werden, sind deutlich teurer geworden.
Gesundheit: Es gibt es noch viel zu tun
Noch immer verzeichnet Sierra Leone hohe Todeszahlen von Kindern unter fünf Jahren, Säuglingen und Neugeborenen.Trotz erheblicher Fortschritte bei der Senkung der Müttersterblichkeit liegt die Müttersterblichkeitsrate nach Angaben der WHO im Jahr 2020 immer noch bei 443 pro 100.000 Lebendgeburten. Viele Frauen sind unterernährt und gebären ebenfalls geschwächte Babys. Meist bringen die Mütter ihre Kinder allein zu Hause zur Welt – oftmals ohne Strom, Wasser und eine ausgebildete Hebamme. Die Gesundheitssituation der Bevölkerung ist insgesamt erschreckend: es fehlt vielen Menschen grundlegendes Wissen über Gesundheit, Hygiene und die Prävention von Krankheiten.
Große Armut und infrastrukturelle Defizite
Sierra Leone war gerade dabei, nach dem jahrzehntelangen Bürgerkrieg wirtschaftlich aufzuholen, da warf die von 2014 bis 2016 andauernde Ebola-Epidemie das Land massiv zurück. Dem westafrikanischen Land fehlt es an ausgebildetem medizinischem Personal, einer genügenden Anzahl von Gesundheitszentren sowie an gut ausgestatteten Krankenhäusern. Auch deshalb konnte sich Ebola so gravierend ausbreiten. Rund 4.000 Menschen sind an der Krankheit in Sierra Leone gestorben, darunter mehr als 200 Gesundheitskräfte.
Sierra Leone ist, obwohl reich an Bodenschätzen, eines der ärmsten Länder der Welt. Infrastrukturell gibt es große Defizite. Perspektivlosigkeit bestimmt das Leben vieler Menschen – die Jugendarbeitslosigkeit ist mit 70 Prozent extrem hoch. Die Corona-Pandemie, die weltweiten Auswirkungen des Ukraine-Krieges und die damit einhergehende Inflation verschlechtern die Lebensumstände der Menschen weiter. Schon jetzt sind beispielsweise die Kosten für Benzin und Diesel deutlich gestiegen, was wiederum die Versorgung mit Elektrizität durch Generatoren beeinflusst. Auch die Preise für Lebensmittel, die oftmals importiert werden, sind deutlich teurer geworden.
Gesundheit: Es gibt es noch viel zu tun
Noch immer verzeichnet Sierra Leone hohe Todeszahlen von Kindern unter fünf Jahren, Säuglingen und Neugeborenen. Trotz erheblicher Fortschritte bei der Senkung der Müttersterblichkeit liegt die Müttersterblichkeitsrate nach Angaben der WHO im Jahr 2020 immer noch bei 443 pro 100.000 Lebendgeburten. Viele Frauen sind unterernährt und gebären ebenfalls geschwächte Babys. Meist bringen die Mütter ihre Kinder allein zu Hause zur Welt – oftmals ohne Strom, Wasser und eine ausgebildete Hebamme. Die Gesundheitssituation der Bevölkerung ist insgesamt erschreckend: es fehlt vielen Menschen grundlegendes Wissen über Gesundheit, Hygiene und die Prävention von Krankheiten.
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Dauerspender werden
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Eine wesentliche Aufgabe der Supervision ist natürlich das sogenannte bedside teaching der Studierenden. Das bedeutet sowohl die Anleitung in der praktischen Organisation des Stationsalltages als auch die fachliche Kontrolle, was mögliche Diagnosen angeht. Bei schwierigen Fällen geht die eigene praktische Arbeit Hand in Hand mit der Anleitung. Da gelten dieselben Regeln wie bei uns: wenn es kompliziert wird, macht es die Person mit der meisten Erfahrung. Und da wir einige schwer kranke Neugeborene und Kinder in meiner Zeit betreut haben, war ich auch selber aktiv.
Dr. Sabine Mahncke
war 2022 in Sierra Leone im Einsatz
German Doctors in Sierra Leone
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