Ärzte helfen weltweit
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Eine Mahlzeit auf Rezept

Eine Mahlzeit auf Rezept

Eine Mahlzeit auf Rezept

Eine Mahlzeit auf Rezept

Was unsere Ärzte jetzt ver­ordnen: Bohnen und Reis

Hilfe in Nairobi trotz Corona

Endlich! Eine Mahl­zeit für Abby und Taypo

Die 9-jährige Abby und ihr kleiner Bruder Taypo haben Hunger. Mit jedem Tag der Pandemie steigt die Zahl der Menschen, die in unserem Er­nährungs­programm im Mathare Slum auf ein warmes Essen warten. Für die beiden Kinder ist es die einzige Möglich­keit, ein­mal am Tag richtig satt zu werden. Heute steht ein nahr­haftes Bohnen­gericht auf dem Speise­plan, und Caroline Munyi, die Leiterin des Programms, füllt das Essen in ein mitge­brachtes Plastik­gefäß. Die Kinder laufen ihrer Groß­mutter Shawna schon voraus nach Hause und warten mit großem Ver­langen, dass ihre Oma das Bohnen­gericht ver­teilt.

Die Pandemie ver­nichtet Jobs

Shawna be­trachtet ihre Enkel mit Freude und großer Sorge. Denn die Mutter der beiden, die eben­falls in dem winzigen Raum lebt, findet seit Beginn der Corona-Pandemie keine Arbeit mehr. Vorher hatte sie, wie so viele hier im Mathare Valley, immer wieder kleinere Gelegenheits­arbeiten und konnte zum Ein­kommen bei­tragen. Shawna, die als Putz­kraft arbeitet, ist jetzt die einzige Ver­dienerin. Aber das Geld reicht kaum fürs Aller­nötigste. „Wir sind so dankbar, dass die German Doctors uns in dieser schlimmen Lage unter­stützen“, sagt Shawna. „Und wir hoffen, dass Corona bald vorbei­geht, damit wir wieder für uns selbst sorgen können.“

Der Hunger ist derzeit das größte Gesund­heits­problem – spenden Sie jetzt und helfen Sie Kindern wie Abby und Taypo satt zu werden!

Nothilfe in Zeiten von Corona

Corona bringt den Hunger mit sich

Unsere Slum­ambulanz „Baraka“ kümmert sich schon seit 1997 um die Basis-Gesund­heits­ver­sorgung der Menschen im zweit­größten Slum Nairobis. 2011 starteten wir unser Er­nährungs­programm, weil immer mehr Eltern mit unter­ernährten Kindern in die Sprech­stunde kamen. Auch chronisch kranke HIV- oder Tuber­kulose-Patientinnen und Patienten, die nicht mehr arbeiten können, brauchten nahr­haftes Essen. So ver­sorgten wir bereits vor der Pandemie pro Tag rund 320 Be­dürftige mit einer warmen Mahlzeit. Heute sind es weit über 2.000 Menschen, denen wir in unserem Er­nährungs­programm oder mit Lebens­mittel­paketen in größter Not helfen – denn der Hunger ist wieder all­gegen­wärtig.

Bitte helfen Sie den Menschen, die durch die Pandemie in existenzielle Not geraten. Spenden Sie jetzt!

Wer wir sind

Die German Doctors leisten ehren­amtliche Arzt­einsätze in Ent­wicklungs­ländern und helfen dort, wo das Elend zum All­tag gehört

German Doctors e.V. – unser Name ist Programm: Wir sind eine inter­national tätige Nicht­regierungs­organisation, die un­ent­geltlich arbeitende Ärztinnen und Ärzte in Projekte auf den Philippinen, in Indien, Bangladesch, Kenia, und Sierra Leone ent­sendet. Wir setzen uns für ein Leben in Würde ein und kümmern uns um die Ge­sundheits­versorgung und die Aus­bildung be­nach­teiligter Menschen in unseren Einsatz­regionen. Durch Präventiv­maß­namen wie be­gleitende Er­nährungs­programme oder Hygiene­schulungen sind wir zu­dem be­strebt, die Gesund­heit unserer Patientinnen und Patienten auch lang­fristig zu ver­bessern. Unsere Hilfe ge­währen wir allen Menschen ohne Ansehen von ethnischer Zu­gehörigkeit, Religion, Staats­angehörigkeit, politischer Über­zeugung oder sonstigen Unter­scheidungs­merkmalen.

Unsere Ärztinnen und Ärzte arbeiten für uns ehren­amtlich in ihrem Jahres­urlaub oder im Ruhe­stand für einen Zeit­raum von 6 Wochen und ver­zichten dabei auf jegliche Ver­gütung. Seit 1983 wurden so über 7.500 Ein­sätze durch­geführt. Den Menschen in unseren Projekt­regionen bieten wir auf diesem Wege seit mehr als 35 Jahren Hilfe, die bleibt!