



Unser Engagement
Bis heute waren mehr als 3.700 German Doctors in ihrem Jahresurlaub oder in Zeiten des Ruhestands im Hilfseinsatz – viele sogar mehrfach. Das ist gleichbedeutend mit rund 13,4 Millionen Patientenkontakten. Mit lokalen Partnern kümmern wir uns um erkrankte Menschen am Rande der Gesellschaft. Zudem bilden wir einheimische Gesundheitskräfte aus, stärken lokale Strukturen, und wir kümmern uns, dass Menschen gesünder leben können. So können wir nachhaltig Hilfe gewährleisten!
Unsere ärztliche Hilfe
Wir sind da, wo das Elend zum Alltag gehört, wo ein Arztbesuch für die meisten Menschen unbezahlbarer Luxus ist oder wo es kaum Zugang zu medizinischer Hilfe gibt – im Hinterland philippinischer Inseln, in verschiedenen Regionen Kenias sowie in indischen und bangladeschischen Slums. In Griechenland sowie auf einem Rettungsschiff im Mittelmeer verarzten wir zudem geflüchtete Menschen.
Neben der basismedizinischen Versorgung nehmen unsere Teams auch chirurgische Eingriffe vor. Sie leisten Geburtshilfe, impfen und behandeln Mangelernährung. Wichtige Ergänzungen zu den jeweiligen staatlichen Programmen sind unsere Tuberkulose-Arbeit in Kalkutta und unser mehrfach ausgezeichnetes HIV/AIDS-Programm in Nairobi.

Wir bilden aus!
Wir wollen keine Abhängigkeiten schaffen. Im Gegenteil: Wir wollen unsere lokalen Partner befähigen, die medizinische Arbeit selbstständig fortzuführen. Das gelingt uns über die Ausbildung und Weiterbildung lokaler Gesundheitskräfte. Und wir wollen die Menschen in unseren Projektregionen befähigen, sich so gesundheitsförderlich wie möglich zu verhalten. Dazu klären wir sie auf über selbstbestimmte Familienplanung, über Hygiene und wir zeigen ihnen, wie sie nahrhafte und dennoch preiswerte Mahlzeiten zubereiten können. So wird aus unserer Hilfe „Hilfe, die bleibt“.
Gemeinsam stark
Positiv auf die Gesundheit wirken sich auch Bildung, Zugang zu sauberem Wasser, Kenntnisse in gesunder Ernährung und vielem mehr aus. Entsprechende Programme von Partnerorganisationen unterstützen wir daher gern. Jüngstes Beispiel: In Sierra Leone setzen wir uns gegen die menschenrechtsverletzende Praxis der Genitalverstümmelung ein. Die Nachfrage aus der Bevölkerung nach einer Aufnahme in das Programm ist sehr groß. Auch ein Schutzhaus für Mädchen und junge Frauen, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind, unterstützen wir in dem westafrikanischen Land.
Mit 30 Euro helfen
Mit nur 30 Euro können wir ein mangelernährtes Kind in Bangladesch ein Jahr lang mit warmen Mahlzeiten versorgen.

German Doctors in Zahlen
- 1983 Gründung
- 14 Einsatzländer bislang
- 13 Arztprojekte aktuell
- ca. 200 Arzteinsätze jedes Jahr
- 1.000 und mehr Patientenkontakte jeden Tag
- mehr als 40 nachhaltige Projekte unserer Partner, die wir derzeit in 12 Ländern unterstützen
- und rund 41 Jahre Hilfe, die bleibt!

Ihre Hilfe wirkt
German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir entsenden Ärztinnen und Ärzte zu ehrenamtlichen, sechswöchigen Hilfseinsätzen, vorwiegend in Länder des Globalen Südens. In den Slums von Millionenstädten, ländlichen Armutsregionen, Flüchtlingsunterkünften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch.
Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die medizinische Versorgung vor Ort nachhaltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten fast 4.000 German Doctors rund 7.900 Einsätze in 14 verschiedenen Ländern. Das ist gleichbedeutend mit rund 13 Millionen Patientenkontakten!