Ärzte helfen weltweit
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Peter Maffay hat Tuberkulose
Peter Maffay hat Tuberkulose

Peter Maffay für die German Doctors

Hat Peter Maffay tat­säch­lich Tuber­kulose? Oder warum hat der Sänger vor kurzem Dr. Tobias Pagel von den German Doctors auf­gesucht? Er­fahren Sie mehr in diesem Video:

Leben retten und Tuberkulose bekämpfen

In den Slums von Kalkutta leben die Menschen auf engstem Raum. Die hygienischen Be­dingungen sind katastrophal, die Luft ist furcht­bar ver­schmutzt. Tuberkulose, Krätze und Pilz­infektionen haben leichtes Spiel. Und hier arbeiten die German Doctors, denn es gilt, Krank­heiten möglichst früh zu er­kennen und konsequent zu be­handeln. Neben medizinischer Be­treuung setzen die ehren­amtlichen Ärzte und lokalen Mit­arbeiter auch auf Be­ratung und Auf­klärung und stärken so präventiv die Ge­sund­heit und ver­bessern lang­fristig Lebens­perspektiven. Das ist Ent­wicklungs­arbeit, die wirkt.

Peter Maffay unterstützt das Kalkutta-Projekt

Slum­ambulanz und Tuber­kulose-Kranken­häuser

Um möglichst viele Menschen medizinisch zu ver­sorgen, fahren täg­lich zwei Teams von German Doctors mit der Slum­ambulanz unter­schied­liche Ge­biete an. Ein Schwer­punkt liegt auf der Be­handlung von Tuber­kulose-Patienten. Daneben be­treiben die German Doctors auch ein stationäres Tuber­kulose-Kranken­haus speziell für Frauen sowie eines für Kinder. Das St. Thomas Home ist für viele Frauen, die an Tuber­kulose leiden, die einzige Chance auf eine lebens­rettende Be­handlung. In dem von den German Doctors unter­stützten Pushpa Home werden die kleinen Patienten ge­rettet, die noch ein ganzes Leben vor sich haben. Sie be­kommen dort Medikamente, Vitamine und not­wendige Mineral­stoffe. Zu­sätzlich werden sie während ihrer Be­handlung von Lehrern in einem eigenen Schul­raum unter­richtet.

Peter Maffay engagiert sich für die German Doctors

„Die German Doctors retten tausenden Frauen und Kindern in Kalkutta das Leben und geben ihnen eine Perspek­tive, um sich selbst helfen zu können. Das ver­dient unseren Respekt und unsere Unter­stützung!"

Peter Maffay
Sänger

Hilfe zur Selbsthilfe

Präventions- und Auf­klärungs­arbeit ist ein weiterer wichtiger Bestand­teil des Projekts in Kalkutta. Die German Doctors kümmern sich um die Aus­bildung von Gesund­heits­helferinnen und Sozial­arbeiterinnen, die selbst aus den Slum­gebieten kommen. In Gruppen und Einzel­ge­sprächen klären die Sozial­arbeiterinnen zu Familien­planung, Hygiene, Krank­heiten und staat­lichen Pro­grammen auf, um die ärmsten Familien zu unter­stützen. Die Ge­sundheits­helferinnen sind Multipli­katoren, die andere Frauen er­mutigen, für ihre Rechte einzu­stehen. So wird die Hilfe zur Selbst­hilfe. So werden aus Be­dürftigen Helfende.

Auf­klärung im Büro­kratie­dschungel

Tat­sächlich hat der indische Staat in den ver­gangenen Jahren einige Ge­sund­heits­pro­gramme für extrem be­dürftige Patienten auf­gelegt. Viele Menschen wissen aber oft gar nichts von den An­geboten bzw. können diese nicht wahr­nehmen, da die büro­kratischen Hürden zu hoch liegen und weil sie schlicht­weg weder lesen noch schreiben können. Die German Doctors und Sozial­arbeiterinnen vor Ort informieren und helfen bei der Be­schaffung der not­wendigen Dokumente wie Geburts­urkunde und Personal­aus­weis und schaffen so Zu­gang zu den An­geboten. So kommt die Hilfe bei den Menschen an, die sie auch wirk­lich brauchen.

Wie das Projekt wirkt

So helfen die German Doctors in Kalkutta:

1) Wir leisten medizinische Versorgung in den Slums
2) Heilung von tausenden Tuberkulose-Kranken
3) Schulungen zu Hygiene, Gesundheit und Patientenrechten

  • Eindämmung der grassierenden Tuberkulose-Epidemie ✓
  • Weniger chronische Krankheiten ✓
  • Zugang zu staatlichen Gesundheitsprogrammen ✓
  • Bessere Perspektiven für die Menschen vor Ort ✓

Great News: Entwicklung wirkt!

Krank im Slum von Kalkutta ➠ Ärzte im Einsatz | German Doctors e.V.

Wir helfen in den Slums von Kalkutta: Unsere Ärztinnen und Ärzte sind ehrenamtlich im Einsatz, um Krankheit zu lindern und Menschenleben zu retten. Insbesondere die Ausbreitung der Tuberkulose schreitet in Kalkutta rasend voran – die medizinische Versorgung der Menschen im Slum ist dringend geboten. Was wir alles tun, um die Tuberkulose und andere Krankheiten zu bekämpfen, erfahren Sie in diesem Video!

Die Initiative "Entwicklung wirkt"

Wer steht hinter der Initiative?

Die Organisationen Brot für die Welt, die Christoffel Blinden­mission, German Doctors, die Kinder­nothilfe und MISEREOR haben sich zusammen­ge­schlossen, um die Wirksam­keit des inter­nationalen Engagements Deutsch­lands zu er­klären. Gemein­sam tragen wir die Initiative „Ent­wicklung wirkt“.

Was wollen wir damit er­reichen?

Wir sind der Über­zeugung, dass Deutsch­land auf staat­licher und zivil­gesell­schaftlicher Ebene auch weiter­hin inter­national Ver­antwortung tragen muss und nicht nach­lassen darf in der Unter­stützung und Aus­stattung von Fonds, Pro­grammen und lokalen Initiativen, die die Ent­wicklungs­ziele der Welt­gemeinschaft fördern. Denn die Er­folge der Ent­wicklungs­zusammen­arbeit sind viel­fältig und mess­bar: Welt­weit geht die Kinder­sterblich­keit zurück, immer weniger Menschen leben in extremer Armut, immer weniger Menschen leiden an Hunger, die Getreide­produktion steigt, HIV-Infektionen sind stark zurück ge­gangen und es gibt keine Pocken mehr. Die Liste ist lang. Wir sagen: Das Engagement der Organisationen ver­bessert die Lebens­bedingungen an vielen Orten auf der ganzen Welt und sichert somit Wachs­tum und Frieden für alle Menschen, auch für uns. Jeder Euro an Spenden und Steuer­geldern ist gut investiert!

Wer unter­stützt uns dabei?

Mit dabei sind Schau­spieler Jan-Josef Liefers, Top­model Stefanie Giesinger, Dr. Eckart von Hirsch­hausen, Sängerin Mandy Capristo, Schau­spieler Til Schweiger, Pro7-Moderatorin Rebecca Mir, Sänger Max Mutzke, SocialMedia-Königin Julia Beautx, Youtube-Star Gronkh, Schau­spielerin Anna Maria Mühe und Sänger Peter Maffay. Ge­fördert wird die Initiative „Ent­wicklung wirkt“ vom Bundes­ministerium für wirt­schaftliche Zu­sammen­arbeit und Ent­wicklung.

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