Ärzte helfen weltweit
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Great News: Entwicklung wirkt!
Great News: Entwicklung wirkt!

Great News: Entwicklung wirkt!

Die Organisationen Brot für die Welt, die Christoffel Blinden­mission, German Doctors, die Kinder­nothilfe und MISEREOR haben sich zusammen­ge­schlossen, um die Wirksam­keit des inter­nationalen Engagements Deutsch­lands zu er­klären. Gemein­sam tragen wir die Initiative „Ent­wicklung wirkt“.

Was wollen wir mit der Initiative "Entwicklung wirkt" er­reichen?

Wir sind der Über­zeugung, dass Deutsch­land auf staat­licher und zivil­gesell­schaftlicher Ebene auch weiter­hin inter­national Ver­antwortung tragen muss und nicht nach­lassen darf in der Unter­stützung und Aus­stattung von Fonds, Pro­grammen und lokalen Initiativen, die die Ent­wicklungs­ziele der Welt­gemeinschaft fördern. Denn die Er­folge der Ent­wicklungs­zusammen­arbeit sind viel­fältig und mess­bar: Welt­weit geht die Kinder­sterblich­keit zurück, immer weniger Menschen leben in extremer Armut, immer weniger Menschen leiden an Hunger, die Getreide­produktion steigt, HIV-Infektionen sind stark zurück ge­gangen und es gibt keine Pocken mehr. Die Liste ist lang. Wir sagen: Das Engagement der Organisationen ver­bessert die Lebens­bedingungen an vielen Orten auf der ganzen Welt und sichert somit Wachs­tum und Frieden für alle Menschen, auch für uns. Jeder Euro an Spenden und Steuer­geldern ist gut investiert!

Wer unter­stützt uns dabei?

Mit dabei sind Schau­spieler Jan-Josef Liefers, Top­model Stefanie Giesinger, Dr. Eckart von Hirsch­hausen, Sängerin Mandy Capristo, Schau­spieler Til Schweiger, Pro7-Moderatorin Rebecca Mir, Sänger Max Mutzke, SocialMedia-Königin Julia Beautx, Youtube-Star Gronkh, Schau­spielerin Anna Maria Mühe und Sänger Peter Maffay. Ge­fördert wird die Initiative „Ent­wicklung wirkt“ vom Bundes­ministerium für wirt­schaftliche Zu­sammen­arbeit und Ent­wicklung.

Til Schweiger trifft Janina Schenke

Und es hat Zoom gemacht... Die junge Ärztin Dr. Janina Schenke hat es Til Schweiger angetan: Der Schauspiel-Star ist frisch ver­liebt - schauen Sie sich hier die ganze Love­story an...

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Was ist mit Stefanie Giesinger los?

Dr. Joachim Zeller und Hebamme Jocelyn Pasayon sind sofort zur Stelle als Stefanie Giesinger den Boden unter den Füßen ver­liert. Können die bei­den dem Top­model wieder auf die Beine helfen?

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Wie geht es Peter Maffay wirklich?

Hat Peter Maffay tat­säch­lich Tuber­kulose? Oder warum hat der Sänger vor kurzem Dr. Tobias Pagel von den German Doctors auf­ge­sucht? Er­fahren Sie mehr in diesem Video!

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Great News: Entwicklung wirkt!

Die Lebens­bedingungen der Menschen haben sich in weiten Teilen der Welt in den ver­gangenen Jahren er­heblich ver­bessert. Die Eigen­anstrengungen der Länder, die Ko­operation im Rahmen von inter­nationalen Organisationen und die Ent­wicklungs­zusammen­arbeit von Staaten und Nicht­regierungs­organisationen haben große Ent­wicklungs­erfolge hervor­ge­bracht:

Wie sich die Welt durch Ent­wicklungs­zusammen­arbeit verbessert hat

Die Lebens­bedingungen der Menschen haben sich in weiten Teilen der Welt in den ver­gangenen Jahren er­heblich ver­bessert. Die Eigen­anstrengungen der Länder, die Ko­operation im Rahmen von inter­nationalen Organisationen und die Ent­wicklungs­zusammen­arbeit von Staaten und Nicht­regierungs­organisationen haben große Ent­wicklungs­erfolge hervor­ge­bracht:

  • Welt­weit ist die Kinder­sterblich­keit in den ver­gangenen 20 Jahren um mehr als die Hälfte ge­sunken.
  • Immer mehr Menschen können lesen und schreiben. Der An­teil stieg in den ver­gangenen 20 Jahren um 10%, auf nun­mehr 85% der Welt­bevölkerung.
  • Immer mehr Kinder gehen in Schule. Un­gefähr 85% aller Kinder welt­weit werden ein­geschult.
  • Die An­zahl der Menschen, die in Demokratien leben, hat sich in den ver­gangenen 20 Jahren ver­doppelt.
  • Die Zahl neuer HIV-Infektionen ist in den ver­gangenen 20 Jahren um die Hälfte ge­sunken.
  • Immer weniger Menschen leben in extremer Ar­mut. In den ver­gangenen 20 Jahren ist der Anteil Armer an der Welt­bevölkerung von 30% auf 10% ge­sunken.
  • Durch medizinische Pro­gramme gibt es seit 1979 welt­weit keine Pocken mehr.
  • Die An­zahl neuer Fälle von Kinder­lähmung wurde durch ein welt­weites Impf­programm in den ver­gangenen 30 Jahren um 99,99% ge­senkt.
  • In Afrika ist die Lebens­erwartung in den ver­gangenen 20 Jahren so stark ge­stiegen wie noch nie­mals zuvor auf der Welt.
  • Die globale Un­gleich­heit in der Ein­kommens­verteilung ist seit mehreren Jahr­zehnten in einem stetigen Abwärts­trend.
  • Die Zahl der Menschen, die ohne Strom leben müssen, ging von einer Milliarde (2016) auf rund 840 Millionen (2017) zurück, profitiert haben vor allem Menschen in Indien, Bangladesch, Kenia und Myanmar.

Aktuelle Um­fragen zeigen: Die Mehr­heit der Deutschen findet Ent­wicklungs­hilfe wichtig, zweifelt aber am Er­folg vieler Projekte. Dabei ist die Wirk­sam­keit der Ent­wicklungs­hilfe viel­fältig und mess­bar. In Ver­bindung mit den Eigen­an­strengungen der Länder hat die inter­nationale Ent­wicklungs­zusammen­arbeit zu großen Ent­wicklungs­erfolgen bei­ge­tragen - und das sind Great News, die wir gerne kommunizieren!

Was ist Ent­wicklungs­zusammen­arbeit?

Ent­wicklungs­hilfe, heute Ent­wicklungs­zu­sammen­arbeit (EZ) ge­nannt, be­zeichnet die Ko­operation zwischen Staaten und/oder Organi­sationen aus meist zwei Ländern. Die Ko­operation zielt darauf ab, dass sich die Lebens­bedingungen im Empfänger­land positiv ent­wickeln. Dazu ge­hören die Ver­besserung der Gesund­heits­ver­sorgung, der Aus­bau der Infra­struktur, die Förderung von Bildung, die Ver­besserung der land­wirtschaft­lichen Pro­duktion und Ver­sorgung, die Gleich­stellung der Ge­schlechter, die Förderung der Rechts­staatlich­keit und gute Regierungs­führung, der Auf­bau effizienter Ver­waltungen und Klim­aschutz. Durch die Ver­besserung der wirt­schaft­lichen Be­ziehungen zwischen dem Geber- und Empfänger­land sollen Investitionen von Unter­nehmen er­möglich werden, durch die Arbeit, Ein­kommen und Wachs­tum ganz er­heblich zur Ent­wicklung einer Region bei­tragen können.

Staat und Hilfs­organisa­tionen

Haupt­akteur der Ent­wicklungs­zu­sammen­arbeit aus Deutsch­land ist die Bundes­regierung, und hier das Bundes­ministerium für wirt­schaft­liche Zu­sammen­arbeit und Ent­wicklung (BMZ). Daneben spielen die zivil­gesell­schaft­lichen Nicht­re­gierungs­organi­sationen, kurz NGOs, gerade in Deutsch­land eine wichtige Rolle. Sie finanzieren ihre Arbeit über Spenden und er­halten für einzelne Projekte Zu­wendungen der Bundes­regierung. Auch die Kirchen und kirch­lichen Organisationen sind wichtige Akteure in der Ent­wicklungs­zu­sammen­arbeit. Die Bundes­regierung selbst setzt ihre Initiativen inter­national durch die Gesell­schaft für inter­nationale Zu­sammen­arbeit (GIZ), die Deutsche Ent­wicklungs­bank (DEG) und die Kredit­anstalt für Wieder­aufbau (KfW) um.

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