Neues aus den Projekten

Gewaltsame Auseinandersetzungen und terroristische Anschläge sind in Bangladesch leider keine Seltenheit. Gut, wenn unsere Ärzte und einheimischen Projektmitarbeiter wissen, wie sie sich schützen und im Ernstfall reagieren sollten. Das haben sie nun gelernt.

Geiselnahmen, terroristische Anschläge, brutale Morde. Die Schlagzeilen aus Bangladesch machen deutlich: die Lage ist angespannt. Allerorten ist mit terroristischen Akten zu rechnen und politische Spannungen können jederzeit in gewaltsame Auseinander­setzungen ausarten. In der Hauptstadt Dhaka arbeiten unsere mutigen Einsatzärzte daher schon seit vielen Monaten unter ständigem Polizeischutz und halten sich an strenge Sicherheitsvorschriften. Sie nehmen dies auf sich, um unseren vielen Patienten in den Slums durchgehen medizinische Hilfe anbieten zu können. Denn für viele sind unsere ehren­amtlich arbeitenden Doktoren die einzige Chance auf eine basismedizinische Versorgung. Nun haben wir das Know-how über die Sicherheits­vorkehrungen auch bei unseren Projektmitarbeitern in Dhaka und in Chittagong auf ein neues Niveau gehoben. Die Sicherheits­beraterin Franziska Heinzmann schulte alle Mitarbeiter, von den Fahrern über die Köche bis hin zu den Projektmanagern, in dreitägigen Workshops. Nun sind alle Mitarbeitenden auf einen eventuellen Ernstfall gut vorbereitet. Bleibt nur zu hoffen, dass dieser nicht eintritt.