Ärzte helfen weltweit
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Neues aus den Projekten

Reifen, Reparaturen und ein Röntgengerät

Serabu

Meist reicht es nicht aus, Dinge anzuschaffen. Damit sie langfristig ihre Dienste erfüllen können, sind regelmäßig Instandhaltungsmaßnahmen und Reparaturen fällig. Vor allem wenn sie so stark beansprucht werden, wie unsere Fahrzeuge in Sierra Leone.

Zum Glück gibt es großzügige Spender, die bereit sind, auch einmal mit eher unkonventionellen Sachspenden zu helfen. So hat die Marga und Walter Boll-Stiftung uns dankenswerterweise neue Reifen für alle Fahrzeuge in unserem Serabu-Projekt zukommen lassen. Die Schotterpisten rund um das Community Hospital verdienen die Bezeichnung Straße kaum und fordern Mensch sowie Material einiges ab – unter anderem das Profil der Reifen. Um die Sicherheit unserer Einsatzärzte, der Fahrer und der transportierten Patienten zu gewährleisten, waren Neue also bitter nötig. Wir danken der Boll-Stiftung!

Dank sagen wir auch Bernd Wolff, Afrika-Referent der SegenSolar GmbH. Er hat eine Woche seines Urlaubs gespendet, um an der Solaranlage in Serabu, gemeinsam mit den lokalen Mitarbeitern, wichtige Reparaturen durchzuführen. Zudem hat er zum wiederholten Male Trainings durchgeführt, damit unsere Angestellten vor Ort die Anlage fachkundig warten und im Bedarfsfall auch instand setzen können.

Zuletzt eine besonders gute Nachricht: Im Community Hospital Serabu kann nun auch geröntgt werden! Fast 43.000 Euro hat die Initiative „Gaildorf hilft Afrika“ für die Anschaffung des digitalen Röntgengerätes gesammelt. Viele Aktionen wie Flohmärkte, Aufführungen, Vorträge und Filme wurden dafür organisiert; hinzu kamen großzügige Einzelspenden. Das Röntgengerät bringt eine wesentliche Verbesserung in der Diagnostik und Behandlung unserer Patienten. Hier siehst Du einen schönen Film über unsere Arbeit in Serabu – und erfährst, dass ein ebenfalls gespendeter Lufttrockner schon bei der Segnung des Röntgengerätes durch einen Priester vonnöten war…