Neues aus den Projekten
Dhaka: German Doctors wieder im Einsatz
Im Dezember-Rundbrief konntest Du von der vorübergehenden Stilllegung unseres Dhaka-Projektes und den Gründen für diese uns schwergefallene Entscheidung lesen. Wir freuen uns, heute von der Wiederaufnahme der Kurzzeiteinsätze schreiben zu können. Mit Dr. Rudolf Aymanns war bis vor wenigen Tagen ein sehr erfahrener Kollege vor Ort, der regelrechte Pionierarbeit geleistet hat: Er war der erste praktizierende Arzt an unseren neuen Ambulanzstandorten. Sinkende Patientenzahlen hatten uns zu einer Reorganisation des Dhaka-Projektes veranlasst. Der einheimische Experte für partizipative Entwicklungsansätze, Enamul Huda – ihn kennen wir schon von der ausgezeichneten Zusammenarbeit in Chittagong – hatte für uns verschiedene Slums in Dhaka auf das Ziel „optimales Erreichen der extrem Bedürftigen“ hin untersucht und eine Bedarfsanalyse gemacht. Dabei kristallisierten sich fünf neue Standorte heraus, die wir fortan mit unserer mobilen Ambulanz regelmäßig anfahren.
Rudolf wurde nun abgelöst durch Dr. Heidi Schmalgemeier, eine junge Bielefelder Kollegin. Vielleicht hast Du Zeit und Lust, die Etablierung der neuen Ambulanzstandorte in Dhaka mit voranzutreiben? Wir suchen für die kommenden Monate motivierte Kollegen mit Pioniergeist und Improvisationsvermögen. Auch für Chittagong und Mindanao suchen wir noch Einsatzärzte für die Sommermonate. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!
Eine weitere positive Nachricht: Babul, unser Projektkoordinator vor Ort, hat die offizielle Registrierung für seine "Glory Friendship Social Welfare Organisation" vom bengalischen "NGO Affairs Bureau" erhalten. Das erleichtert unsere Hilfsarbeit in Bangladesch deutlich.