

Jahresrückblick 2021: Unermüdlich im Einsatz

Jahresrückblick 2021: Unermüdlich im Einsatz

Ein großer Dank für Ihre Hilfe!
Noch nie war unsere Arbeit so schwierig wie in den vergangenen beiden Jahren. Das Corona-Virus hat in allen unseren Projektländern die bestehenden Probleme drastisch verschärft. Und dennoch: Die Dankbarkeit, die wir vor Ort von den Menschen erfahren, ist größer denn je. Und diese haben wir nur mit Hilfe unserer engagierten Spenderinnen und Spendern erreicht. Sie haben 2021 nicht nur medizinische Hilfe möglich gemacht, sondern auch Überlebenshilfe!
Bei uns in Europa sind die Impfungen gegen COVID-19 bereits in vollem Gange, aber in unseren Projektländern werden wir noch lange mit dem Virus und seinen Folgen kämpfen. Deshalb bitten wir Sie ganz herzlich: Stehen Sie unseren Patientinnen und Patienten auch weiterhin zur Seite!
In Kenia nachhaltig helfen

An drei Standorten aktiv
Ab Januar 2021 durften unsere ehrenamtlichen Einsatzärztinnen und -ärzte nach der erzwungenen Corona-Pause wieder nach Kenia einreisen, und wir konnten unsere medizinische Hilfe auf drei Standorte ausdehnen. Neben der Baraka-Ambulanz im Mathare Valley Slum in Nairobi arbeiten wir jetzt auch in der Fanaka-Ambulanz in Athi River. Hier behandeln wir inzwischen täglich rund 140 Patientinnen und Patienten, die in den Elendsvierteln leben. Im Bezirk Kilifi, ungefähr 30 Kilometer von Mombasa entfernt, sind wir seit März 2021 in einer gemeindeeigenen Ambulanz aktiv, sodass es hier jetzt regelmäßige Sprechstunden gibt. Außerdem bauen wir den angegliederten Kreißsaal aus, damit Frauen endlich eine Möglichkeit haben, sicher zu entbinden.
Wir haben den Hunger satt: Schon mit 12 Euro pro Monat können Sie für ein Kind täglich eine warme Mahlzeit garantieren! Helfen Sie ab sofort mit einer Dauerspende!
Unsere Hilfe in Asien

Noch mehr Nothilfe
„Ich hätte es mir vor Ausbruch der Pandemie in meinen schlimmsten Träumen nicht vorstellen können, dass in Kalkutta noch einmal gehungert wird“, sagt unser Langzeitarzt vor Ort, Dr. Tobias Vogt. So haben wir 2021 in Indien wie auch in Bangladesch und auf den Philippinen weiterhin Nothilfe geleistet und hilfsbedürftige Menschen mit dringend benötigten Nahrungsmitteln versorgt. Auf den Philippinen konnten wir glücklicherweise die Ausbildung der ehrenamtlichen Gesundheitskräfte weiter fortführen, und die „Rolling Clinic“ fuhr mit lokalen Mitarbeitenden weiter die Dörfer an. Auch in Indien übernahmen einheimische Ärztinnen und Ärzte vertretungsweise die Sprechstunden, weil die Grenzen aller unserer asiatischen Projektländer auch 2021 geschlossen blieben.
Mit 34 Euro monatlich unterstützen Sie eine Familie mit weiterhin dringend benötigten Nothilfepaketen. Jetzt dauerhaft helfen!
Aktiv in der Flüchtlingshilfe

Unsere Ärzte im Flüchtlingscamp
Seit Januar 2021 entsenden wir jeweils zwei ehrenamtliche Einsatzärztinnen bzw. -ärzte nach Griechenland. Im Norden des Landes arbeiten sie an verschiedenen Standorten in Auffang- und Flüchtlingscamps. Zwar steht den Geflüchteten eine medizinische Versorgung per Gesetz zu, aber das Aufnahmesystem ist völlig überlastet, und die Lager sind überfüllt. Mit unseren ehrenamtlichen German Doctors helfen wir vor allem Jugendlichen, die alleine geflüchtet und schwer traumatisiert sind. Wir leisten darüber hinaus wichtige Aufklärungsarbeit-Arbeit, um auf die untragbare Situation der minderjährigen Flüchtlinge in den Camps hinzuweisen.
Helfen auch Sie denjenigen, die sich nicht selbst helfen können. Unterstützen Sie uns mit nur 20 Euro pro Monat dabei, die Lebensbedingungen von unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen in Griechenland nachhaltig zu verbessern und Perspektiven für die Zukunft zu schaffen. Als Dauerspender helfen Sie jeden Tag!
Unsere Hilfe in Sierra Leone

Vom Behandeln zum Vorbeugen
Während der vergangenen Einsätze im Serabu Hospital behandelten unsere ehrenamtlichen Ärztinnen und Ärzte immer wieder Frauen und Mädchen, die genital verstümmelt waren und stark unter den Folgen litten. Viele Behandlungen wären nicht nötig gewesen, wäre den Patientinnen diese brutale und gefährliche Praxis erspart geblieben. Deshalb setzen wir uns mit dem Hilfsprojekt „Mein Körper – mein Recht“ gegen die Genitalverstümmelung ein und betreuen heute schon mehr als 340 Mädchen, die alle unbeschnitten sind. Die Akzeptanz des Hilfsprogramms, das die Familien und die Schule miteinbezieht, geht weit über unsere Erwartung hinaus. Gleichzeitig unterstützen wir ein Schutzhaus für Mädchen, die Opfer sexualisierter Gewalt wurden. Sie finden hier ein Zuhause auf Zeit.
Mit monatlich 19 Euro sorgen Sie dafür, dass wir ein Mädchen im "My Body My Right"-Programm schulen und begleiten können. Helfen Sie dauerhaft!
Jetzt helfen und online spenden
Maria Furtwängler

„Ich habe als Ärztin in mehreren Hilfsprojekten der German Doctors gearbeitet und versichere Ihnen: Ihre Spende wird gebraucht – und Ihre Spende kommt an.“
Maria Furtwängler, Ärztin und Schauspielerin
Sicheres Spenden

Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bescheinigt den verantwortungsvollen Umgang mit den anvertrauten Mitteln. German Doctors e.V. ist seit über 20 Jahren Träger des DZI Spenden-Siegels.

Ihre Daten werden über eine verschlüsselte SSL Internet-Verbindung übertragen und sind zu jedem Zeitpunkt sicher.
Sie haben Fragen?

Florian Rühmann hilft Ihnen gerne weiter:
0228-387597-28
0228-387597-88
Wer wir sind

Die German Doctors leisten ehrenamtliche Arzteinsätze in Entwicklungsländern und helfen dort, wo das Elend zum Alltag gehört
German Doctors e.V. – unser Name ist Programm: Wir sind eine international tätige Nichtregierungsorganisation, die unentgeltlich arbeitende Ärztinnen und Ärzte in Projekte auf den Philippinen, in Indien, Bangladesch, Kenia, und Sierra Leone entsendet. Wir setzen uns für ein Leben in Würde ein und kümmern uns um die Gesundheitsversorgung und die Ausbildung benachteiligter Menschen in unseren Einsatzregionen. Durch Präventivmaßnamen wie begleitende Ernährungsprogramme oder Hygieneschulungen sind wir zudem bestrebt, die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten auch langfristig zu verbessern. Unsere Hilfe gewähren wir allen Menschen ohne Ansehen von ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Staatsangehörigkeit, politischer Überzeugung oder sonstigen Unterscheidungsmerkmalen.
Unsere Ärztinnen und Ärzte arbeiten für uns ehrenamtlich in ihrem Jahresurlaub oder im Ruhestand für einen Zeitraum von 6 Wochen und verzichten dabei auf jegliche Vergütung. Seit 1983 wurden so über 7.500 Einsätze durchgeführt. Den Menschen in unseren Projektregionen bieten wir auf diesem Wege seit mehr als 35 Jahren Hilfe, die bleibt!