Neues aus der Heimat

Bei der Auszeichnung unserer Kuratoriumspräsidentin Maria Furtwängler – vielen Deutschen ist sie bekannt als Tatort-Kommissarin Charlotte Lindholm – mit dem diesjährigen Leibniz-Ring, wurde ihr Engagement für die German Doctors besonders hervorgehoben.

Sie wurde zum 19. Mal gefeiert und ich, Harald, hatte das Vergnügen, dabei sein zu dürfen: die Verleihung des Leibniz-Ring-Hannover. Eine Auszeichnung des Presseclubs Hannover für „Persönlichkeiten oder Institutionen, die durch herausragende Leistungen auf sich aufmerksam gemacht oder durch ihr Lebenswerk ein besonderes Zeichen gesetzt haben.“ Am 31. Oktober dieses Jahres wurde unsere Kuratoriumspräsidentin, Maria Furtwängler, mit dem Ring geehrt. Das Kuratorium begründet seine Entscheidung unter anderem mit dem langjährigen Engagement Marias für unseren Verein.

Es war eine schöne Veranstaltung, und ich habe mich besonders gefreut über die vielfache Erwähnung unserer Organisation in den verschiedenen Reden. So sprach Laudatorin Ursula von der Leyen über Maria als einem „Menschen, der ganz viele unterschiedliche Facetten hat und im tiefsten Herzen Ärztin geblieben ist“. Maria selbst berichtete in ihrer Rede von ihrer Arbeit bei den German Doctors und den schweren Schicksalen von Zwangsprostituierten und sogenannten „Wegwerfmädchen“. Bei aller Ernsthaftigkeit wurde auch viel gelacht, und wir dürfen hoffen, dass wir dank der wunderbaren Auszeichnung einigen Menschen bekannt geworden sind, die zuvor noch nicht von uns gehört hatten.

Mit dem Leibniz-Ring-Hannover wird an den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 - 1716) erinnert, der 1676 nach Hannover kam und dort bis zu seinem Tode als Mathematiker, Politiker und Diplomat wirkte. Der Preisträger wird vom Kuratorium Leibniz-Ring-Hannover nominiert.