Ärzte helfen weltweit
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Unterernährung und Folgen
Unterernährung und Folgen

Hungrig auf Leben

Als die junge Mutter mit Rita und Rose in unsere Slum-Ambulanz in Nairobi kommt, ist unsere ehren­amtliche Ein­satz­ärztin Dr. Hedwig Hogrefe alarmiert. Es gibt deutliche Zei­chen, dass die beiden Zwillings­mädchen an Unter­er­nährung leiden. Gleich nach der Erst­ver­sorgung schickt die Ärztin Mutter und Kinder zum „Nutrition Center“, dem Herz­stück unseres Er­nährungs­programms im Mathare Valley. Er­fahren Sie in diesem Video, wie wir Unter­er­nährung und ihre Folgen be­kämpfen:

Bitte kämpfen Sie jetzt mit uns gegen eine der größten Krank­heits­ursachen: den Hunger. Mit Ihrer Spende sorgen Sie dafür, dass Kinder wie Rita und Rose im Elends­viertel Mathare Valley satt werden und eine Chance haben, gesund aufzu­wachsen!

Unterernährung mit einer Spende bekämpfen

Wir sind Ärzte und heilen – auch mit nahrhaftem Essen

Im Mathare Valley in Nairobi, genau­so wie in unseren anderen Projekt­regionen, haben viele Kinder nicht genug zu essen. Von der großen Welt­öffentlich­keit bleibt das nahezu un­bemerkt, denn es reicht gerade so zum Über­leben. Doch dieser Hunger setzt eine fatale Ent­wicklung in Gang, deren Folgen unsere ehren­amtlichen Einsatz­ärzte fast täglich be­gegnen. Es ist ein Kreis­lauf, der die Menschen in Krank­heit und Armut hält.

Unter­ernährte und fehl­ernährte Kinder werden schwächer und anfälliger für Krank­heiten. Werden sie krank, schwächt sie das zusätz­lich. Oft wachsen sie auch weniger, und in der Folge ist es möglich, dass ihr Gehirn nicht mehr richtig arbeitet. Manche spüren die Folgen des Hungers ein Leben lang. Deshalb liegen unseren Ärzten die Er­nährungs­programme so am Herzen.

90 Euro reichen aus, um 5 kleine Patienten einen Monat lang mit warmen Mahl­zeiten zu ver­sorgen. Die Kinder werden satt und sind vor vielen Folge­krankheiten ge­schützt. Helfen Sie jetzt!

Hilfe im Feeding Center

Rita und Rose haben Glück. Sie be­kommen in unserem Feeding Center nahr­hafte Mahl­zeiten, bis sie wieder gestärkt sind – und damit einen besseren Schutz vor Krank­heiten haben. Die Mütter und Väter werden an der Essens­zubereitung beteiligt und lernen so, wie sie mit lokalen, preis­werten Zutaten nahr­haft und gesund kochen können.

Wenn es den unter­ernährten Kindern wieder besser geht und sie aus dem Er­nährungs­programm ent­lassen werden, ist die Freude bei den German Doctors-Mit­arbeitern be­sonders groß, denn es ist der erste Schritt in ein ge­sundes Leben, zu dem auch ein Schul­besuch gehören sollte. Dieser ist wiederum für viele Familien im Mathare Valley kaum er­schwinglich, weil die Kinder zum Familien­einkommen bei­tragen sollen. Des­halb versorgen wir auch 230 Schülerinnen und Schüler der St. Lwanga Slumschule mit einem nahr­haften Mittag­essen – für viele Familien ist das der An­reiz, ihre Kinder über­haupt zur Schule zu schicken.

Mit 30 Euro sorgen Sie dafür, dass 10 Mädchen und Jungen in der St. Lwanga Slum­schule eine Woche lang ein gesundes, nahr­haftes Mittag­essen be­kommen. So wird Lernen erst möglich!

Ihre Hilfe wirkt

German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir ent­senden Ärztinnen und Ärzte zu ehren­amtlichen, sechs­wöchigen Hilfs­einsätzen, vor­wiegend in Länder des Globalen Südens. In den Slums von Millionen­städten, länd­lichen Armuts­regionen, Flüchtlings­unter­künften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch.

Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die medi­zinische Versorgung vor Ort nach­haltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten fast 4.000 German Doctors rund 7.900 Einsätze in 14 verschiedenen Ländern. Das ist gleich­bedeutend mit rund 13 Millionen Patienten­kontakten!

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