Ärzte helfen weltweit
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Jahresrückblick 2021: Unermüdlich im Einsatz
Jahresrückblick 2021: Unermüdlich im Einsatz

Von der Last erdrückt

Das Teeplantagen im indische Srimangal wirken auf den ersten Blick idyllisch. Für die Arbeiterinnen aber ist es ein Knochenjob. Säcke, so schwer wie sie selbst, werden von zierlichen Frauen getragen - zur Ernährung und medizinischen Versorgung Ihrer Familie und sich selbst reicht der erarbeite Lohnt nur selten. Es sind Zustände, ähnlich wie zur Zeit der englischen Kolonialherrschaft. Gemeinsam aber können wir den Frauen helfen.

Sierra Leone - Rückblick 2021

Hilfe für die Frauen auf den Teeplantagen von Srimangal

Dr. Klaas Beckmann war einer der ersten ehrenamtlichen German Doctors in Srimangal. Er hat die vielen Patientinnen und Patienten behandelt, die von diesem Knochenjob und dem Leben in Armut gezeichnet sind. Vielen schmerzt der ganze Körper.

„Besonders berührt hat mich Amila, eine 59-jährige Teepflückerin, die zu mir in die Sprechstunde kam“, erzählt Klaas Beckmann. Er diagnostizierte bei der völlig kraftlosen Amila eine schwere Lungenentzündung. Doch Amila will nicht ins Krankenhaus, denn das würde Geld kosten. Geld, das ihre Familie nicht hat.

Ohne die German Doctors wäre für Amila überhaupt keine medizinische Behandlung möglich gewesen, denn auch die Antibiotika hätte sie kaufen müssen. So wird in Srimangal aus einer behandelbaren Krankheit eine tödliche Gefahr.

25 €
Gesundheitsworkshop spenden

Ein Gesundheits-Workshop

Damit Familien mit Wissen rund um Ernährung und Hygiene besser leben.

150 €
Medikamente

für Medikamente

Versorgen Sie ein Jahr lang einen chronisch kranken Menschen.

350 €
Medizinische Soforthilfe spenden

für medizinische Sofort-Hilfe

Ermöglichen Sie 50 Menschen die Versorgung ihrer Wunden.

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Indien – Rückblick 2020

Säcke, so schwer wie die Frauen selbst

Die dunkelgrünen Teeplantagen wirken auf den ersten Blick idyllisch. Nur wer einen zweiten Blick wagt, lernt die andere, die erschütternde Seite dieser riesigen Teeregion im Nordosten Bangladeschs kennen.

Zierliche Frauen schleppen Säcke, die fast so schwer sind wie sie selbst – seit Generationen, jeden einzelnen Tag, ob gesund oder krank, entlohnt mit 1,70 Euro für die Mühen eines ganzen Arbeitstages.

Wer hier schuftet, lebt in der Regel auch auf dem Land des Plantagenbesitzers, sodass ein Verlust des Arbeitsplatzes den Verlust des Zuhauses bedeuten würde.

Indien – Rückblick 2020

Säcke, so schwer wie die Frauen selbst

Die dunkelgrünen Teeplantagen wirken auf den ersten Blick idyllisch. Nur wer einen zweiten Blick wagt, lernt die andere, die erschütternde Seite dieser riesigen Teeregion im Nordosten Bangladeschs kennen.

Zierliche Frauen schleppen Säcke, die fast so schwer sind wie sie selbst – seit Generationen, jeden einzelnen Tag, ob gesund oder krank, entlohnt mit 1,70 Euro für die Mühen eines ganzen Arbeitstages.

Wer hier schuftet, lebt in der Regel auch auf dem Land des Plantagenbesitzers, sodass ein Verlust des Arbeitsplatzes den Verlust des Zuhauses bedeuten würde.

Kenia - Rückblick 2021

Unterernährt: nur Reis und süßer Tee

Die Arbeitgeber tun wenig, um die Situation ihrer Arbeitskräfte zu verbessern. In den kleinen Dörfern fehlt sauberes Wasser, und es gibt keine Toiletten, deshalb sind gefährliche Durchfälle, Cholera, Lungenentzündungen und Hautkrankheiten weit verbreitet.

„Es ist dramatisch, wie viele Frauen und Kinder fehlund unterernährt sind“, sagt Einsatzarzt Dr. Klaas Beckmann. Für die meisten Arbeitskräfte bestehen die Mahlzeiten lediglich aus stark gesüßtem Tee und Reis.

Das heißt aber nicht nur, dass vor allem schwangere Frauen und Kinder völlig unterversorgt sind, sondern dass viele der hageren Menschen chronisch unter Diabetes leiden und dauerhaft auf Medikamente angewiesen sind.

Sierra Leone - Rückblick 2021

Stehen Sie den Frauen zur Seite!

Bitte machen Sie mit Ihrer Spende den Arztbesuch für die Teepflückerinnen und ihre Familien möglich! Die Arbeitsbedingungen der Teepflückerinnen haben sich seit der Zeit der englischen Kolonialherrschaft kaum verändert.

Bitte helfen Sie den Frauen und ihren Familien, gesund zu werden und ein menschenwürdiges Leben zu führen.

Markus Rödl - German Doctors

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Markus Rödl hilft Ihnen gerne weiter:

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Ihre Hilfe wirkt

German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir ent­senden Ärztinnen und Ärzte zu ehren­amtlichen, sechs­wöchigen Hilfs­einsätzen, vor­wiegend in Länder des Globalen Südens. In den Slums von Millionen­städten, länd­lichen Armuts­regionen, Flüchtlings­unter­künften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch.

Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die medi­zinische Versorgung vor Ort nach­haltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten fast 4.000 German Doctors rund 7.900 Einsätze in 14 verschiedenen Ländern. Das ist gleich­bedeutend mit rund 13 Millionen Patienten­kontakten!