Ein Gesundheits-Workshop
Damit Familien mit Wissen rund um Ernährung und Hygiene besser leben.
Dr. Klaas Beckmann war einer der ersten ehrenamtlichen German Doctors in Srimangal. Er hat die vielen Patientinnen und Patienten behandelt, die von diesem Knochenjob und dem Leben in Armut gezeichnet sind. Vielen schmerzt der ganze Körper.
„Besonders berührt hat mich Amila, eine 59-jährige Teepflückerin, die zu mir in die Sprechstunde kam“, erzählt Klaas Beckmann. Er diagnostizierte bei der völlig kraftlosen Amila eine schwere Lungenentzündung. Doch Amila will nicht ins Krankenhaus, denn das würde Geld kosten. Geld, das ihre Familie nicht hat.
Ohne die German Doctors wäre für Amila überhaupt keine medizinische Behandlung möglich gewesen, denn auch die Antibiotika hätte sie kaufen müssen. So wird in Srimangal aus einer behandelbaren Krankheit eine tödliche Gefahr.
Die dunkelgrünen Teeplantagen wirken auf den ersten Blick idyllisch. Nur wer einen zweiten Blick wagt, lernt die andere, die erschütternde Seite dieser riesigen Teeregion im Nordosten Bangladeschs kennen.
Zierliche Frauen schleppen Säcke, die fast so schwer sind wie sie selbst – seit Generationen, jeden einzelnen Tag, ob gesund oder krank, entlohnt mit 1,70 Euro für die Mühen eines ganzen Arbeitstages.
Wer hier schuftet, lebt in der Regel auch auf dem Land des Plantagenbesitzers, sodass ein Verlust des Arbeitsplatzes den Verlust des Zuhauses bedeuten würde.
Die dunkelgrünen Teeplantagen wirken auf den ersten Blick idyllisch. Nur wer einen zweiten Blick wagt, lernt die andere, die erschütternde Seite dieser riesigen Teeregion im Nordosten Bangladeschs kennen.
Zierliche Frauen schleppen Säcke, die fast so schwer sind wie sie selbst – seit Generationen, jeden einzelnen Tag, ob gesund oder krank, entlohnt mit 1,70 Euro für die Mühen eines ganzen Arbeitstages.
Wer hier schuftet, lebt in der Regel auch auf dem Land des Plantagenbesitzers, sodass ein Verlust des Arbeitsplatzes den Verlust des Zuhauses bedeuten würde.
Die Arbeitgeber tun wenig, um die Situation ihrer Arbeitskräfte zu verbessern. In den kleinen Dörfern fehlt sauberes Wasser, und es gibt keine Toiletten, deshalb sind gefährliche Durchfälle, Cholera, Lungenentzündungen und Hautkrankheiten weit verbreitet.
„Es ist dramatisch, wie viele Frauen und Kinder fehlund unterernährt sind“, sagt Einsatzarzt Dr. Klaas Beckmann. Für die meisten Arbeitskräfte bestehen die Mahlzeiten lediglich aus stark gesüßtem Tee und Reis.
Das heißt aber nicht nur, dass vor allem schwangere Frauen und Kinder völlig unterversorgt sind, sondern dass viele der hageren Menschen chronisch unter Diabetes leiden und dauerhaft auf Medikamente angewiesen sind.
Bitte machen Sie mit Ihrer Spende den Arztbesuch für die Teepflückerinnen und ihre Familien möglich! Die Arbeitsbedingungen der Teepflückerinnen haben sich seit der Zeit der englischen Kolonialherrschaft kaum verändert.
Bitte helfen Sie den Frauen und ihren Familien, gesund zu werden und ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Markus Rödl hilft Ihnen gerne weiter:
0228-387597-20
German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir entsenden Ärztinnen und Ärzte zu ehrenamtlichen, sechswöchigen Hilfseinsätzen, vorwiegend in Länder des Globalen Südens. In den Slums von Millionenstädten, ländlichen Armutsregionen, Flüchtlingsunterkünften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch.
Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die medizinische Versorgung vor Ort nachhaltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten fast 4.000 German Doctors rund 7.900 Einsätze in 14 verschiedenen Ländern. Das ist gleichbedeutend mit rund 13 Millionen Patientenkontakten!