Ärzte helfen weltweit
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Corona in Kenia
Corona in Kenia

Corona in Kenia: Unsere Hilfe bleibt!

Kenia erlebt, wie viele andere Länder im Globalen Süden eine Kaskade der Krisen: den Klima­wandel mit allen seinen dramatischen Folgen – Dürren, Über­schwemmungen, Heuschrecken­plagen – Corona, und nun wird auch noch seine Korn­kammer bombar­diert. Zwar kam das ostafri­kanische Land besser durch die Pandemie als zunächst befür­chtet. Sehr hohe Opferzahlen, wie wir sie zum Beispiel aus Indien oder Bangla­desch kennen, blieben aus. Die wirt­schaftlichen Folgen der Corona-Krise sind trotzdem dramatisch!

Versogung mit Lebensmittelpaketen während der Corona-Pandemie

Corona und Ukraine-Krieg: Hunger ist die Folge

Die landesweit verhängten Ausgangs­sperren hatten verhee­rende Auswirkungen auf die Existenz Millionen von Menschen. Insbe­sondere die vielen Tage­löhner konnten nicht mehr arbeiten, und ihre Familien mussten auf das ohne­hin schon geringe Einkommen verzichten. Die Einschränk­ungen sind inzwischen gelockert, die Menschen können ihrem Tag­werk wieder nachgehen – doch der Hunger ist geblieben und breitet sich sogar aus! Putins Einmarsch in die Ukraine und sein zusätzlich erlassener Export­stopp von Weizen treiben die ohnehin schon gestiegenen Lebens­mittel­preise weiter in die Höhe. Für viele der ohne­hin extrem bedürftigen Menschen in den Slums der Millionen­metropole Nairobi bedeutet das: Sie sind ange­wiesen auf Lebens­mittel­hilfe!

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Corona-Nothilfe­paket

Wir ver­teilen Nothilfe­pakete mit Nahrungs­mitteln, um die Menschen mit dem Nötigsten zu ver­sorgen. Viele Menschen leiden unter Hunter! Mit 15 Euro können auch Sie ein Lebens­mittel­paket für Menschen in Nairobi spenden.

Unsere Antwort: Lebens­mittel­hilfen

Seit Beginn der Pandemie verteilen unsere Mitar­beitenden mit großem Einsatz Nahrungs­mittel­pakete, und sie kochen jeden Tag für bis zu 700 Menschen zwei warme Mahl­zeiten. Anfänglich waren es vor allem Frauen, die mit ihren Kindern zu uns nach Baraka in die Slum­ambulanz kamen, um nach Essen zu fragen. Sie wurden von ihren Männern geschickt, die ihren Job verloren hatten und nicht mehr wussten, wie sie ihre Familie satt­bekommen sollen. Im Verlaufe der Pandemie kamen auch immer mehr Männer in unser Feeding Center. Ihre Not war so groß, dass sie ihren Stolz über­wanden und die so dringend benötigte Hilfe erbaten. Übrigens prüfen unsere Sozial­arbeiterinnen immer bei einem Haus­besuch, ob die Familien, die nach Lebens­mittel­hilfen fragen, wirklich bedürftig sind. Sie bestätigen uns einhellig: Die Not ist in den vergan­genen zwei Jahren deutlich größer geworden.

Unsere Corona-Hilfe im Über­blick

  • Verteilung von Hygiene­produkten wie Desinfektions­mittel, Seife und Schutz­masken zum Schutz vor dem Corona-Virus
  • Aufklärung über Covid-19, Hygiene­vorschriften, Social Distancing etc.
  • Lebens­mittel-Hilfe: Verteilung von mehr als 6.084 Lebens­mittel­paketen an bedürftige Familien & Ausgabe von täglich zwei warmen Mahl­zeiten an bis zu 700 Personen
  • Medi­zinische Hilfe, insbesondere für unsere vielen HIV-positiven Patientinnen und -patienten.

Bitte unter­stützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende, um Menschen in Armut vor akutem Hunger zu bewahren und damit wir sie medi­zinisch behandeln können!

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