Ärzte helfen weltweit
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Für Flüchtlinge spenden

Seit Beginn der Flüchtlingskrise haben sich unsere Ärzte ehrenamtlich an unterschiedlichen Orten in Deutschland engagiert, um die ankommenden Flüchtlinge medizinisch zu versorgen.

Spenden - Unbegleitete Flüchtlinge brauchen Hilfe

Hilfe für unbegleitete Flüchtlinge

Nun weiten wir unsere Hilfe auf Griechenland aus, wo noch immer viele Menschen mit ungewissem Schicksal ausharren. Dabei legen wir unseren Schwerpunkt auf unbegleitete Flüchtlinge – denn viele Kinder und Jugendliche haben ihre Eltern auf der Flucht verloren. Hinter ihnen liegen dramatische Erlebnisse, die ohne entsprechende Behandlung zum Trauma werden können. Aus diesem Grund bieten unsere Ärzte nun Hilfsangebote zur psychotherapeutischen Betreuung traumatisierter unbegleiteter Minderjähriger an.

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende, damit unbegleitete Flüchtlinge ihre traumatischen Erlebnisse überwinden können!

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Expressive Sandarbeit

Unser Hilfsangebot

Griechenland stemmt mit der Ver­sor­gung der ankommenden Flücht­linge seit geraumer Zeit eine sehr große Aufgabe. Obwohl der Ge­sund­heits­sektor mit der Ver­sorgung der eigenen Be­völkerung schon absolut am Limit arbeitet. Diese Ver­sorgungs­lücke wollen wir schließen und ins­besondere Hilfs­angebote für un­be­gleitete Flücht­linge an­bieten. Eine Methode ist dabei die der „Ex­pressiven Sand­arbeit“ nach Eva Pattis Zoja.

Expressive Sandarbeit als Therapieform

Therapie traumatisierter Jugendlicher

„Die Expressive Sandarbeit ist eine anerkannte Methode zur Therapie von Menschen in Krisensituationen“, erklärt Dr. Elisabeth Kauder, Präsidentin des German Doctors e.V. und Psycho­therapeutin. Die Methode wurde für die besondere Situation vor Ort modifi­ziert. Frau Dr. Kauder war vor Ort, um die Mitarbeiter unserer griechischen Partnerorganisation ARSIS zu schulen, die mit den Jugendlichen arbeiten.

Hilfe für unbegleitete Flüchtlinge

Insgesamt werden 100 bis 140 junge Flüchtlinge therapiert. In den Sand­bildern kommen Er­lebnisse von Krieg und Bedrohung sowie Ängste und Sehnsucht nach Sicher­heit und Ge­borgen­heit zum Aus­druck. Dr. Kauder be­richtet von einem 15-jährigen Jungen aus Syrien, der während der Sitzung mehr­mals sein Sand­bild radikal änderte: „An­fangs ge­staltete er ein fast märchen­haftes Bild mit glänzenden Glas-und Metall­kugeln und bunten Papier­schirmchen. Darauf folgte ein Bild mit vielen Bäumen, alle mit Zäu­nen ge­sichert, und einem einsamen Pferd darin. Auch dieses Bild wurde weg­gewischt und es folgte ein gruseliges Kriegs­bild mit einer sich ver­teidigenden und einer über­mächtigen, an­greifenden Armee. Am Ende ver­ließ der Junge den Therapie­raum er­leichtert, und schien gelöst.“

Ihre Hilfe wirkt

German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir ent­senden Ärztinnen und Ärzte zu ehren­amtlichen, sechs­wöchigen Hilfs­einsätzen, vor­wiegend in Länder des Globalen Südens. In den Slums von Millionen­städten, länd­lichen Armuts­regionen, Flüchtlings­unter­künften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch.

Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die medi­zinische Versorgung vor Ort nach­haltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten fast 4.000 German Doctors rund 7.900 Einsätze in 14 verschiedenen Ländern. Das ist gleich­bedeutend mit rund 13 Millionen Patienten­kontakten!

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