Ärzte helfen weltweit
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Spenden für Bildung
10 Punkte der Transparenz

Spen­den Sie für Bildung und da­mit für eine echte Chance, der Armut zu ent­kommen

Laut UNESCO gehen welt­weit rund 244 Millionen Kinder zwischen 6 und 18 Jahren immer noch nicht zur Schule. Sie haben keinen Zu­gang zu Bildung und das bedeutet: Der Weg aus der Armut ist für viele von ihnen nahezu un­möglich. Dabei sind Gesund­heit und Bildung nicht nur ein Menschen­recht, sondern auch die wichtigste Basis für eine bessere und selbst­bestimmte Zukunft.

Die German Doctors setzen sich für die Bil­dung von Kindern und Erwachsenen in Entwicklungs­ländern ein. Ihre Spende macht unsere Arbeit dauer­haft möglich und gibt Menschen in Not eine echte Chance.

60 €
Mittagessen für Kinder

für Mittagessen

Damit versorgen Sie 20 Schülerinnen und Schüler einen Monat lang mit Mittagessen.

100 €
Schulmaterialien

für Schulmaterialien

Mit 100 Euro statten Sie 100 Kinder ein komplettes Jahr mit Schulmaterialien aus.

240 €
Ausbildung spenden

für eine Ausbildung

Finanzieren Sie die einjährige Ausbildung einer lokalen Gesundheitskraft.

60 €
Mittagessen für Schülerinnen und Schüler

für Mittagessen

Damit versorgen Sie 20 Schülerinnen und Schüler einen Monat lang mit Mittagessen.

100 €
Schulmaterialien

für Schulmaterialien

Mit 100 Euro statten Sie 100 Kinder ein komplettes Jahr mit Schulmaterialien aus.

240 €
Ausbildung spenden

für eine Ausbildung

Finanzieren Sie die einjährige Ausbildung einer lokalen Gesundheitskraft.

Unser Ein­satz für Bildung

In unseren Projekten setzen wir uns gezielt für die Bildung von Kindern, aber auch von Erwachsenen ein, damit die Hilfe dauer­haft bleibt.

Bildung für Kinder aus extrem armen Familien

In unserem Partner­projekt in Bangladesch setzen wir uns vor allem für Kinder aus extrem armen Familien in ländlichen Regionen ein. Denn vor allem diesen Kindern fehlt oft die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Dazu haben wir Klassen­räume für Vorschulkinder errichtet, Lehrerinnen und Lehrer ein­ge­stellt und sie in einem partizipativen und kinder­gerechten Unterricht ge­schult. Extra aus­gebildete Bildungs­sozialarbeiterinnen und -arbeiter sind außerdem für die Kinder da, denen die Schule schwer­fällt. Unser Ziel: jedem Kind das Recht auf Bildung ein­zu­räumen.

Warme Mahl­zeiten in der Schule

Mit unseren warmen Mahl­zeiten bekämpfen wir nicht nur die akute Unter­ernährung und daraus entstehende geistige und körperliche Entwicklungs­einschränkungen. Wir geben Schülerinnen und Schülern auch einen Anreiz, die Schule zu besuchen. Genau dieser An­reiz ist wichtig, denn gerade in Familien, in denen Not und Elend zum Alltag gehören, arbeiten die Kinder oft anstatt zur Schule zu gehen. So wird die Armut zu einem Teufels­kreis.

 

Rabya Doly, Mitarbeiterin bei den German Doctors

„Seit 2009 arbeite ich nun schon in der Ambulanz und unterrichte auch in den Schulen der German Doctors. Jeden Tag gehe ich auf dem Weg zur Arbeit durch den Slum und frage mich, was aus den Kindern werden würde, wenn es die German Doctors nicht gäbe. Bildung und Gesund­heit sind das Wichtigste über­haupt – und beides ist für Kinder aus dem Slum nahezu un­erreichbar. Ich weiß das, denn ich war eine von ihnen. Ich konnte erst gar nicht zur Schule gehen, weil meine Eltern kein Geld hatten. Ein Mitarbeiter der German Doctors sprach uns damals an und sorgte dafür, dass ich ihre Schule besuchen konnte. Später habe ich nebenbei als Übersetzerin für die deutschen Ärzte gearbeitet. Heute arbeite ich fest für die German Doctors und studiere nebenbei Betriebs­­wirtschaft. Mein Leben hat sich zum Guten gewendet und das wünsche ich mir auch für die Kinder, die heute im Slum leben.“

Rabya Doly
Mitarbeiterin bei den German Doctors

Aus­bildung von medizinischem Personal

Jedes unserer Projekte basiert auf zwei Säulen: Helfen und schulen. Damit die Hilfe zur Selbst­hilfe gelingt, spielen die Aus­bildung von Mitarbeitenden unserer lokalen Partner­organisationen sowie die Aus­bildung von ein­heimischem Personal vor Ort eine zentrale Rolle in all unseren Projekten.

Auf­klärung und Familien­hilfe

Gesund­heit kann und muss gewisser­maßen gelernt werden. Auch dafür sind unsere German Doctors im Einsatz. Wir bringen jungen Müttern bei, aus regionalen Zu­taten nahr­haften Brei herzustellen, schulen sie in Hygiene­fragen und machen mit Veranstaltung­en auf die Relevanz von Gleich­berechtigung zwischen Mann und Frau auf­merksam. Auch diese Form der Wissens­vermittlung ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit und notwendig, damit der Weg aus der Armut gelingt.

Ihre Spende für unsere Gesundheits- und Bildungs­projekte gibt benachteiligten Menschen eine echte Chance

Helfen Sie uns, Kindern vor Ort einen Schul­besuch zu ermöglichen, medi­zinisches Personal aus­zu­bilden und die Situation vor Ort nach­haltig zu ver­bessern.

Ihre Spende hilft.

 

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Übrigens: Da wir eine gemein­nützige Organisation sind, ist jede Spende steuer­lich absetzbar.

 

Häufig gestellte Fragen zum Thema „Bildung in Entwicklungsländern“

Was gehört alles zu Bildung?

Bildung umfasst das gesamte Wissen eines Menschen. Sie ist demnach mehr als nur ein Schulbesuch: Bildung kann in der Schule, in der späteren Berufsausbildung oder auch im Alltag geschehen.

Was fördert Bildung?

Laut UNESCO ist Bildung eine Voraussetzung für die Beseitigung von Armut und Gesundheitsförderung und außerdem der Schlüssel zu einer individuellen und gesellschaftlichen Entwicklung.

Jedes unserer Projekte hat deshalb auch immer einen Bildungsfokus – denn nur so ist die Hilfe nachhaltig.

Wo ist das Bildungsproblem am größten?

Laut UNESCO-Schätzungen sind die afrikanischen Länder südlich der Sahara mit 98 Millionen Kindern immer noch der Teil, in dem die meistern Kinder keinen Zugang zu Bildung haben.

Auch in Zentral- und Südasien ist die Zahl vergleichsweise hoch: Schätzungsweise 85 Millionen Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren haben keinen Zugang zu Bildung.

Warum gibt es eine Kluft zwischen Mädchen und Jungen?

In vielen Teilen der Welt ist das Leben eines Jungen immer noch wichtiger als das eines Mädchens. Wenn Eltern sich entscheiden müssen, welches ihrer Kinder die Schule besuchen kann, fällt die Wahl daher oft auf ihre Jungen, während ihre Mädchen sich im Haushalt einbringen können.

Neuere UNESCO-Schätzungen zeigen aber, dass die Quote der Schulabbrecherinnen und die der Schulabbrecher sich weltweit annähern. Die Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern werden – zumindest was die Schulabbrüche angeht – also weniger.

Warum gehen so viele Kinder nicht zur Schule?

Das hat viele und teilweise unterschiedliche Gründe:

  1. Keine finanziellen Mittel: Viele Eltern können sich den Schulbesuch ihrer Kinder einfach nicht leisten. Der Weg zur Schule, notwendige Unterrichtsmaterialien und möglicherweise auch eine Schuluniform – all das kostet Geld, das viele Familien nicht haben. Selbst wenn sie wollen, haben sie keine Chance, ihren Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen.
  2. Kinder müssen zum Lebensunterhalt der Familie beitragen: Dort, wo der Alltag von Not und Elend geprägt ist, müssen viele Kinder zum Lebensunterhalt ihrer Familie beitragen. Sie arbeiten, anstatt die Schule zu besuchen – und helfen so, ihre Familie zu ernähren.
  3. Bildungssektor zu wenig ausgebaut: Vor allem in ländlichen Regionen haben viele Kinder keine Möglichkeit, eine Schuleinrichtung zu besuchen. Hier fehlt es an Lehrpersonal sowie Räumlichkeiten oder der Weg zur nächsten Schule ist für die Kinder zu weit.
  4. Bei Mädchen auch Zwangsheiraten und frühe Schwangerschaften: Auch wenn die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen sich angleichen, brechen immer noch zahlreiche Mädchen ihre Schulausbildung ab. Häufige Gründe sind Zwangsehen und frühe Schwangerschaften.

Häufig gestellte Fragen zu Ihrer Spende an die German Doctors

Kann ich meine Spende von der Steuer absetzen?

Ja, da wir eine gemeinnützige Organisation sind, ist jede Spende an die German Doctors steuerlich absetzbar.

Kann ich bestimmen, für welches Projekt meine Spende eingesetzt wird?

Ja, teilen Sie uns Ihren Spendenwunsch einfach mit oder wählen Sie Ihr Wunsch-Projekt in unserem Spendenformular aus.

Wenn Sie kein bestimmtes Projekt auswählen, setzen wir Ihre Spende immer dort ein, wo die Hilfe gerade am nötigsten ist. Das gibt uns mehr Flexibilität, um zum Beispiel auf einen akuten Bedarf zu reagieren.