Ärzte helfen weltweit
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Gefährliche Medikamente: Gift auf Rezept

Der ARD-Themen­abend „Ge­fährliche Medikamente“ be­leuchtet eine Proble­matik, die auch in unseren Projekten eine immer größere Rolle spielt: Arznei­mittel­fälschungen. Welt­weit ent­spricht laut Welt­gesund­heits­organisation WHO bei 10 Prozent der Medikamente der Inhalt nicht dem Packungs­aufdruck; in Deutschland gehen Experten von einer Fälschungs­rate von einem Prozent aus, Tendenz steigend.

Heiner Lauterbach im ARD-Film Gift

Kampf gegen Arznei­mittel­fälschungen

Die Folgen sind gerade in den Armuts­regionen dieser Welt ver­heerend: Wenn Medikamente, die eigent­lich heilen sollen, statt­dessen Schaden anrichten, stehen Menschen­leben auf dem Spiel! Unsere Ärzte setzen daher sogenannte Mini­labs ein, um die Medikamente auf ihre Wirksam­keit zu prüfen. Die Fälschungs­rate bei den ein­gesetzten Arznei­mitteln in unserem Kalkutta-Projekt konnte so beispiels­weise von über 30 Prozent auf Null gesenkt werden.

Doch auch in unseren übrigen Projekten stellen Arznei­mittel­fälschungen­ eine große Gesund­heits­gefahr dar. Bitte unter­stützen Sie uns mit einer Spende, damit unsere Patienten überall ‚saubere‘ Medikamente er­halten und ge­heilt werden können!

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ARD-Themenabend

Der auf­wendig inszenierte und prominent be­setzte Fernseh­film "Gift" (u.a. mit Heiner Lauter­bach, Maria Furt­wängler und Julia Koschitz) thematisiert das Geschäft mit ge­fälschten Medika­men­ten. Ver­strickungen von Pharma­firmen, Banken und Be­hörden werden an­hand eines Aus­steigers erzählt, der jahre­lang selbst Teil eines Medikamenten­fälscher­rings war und zum Whistle­blower wird. "Gift" ist ein globaler Wirtschafts­thriller, der auf wahren Be­geben­heiten basiert.

Die investigative Doku­mentation "Ge­fährliche Medikamente – gepanscht, gestreckt, ge­fälscht" ergänzt den Fernseh­film um Recherchen von realen Fällen und ver­tiefenden Infos zum Thema Medikamenten­sicherheit. Was im Film verdichtet ist, wird in der Doku­mentation auf­gefächert. Fotos: © BR/diwafilm GmbH

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Fernsehfilm Gift: Maria Furtwängler

Den German Doctors bin ich seit fast 20 Jahren ver­bunden. Daher kenne ich die Proble­matik, einer­seits Medika­mente günstig ein­kaufen zu müssen, und anderer­seits dabei ge­rade in Ent­wicklungs­ländern Ge­fahr zu lau­fen, an ge­fälschte Präparate zu ge­langen. Es war da­her eine spannende Heraus­forderung, für den Film so­zu­sagen die Sei­ten zu wechseln und den Charak­ter der Pharma-Lobbyistin Prof. Vera Edwards zu ver­körpern, die sich vor allem von den Prinzi­pien Nutzen und Pro­fit leiten lässt.

Ich habe als Ärztin in mehreren Hilfsprojekten der German Doctors ge­arbeitet und ver­sichere Ihnen: Ihre Spende wird gebraucht – und Ihre Spende kommt an.

Ihre

Maria Furtwängler

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Arzneimittel­fälschungen stoppen

Warum werden Medikamente gefälscht? Wieso ist dies so ge­fährlich? Und werden ge­fälschte Präparate eigent­lich ver­trieben? Informieren Sie sich hier um­fassend zum Thema Arznei­mittel­fälschungen und er­fahren Sie, was die German Doctors dagegen tun.

Arzneimittelfälschungen stoppen

Ihre Hilfe wirkt

German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir ent­senden Ärztinnen und Ärzte zu ehren­amtlichen, sechs­wöchigen Hilfs­einsätzen, vor­wiegend in Länder des Globalen Südens. In den Slums von Millionen­städten, länd­lichen Armuts­regionen, Flüchtlings­unter­künften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch.

Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die medi­zinische Versorgung vor Ort nach­haltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten fast 4.000 German Doctors rund 7.900 Einsätze in 14 verschiedenen Ländern. Das ist gleich­bedeutend mit rund 13 Millionen Patienten­kontakten!

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