Ärzte helfen weltweit
Ärzte helfen weltweit
Trotz Corona: Unsere Hilfe bleibt!
Trotz Corona: Unsere Hilfe bleibt!

Unsere Ärzte helfen in der Not

Armut, Krank­heit, Hunger – auch ohne Corona leben Millionen Menschen in Ent­wicklungs­ländern unter Be­dingungen, die wir im "reichen Westen" uns kaum vor­stellen können. Während wir uns hierzu­lande nach Lockerungen sehnen, wünschen sich die Ärmsten nichts sehn­licher als end­lich medizinische Hilfe. Denn wo die Not zum All­tag gehört, ist auch die ärztliche Ver­sorgung lücken­haft. Diese Lücke füllen German Doctors. In Indien, Bangladesch, Kenia, Sierra Leone und auf den Philippinen. Wir kümmern uns um die Menschen am Rande der Ge­sell­schaft. Unsere Ärztinnen und Ärzte halten Sprech­stunden ab für die­jenigen, die sich keinen Arzt­besuch und keine Medikamente leisten können – ehren­amtlich!

Corona in Indien hat Situation der Menschen verschlimmert

Die Lebens­umstände haben sich dramatisch ver­schlechtert.

Infolge der Lock­downs haben Millionen Tage­löhner kein Ein­kommen mehr, Klein­bauern können ihre Felder nicht be­stellen und parallel steigen die Lebens­mittel­preise. Familien, die sonst schon nur von der Hand in den Mund leben, stehen nun vor dem Nichts. Töpfe und Teller sind leer, die Menschen hungern. Am schlimmsten leiden die Kinder. Sie sind in ihrer Ent­wicklung massiv ge­fährdet. Ihre Lage ist ver­zweifelter denn je, jeder Tag ein Kampf ums bloße Über­leben.

Unterstützen Sie junge Familien mit Lebensmitteln

Helfen Sie mit 17 Euro

Mit 17 Euro können Sie eine be­dürftige Familie in unseren Projekt­regionen mit einem über­lebens­wichtigen Nahrungs­mittel­paket unter­stützen und damit vor dem Hunger bewahren.

Medizinische Hilfe ist wichtiger denn je

Auch in Zeiten von Corona bieten wir den Be­dürftigen in unseren Projekt­regionen medizinische Hilfe. Zwar durften wir infolge der Reise­beschränkungen mehrere Monate keine Ärztinnen und Ärzte zu ehren­amtlichen Ein­sätzen in unsere Projekt­länder ent­senden, unsere Hilfe aber ist ge­blieben. Ein­heimische Mit­arbeitende führen unsere medizinische Arbeit fort – in einigen Projekten mit Unter­stützung lokaler Ärzte, die wir vorüber­gehend auf Honorar­basis ein­gestellt haben. So können wir den vielen Kranken wenigstens ein Mindest­maß an medizinischer Hilfe an­bieten. Im Januar 2021 konnten wir dann end­lich wieder coura­gierte Ärztinnen und Ärzte zu einem Sechs­wochen­einsatz nach Kenia ent­senden. 

Corona schwächt Gesund­heits­systeme

Schon jetzt können wir beobachten, dass die Pandemie auch negative Aus­wirkungen auf das Gesund­heits­system in unseren Projekt­ländern hat. In Indien beispiels­weise infizierten sich viele Ärzte und Kranken­schwestern mit dem Corona-Virus, zahl­reiche von ihnen starben daran. Ganze Stationen wurden unter Quarantäne gestellt und Mediziner er­schienen aus Angst vor dem Virus monate­lang nicht bei der Arbeit. Operationen wurden ab­gesagt, Krank­heiten oft zu spät be­handelt.

Projektmanager George Audi

„Die Nerven liegen blank bei Nairobis Slum­bewohnern. Der Ein­kommens­verlust, die Angst vor dem Virus und eine radikale Ver­änderung des Mit­einanders ver­ursacht bei vielen Menschen Stress, Wut und Ver­zweiflung. Beun­ruhigend ist die steigende Zahl aus­gesetzter Babys und Klein­kinder. Ihre Eltern können sie nicht mehr er­nähren und wissen sich nicht anders zu helfen. Bei allem Kummer ist es schön zu sehen, wie glück­lich die Menschen über jede Hilfe sind, die sie bei uns im Gesund­heits­zentrum er­halten. Vor allem nach dem Er­halt der Lebens­mittel­pakete leuchten die vor­mals düsteren und ver­zweifelten Ge­sichter.“

George Aud
Projekt­manager der German Doctors in Nairobi, Kenia

Schenken Sie volle Teller!

Mit Corona kam der Hunger zurück in Regionen, in denen dieser nahe­zu be­siegt war. Die Pandemie wirft viele Länder im globalen Süden in ihrer Ent­wicklung um Jahre zurück. Sofort haben wir unsere Arbeit vor Ort ange­passt und eine Form der Not­hilfe ge­leistet, wie wir sie in den rund 40 Jahren seit Be­stehen unseres Vereins noch nie leisten mussten: An mehr als 50.500 Familien in Indien, Bangladesch, Kenia, Sierra Leone und auf den Philippinen haben wir seit April Lebens­mittel­pakete, Hygiene­produkte und Schutz­masken ver­teilt, 1.600 ein­heimische Gesund­heits­kräfte mit Schutz­aus­rüstungen ver­sorgt und rund 700 Menschen in Nairobi Tag für Tag mit warmen Mahl­zeiten vor Hunger ge­schützt. Auch leisten unsere lokalen Mit­arbeitenden wichtige Auf­klärungs­arbeit rund um das Corona-Virus.

Tuberkulose ist in Indien weit verbreitet. In unserem Tuberkulose-Krankenhaus kümmern wir uns auch in Zeiten von Corona um besonders schwer erkrankte Frauen.

Unser Langzeitarzt Dr. Tobias Vogt ist vor Ort in Kalkutta und engagiert sich unter erschwerten Bedingungen um Bedürftige Patientinnen und Patienten.

Der Bedarf an medinischer Hilfe ist extrem groß! Am frühen Morgen hat sich oft schon eine lange Schlange an Wartenden vor unseren Ambulanzen gebildet.

In unseren Projektregionen auf den Philippinen haben viele Menschen ihr ohnehin geringes Einkommen als Tagelöhner verloren. Sie sind unendlich dankbar über unsere Lebensmittelpakete, die ihnen über die schwere Zeit hinweghilft.

Im Slum von Nairobi haben wir unser Ernährungsprogramm ausgeweitet und verorgen aktuell mehr als 600 Menschen mit einer warmen Mahlzeit am Tag.

Die medizinische Hilfe geht auch im Slum von Nairobi weiter - dank dem unermüdlichen Engagement unserer lokalen Mitarbeitenden.

Bitte unter­stützen Sie unsere Not­hilfe. Denn eines ist sicher: Die Menschen in unseren Projekt­regionen werden auch 2021 noch massiv unter den Aus­wirkungen der Pandemie leiden.

Ehrenamtlich im Hilfseinsatz

Unsere Ärztinnen und Ärzte helfen unter anderem ehren­amtlich in Kalkutta. Was wir alles tun, um die Tuber­kulose und andere Krank­heiten zu be­kämpfen und Menschen­leben zu retten, er­fahren Sie in diesem Video! Die Auf­nahmen wurden noch vor der Pandemie ge­macht.

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Markus Rödl - German Doctors

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So helfen wir weltweit

Die German Doctors leisten ehren­amtlich Arzt­einsätze in Ent­wick­lungs­ländern und helfen dort, wo das Elend zum All­tag gehört. In städtischen Slums und länd­lichen Armuts­regionen auf den Philippinen, in Indien, Bangladesch, Kenia und in Sierra Leone bieten unsere Ärztinnen und Ärzte Sprech­stunden für Menschen am Rande der Ge­sellschaft an. Die einge­setzten Mediziner arbeiten in ihrem Jahres­urlaub oder im Ruhe­stand für einen Zeit­raum von 6 Wochen und ver­zichten dabei auf jegliche Ver­gütung. Seit 1983 haben mehr als 3.400 Medizinerinnen und Mediziner auf diese Weise rund 7.500 Hilfs­einsätze welt­weit ge­leistet.