Ebola - Spenden & helfen
Nach dem Ausbruch des Ebola-Fiebers ist die dortige Arbeit natürlich noch komplizierter geworden. Um die Menschen in Sierra Leone gerade in dieser Notlage nicht alleine zu lassen, bleibt unsere erfahrene Langzeitärztin Jaqueline Hupfer vor Ort und unterstützt die lokalen Mitarbeiter. Denn neben Ebola sind es Krankheiten wie z.B. Malaria oder Cholera, die die Gesundheit der Menschen bedrohen. Immer mehr Patienten erliegen zudem behandelbaren Krankheiten. Babys, die durch einen Kaiserschnitt gerettet werden könnten, sterben bei der Geburt. Diesen „vergessenen Kranken“ des Ebola-Ausbruchs bietet unser Ärzte-Team ebenfalls eine Anlaufstelle. Wichtiger denn je ist natürlich die Ebola-Aufklärungsarbeit in den Gemeinden rund um das Krankenhaus, die von unseren gut geschulten Gesundheitsarbeitern übernommen wird.
Um unsere wichtige Arbeit trotz Ebola fortsetzen zu können, bitten wir Sie um eine Spende für die Menschen in Sierra Leone. Herzlichen Dank!
„Ich begleite das Projekt in Sierra Leone seit letztem Jahr als Langzeitärztin. Unsere Arbeit für eine bessere Grundversorgung und weniger Mütter- und Kindersterblichkeit war auf einem guten Weg, doch mit Ebola veränderte sich alles: Einerseits dürfen wir uns der Ansteckungsgefahr nicht aussetzen, andererseits können wir die Menschen jetzt nicht im Stich lassen. Deshalb bleibe ich vor Ort und helfe weiter.“
Dr. Jaqueline Hupfer
für die German Doctors im Einsatz
Ihre Hilfe wirkt
German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir entsenden Ärztinnen und Ärzte zu ehrenamtlichen, sechswöchigen Hilfseinsätzen, vorwiegend in Länder des Globalen Südens. In den Slums von Millionenstädten, ländlichen Armutsregionen, Flüchtlingsunterkünften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch.
Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die medizinische Versorgung vor Ort nachhaltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten fast 4.000 German Doctors rund 7.900 Einsätze in 14 verschiedenen Ländern. Das ist gleichbedeutend mit rund 13 Millionen Patientenkontakten!