Ärzte helfen weltweit
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Ebola-Nothilfe: Deutsche Ärzte im Kampf gegen Ebola

Unsere Ebola-Nothilfe

Spenden für Ebola

Das Team rund um unsere deutsche Langzeitärztin Dr. Jaqueline Hupfer leistet Großartiges in Sierra Leone. Neben der medizinischen Versorgung unserer Patienten gehört dazu auch die Unterstützung der Ebola-Aufklärungs­kampagnen, die wir in Sierra Leone durchführen: Begleitet von deutschen Ärzten und Seuchenexperten sind unsere Gesundheitsarbeiter regelmäßig in den um­liegenden Gemeinden unterwegs, um die Menschen über die Infektionsrisiken zu informieren. Nur so können wir diese gefährliche Krankheit eindämmen.

Helfen Sie uns jetzt, die Ausbreitung der Ebola-Epidemie zu stoppen und die "vergessenen Kranken" in Sierra Leone medizinisch zu versorgen. Jede Spende zählt und kann Leben retten!

Viel Leid im Schatten von Ebola

German Doctors in Sierra Leone

Seit Ende Mai ist auch Sierra Leone akut von der Ausbreitung von Ebola betroffen. Unser Kranken­haus im Südosten des Landes ist für mehr als 70.000 Menschen die einzige Chance auf medizinische Ver­sorgung. Doch das hoch­ansteckende Virus ist nur eine von vielen Krankheiten, die das Leben der Menschen zunehmend bedrohen – so bleiben derzeit viele tödliche Krankheiten wie Malaria unbehandelt. Immer mehr Patienten erliegen zudem leicht behandelbaren Krankheiten. Babys, die durch einen Kaiserschnitt gerettet werden könnten, sterben bei der Geburt.

So fordert Ebola noch viel mehr Opfer, die unbemerkt von der Öffentlichkeit leiden. Wir haben die große Herausforderung angenommen, die Gesundheitsversorgung der Menschen im Einzugsgebiet unseres Serabu Community Hospitals aufrechtzuhalten. Wir arbeiten daran, die Ausbreitung von Ebola zu stoppen – und vor allem wollen wir den „vergessenen Kranken“ helfen. Denn was hier nicht behandelt wird, wird nirgendwo mehr behandelt – damit ist das Serabu Community Hospital zu Recht eine Insel der Hoffnung.

Aufklären & Vertrauen schaffen

Ebola-Aufklärung in Sierra Leone

Die Lage infolge der wü­ten­den Ebola-Epidemie ist noch immer nicht unter Kontrolle. Insbesondere fehlt es in Sierra Leone an einer flächendeckenden Ebola-Aufklärung. Hier setzt der zweite Pfeiler unserer Hilfe an: Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes konnten wir ein Trainingsteam nach Serabu entsenden, bestehend aus zwei erfahrenen German Doctors und einem internationalen Seuchenexperten. Dieses Team schult die einheimischen Gesundheitsmitarbeiter aus 60 umliegenden Dorf-Ambulanzen in Ebola-Schutz- und Kontroll-Maßnahmen. Denn indem wir die Menschen über das Ebola-Virus und wirksame Schutz­maßnahmen aufklären, leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Epidemie.

Als Ärztin im Einsatz

Ebola in Sierra Leone

„Ich begleite das Projekt in Sierra Leone seit letztem Jahr als Langzeit­ärztin. Unsere Arbeit für eine bessere Grundver­sorgung und weniger Mütter- und Kinder­sterb­lichkeit war auf einem guten Weg, doch mit Ebola ver­änderte sich alles: Einerseits dürfen wir uns der An­steckungs­gefahr nicht aus­setzen, anderer­seits können wir die Menschen jetzt nicht im Stich lassen. Deshalb bleibe ich vor Ort und helfe weiter.“

Dr. Jaqueline Hupfer, Langzeitärztin

Wer wir sind

Wir sind davon überzeugt, dass jedem Menschen unabhängig von seiner Herkunft ein Recht auf medizinische Versorgung zusteht. Darum leisten die German Doctors freiwillige Arzteinsätze in Entwicklungs­ländern und helfen dort, wo das Elend zum Alltag gehört. Tagtäglich behandeln unsere ehrenamtlich arbeitenden Ärztinnen und Ärzte fernab der Heimat unzählige Patienten und kümmern sich um deren Gesundheitsvorsorge, eine ausreichende Ernährung und die Ausbildung hilfsbedürftiger Menschen.

Die eingesetzten Mediziner arbeiten in ihrem Jahresurlaub oder im Ruhestand für einen Zeitraum von 6 Wochen und verzichten dabei auf jegliche Vergütung. Seit 1983 wurden so über 7.500 Arzteinsätze durchgeführt.

Wie die German Doctors arbeiten