für Medikamente
Für 10 Euro können wir in Korogocho 40 Kinder mit Medikamenten versorgen.
In Afrika leben laut Vereinten Nationen im Jahr 2022 knapp 554 Millionen Kinder unter 15 Jahren – oder anders ausgedrückt: In vielen Ländern Afrikas sind knapp 40 Prozent Kinder unter 15 Jahren.
Auch wenn die Geburtenraten schwankt, ist Afrika ein vergleichsweise junger Kontinent mit geringem Altersdurchschnitt. Die Probleme dort sind also vor allem für Kinder spürbar und haben oft drastische Auswirkungen auf ihre Entwicklung.
Schon jetzt leben in Afrika ungefähr 40 Prozent der Menschen in Armut – ungefähr die Hälfte davon sind Kinder. Die Familien haben kaum Mittel, um sich Lebensmittel für einfache Mahlzeiten zu kaufen und leiden daher oft unter Hunger.
Die Corona-Pandemie hat die Entwicklungsarbeit um viele Jahre zurückgeworfen und auch die Armut vor Ort verstärkt. Seit Jahren ist sie erstmals wieder gestiegen – mit vielen negativen Folgen für zahlreiche Kinder.
Ungefähr 278 Millionen Menschen in Afrika hungern, viele davon sind Kinder. Für sie bedeutet der chronische Hunger einen täglichen Kampf ums Überleben. Oft scheint die Situation perspektivlos.
Der Klimawandel, die Corona-Pandemie und auch der Ukraine-Krieg haben den Hunger vor Ort weiter verschärft. Derzeit herrscht am Horn von Afrika die schlimmste Dürre seit mehr als 40 Jahren. Für viele Familien sind einfache Nahrungsmittel und Trinkwasser schon jetzt unbezahlbar und nicht mehr zugänglich. Die Dürre verschlimmert die Situation weiter. Die Vereinten Nationen warnen deshalb aktuell vor einer drohenden Hungersnot.
Helfen Sie mit, den Hunger in Afrika zu stoppen und die drohende Hungersnot abzuwenden.
In Afrika sind vor allem Kinder von Mangel- und Unte rernährung betroffen. Das Problem: Eine aus ge wogene Ernährung ist Voraus setzung für eine gesunde Entwick lung. Vor allem im Kindes alter führen Mangel- und Unter ernährung zur Beeinträchtigung der körperlichen und auch geistigen Entwicklung. Sie schwächen außerdem das Immun system der Kinder und be günstigen so die Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie Malaria oder Tuberkulose.
Auch die Unterernährung vieler schwangerer Frauen in Afrika beeinflusst das Leben der Kinder – von geistigen und körperlichen Fehlentwicklungen bis hin zu Fehl- und Totgeburten.
In vielen Teilen Afrika fehlt schwangeren Frauen der Zugang zu medizinischer Versorgung: Der Weg ins nächste Krankenhaus ist zu weit oder die Behandlung schlichtweg zu teuer. Ihnen fehlen die nötige Vorsorge und das Wissen, zum Beispiel um einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen während ihrer Schwangerschaft.
Eine Schwangerschaft und Geburt ohne ärztliche Begleitung sind dabei ein hohes Risiko für werdende Mütter, aber auch für die ungeborenen Babys. Sie kommen oft fehlentwickelt oder mangelernährt auf die Welt und sind anfälliger für lebensbedrohliche Infektionskrankheiten.
Auch wenn die Kindersterblichkeit insgesamt seit einigen Jahren gesunken ist, ist sie in Afrika südlich der Sahara im globalen Vergleich immer noch am höchsten. Hier stirbt laut WHO jedes 13. Kind vor dem fünften Geburtstag. Besonders betroffen sind die Zentralafrikanischen Republik, Somalia, Tschad, Niger, Mosambik, Mali, Sierra Leone sowie die Demokratischen Republik Kongo.
Obwohl es in vielen Ländern Strafgesetze gegen die weibliche Genitalverstümmelung gibt, werden jedes Jahr zahlreiche Mädchen in Afrika gewaltsam verstümmelt.
Am häufigsten wird weibliche Genitalverstümmelung in Somalia, dem nördlichen Sudan, Eritrea, Sierra Leone und Djibouti praktiziert – an jungen Mädchen zwischen dem Säuglingsalter und dem 15. Lebensjahr und meist mithilfe von Messern, Skalpellen, Glasscherben, Rasierklingeln oder Ähnlichem ohne medizinische Kenntnisse.
Die Folgen sind unter anderem starke Blutungen, Schmerzen, Infektionen und auch langfristige Folgen wie Harnwegs- oder vaginale Probleme.
Auch wenn die Zahl der Zwangsehen in Afrika durch internationale und nationale Gesetze reduziert werden konnte, gibt es immer noch ungefähr 125 Millionen Mädchen in Afrika, die als Minderjährige zwangsverheiratet wurden. Laut Unicef könnte sich die Zahl bis 2050 mehr als verdoppelt. Der Grund ist die langanhaltende Dürre, durch die viele Eltern junger Mädchen keinen anderen Ausweg sehen, um ihren eigenen Unterhalt aber auch den ihrer Töchter zu sichern.
Während die Zwangsehe in manchen Familien ein Weg ist, um Schulden zu bezahlen und die Folge extremer Armut ist, stehen in anderen Teilen Afrikas religiöse Motive dahinter. Die Kinderhochzeit soll ein Ausweg aus der Sünde sein. Leider gibt es inzwischen auch viele ältere Männer, die die jungen Mädchen entführen, vergewaltigen und im Anschluss in eine gemeinsame Ehe drängen. Die Mädchen führen dann oft ein Leben, das einer Versklavung ähnelt. Viele Mädchen gehen ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr zur Schule.
Malaria ist eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern unter fünf Jahren in Afrika. Anders gesagt: Jede Minute stirbt in Afrika ein Kind unter fünf Jahren an Malaria.
Auch Aids ist in Afrika nach wie vor eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen. Viele Kinder verlieren ihre Eltern infolge der Infektion oder infizieren sich selbst mit HIV. Im afrikanischen Teil südlich der Sahara sind ungefähr 85 Millionen der Infizierten jünger als 15 Jahre.
Hinzu kommt ein erhöhtes Risiko für Tuberkulose – eine bakterielle Infektionskrankheit. Das große Problem: Viele Kinder in Afrika sind mangel- und unterernährt oder leiden unter Vorerkrankungen, die ihr Immunsystem schwächen und sie extrem anfällig für eine Infektion mit Tuberkulose machen. Vor allem Säuglinge und Kinder unter vier Jahren sind gefährdet.
Aids ist neben Malaria und Tuberkulose immer noch eine der lebensbedrohlichsten Krankheiten in armen Ländern wie Afrika. So leben im afrikanischen Teil südlich der Sahara rund 14 Millionen Aids-Waisen, die jünger als 15 Jahre sind.
Viele von ihnen mussten schon vor dem Tod ihre Eltern pflegen, sich um ihre Geschwister kümmern und den Lebensunterhalt für die gesamte Familie verdienen. Nach dem Tod ihrer Eltern sind viele auf sich allein gestellt.
Obwohl Kinderarbeit in vielen afrikanischen Ländern verboten ist, ist sie in keinem anderen Teil der Welt so hoch wie in Afrika. Laut Internationaler Arbeitsorganisation ILO sind in Afrika südlich der Sahara knapp 87 Millionen Kinder von Kinderarbeit betroffen – viele davon arbeiten in der Kakaoproduktion oder im Kleinbergbau.
Die Kinder leisten schwerste körperliche Arbeit, sind Pestiziden ausgesetzt und gefährden jeden Tag ihre Gesundheit. Hinzu kommt: Der fehlende Schulbesuch gibt ihnen kaum Aussicht auf ein besseres Leben.
Weltweit werden rund 25.000 Jungen und Mädchen als Kindersoldaten eingesetzt – die meisten davon im Nahen Osten, Asien und auch in Afrika. Laut UN-Report wurden vor allem in Somalia, im Südsudan, in der Demokratischen Republik Kongo, in der Zentralafrikanischen Republik und in Mali Kinder in bewaffneten Konflikten eingesetzt.
Dabei werden sie aus ihren Dörfern oder auf dem Schulweg entführt und gezwungen, als Kindersoldaten zu arbeiten oder von ihren Eltern aus der Schule genommen, um zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen.
Selbst wenn sie nicht als Kindersoldaten zwangsrekrutiert werden, verschärfen bewaffnete Konflikte in Afrika die Armut und den Hunger und führen in vielen Fällen dazu, dass Eltern mit ihren Kindern ihr Zuhause verlassen und alles zurücklassen müssen.
Die German Doctors setzen sich in Afrika für die Gesundheit und Ernährung benachteiligter Kinder ein und geben ihnen so die Chance auf ein besseres Leben.
Gestartet ist das Programm als Suppenküche in Nairobi, inzwischen werden dort dauerhaft zahlreiche Kinder versorgt. Viele von ihnen sind stark unterernährt und werden vor Ort mit hochkalorischer Nahrung aufgepäppelt.
In drei Slumschulen in Nairobi finanzieren wir außerdem täglich eine warme Mahlzeit für knapp 200 Schulkinder. Mit der warmen Mahlzeit stillen wir ihren Hunger und schaffen gleichzeitig einen Anreiz, die Schule zu besuchen.
Durch die derzeit anhaltende Dürre benötigen die Kinder vor Ort aktuell dringender denn je unsere Hilfe.
Afrikanische Eltern können sich die medizinische Versorgung ihrer kranken Kinder oft einfach nicht leisten. In manchen Teilen ist der Weg zum nächsten Krankenhaus auch schlichtweg zu weit. In unseren Projekten in Afrika kümmern wir uns um all die Kinder, deren Eltern sich keinen Arztbesuch leisten können.
Daneben begleiten wir auch werdende Mütter durch ihre Schwangerschaft. Wir führen die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen durch und zeigen ihnen, wie sie sich ausgewogen ernähren, um ihrem Kind einen guten Start ins Leben zu geben. Bei vielen Babys HIV-infizierter Mütter konnten wir mit unserer Arbeit sogar verhindern, dass sich die Kinder überhaupt erst anstecken.
„Bei meinem Einsatz in Kenia hat mich am meisten das Ernährungsprogramm beeindruckt, denn dort werden unterernährte Kinder nicht nur aufgepäppelt, den Müttern wird vor allem grundlegendes Wissen vermittelt, das ihnen sehr oft fehlt, z. B. wie wichtig das Stillen für ihre Babys ist oder wie sie gesunde Mahlzeiten für ihre älteren Kinder zubereiten – auch das gehört zur Kindergesundheit.“ – Annett Geißler, Kinderärztin.
In Sierra Leone – einem westafrikanischen Staat – ist die Kindersterblichkeit weltweit am höchsten, wobei viele Todesfälle vermeidbar sind. Das Hauptproblem: Es fehlt an medizinischem Fachpersonal, das sich um die Gesundheit der Kinder kümmert.
Seit Herbst 2021 bekämpfen wir mit unserem Ausbildungsprogramm in der Kinderheilkunde die Kindersterblichkeit in Sierra Leone. Insbesondere in ländlichen Gebieten fehlt es dem Fachpersonal nämlich an fundierten Kenntnissen in der Behandlung von Kindern. Genau hier setzen unsere German Doctors an. Durch die Ausbildung können die Fachkräfte ihr Wissen in staatlichen Krankenhäusern einsetzen und an andere lokale Gesundheitskräfte weitergeben. So stellen wir
Unsere Aufklärungsarbeit ist ein wichtiger Teil unserer Projektarbeit. Wir bieten Müttern Schulungen zu Themen wie Stillen und Hygiene an oder zeigen ihnen, wie sie aus günstigen, regionalen Lebensmitteln eine nahrhafte Mahlzeit zubereiten.
Dabei ist auch das Thema „Familienplanung“ sehr wichtig, denn viele Frauen in Afrika bekommen oft vier oder mehr Kinder in Folge. Oft fehlen ihnen aber die Kraft und Mittel, sie ausreichend zu versorgen.
Bei all unseren Maßnahmen steht eines ganz oben: die Hilfe zur Selbsthilfe. Statt die Kinder nur mit Essen und Medikamenten zu versorgen, wollen wir Eltern – und so später auch ihre Kinder – befähigen, sich selbst zu helfen. Schritt für Schritt übertragen wir in unseren Projekten auch immer mehr Verantwortung an das lokale Gesundheitspersonal und geben den Menschen vor Ort die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.
Der 10-jährige Tayo aus Kenia hatte großes Glück: Unsere German Doctors wurden bei einem regelmäßigen Besuch im Slum auf ihn aufmerksam – er war stark unterernährt und machte einen geschwächten Eindruck. In unserer Ambulanz wurde Tayo gründlich untersucht, wobei der behandelnde Arzt einen dicken Knoten am Hals feststellte. Er vermutete einen Tumor.
„Ich war sehr glücklich, als ich dann das Ergebnis bekam: Es war eine Tuberkulose – das hieß, Tayo konnte behandelt werden.“ Mit der richtigen Behandlung wurde der Knoten in Tayos Hals immer kleiner und der Junge konnte am Ende der Therapie vollständig geheilt werden.
Spenden Sie für Kinder in Afrika und helfen Sie uns, das Gleiche für viele weitere kranke und unterernährte Kinder in Afrika zu erreichen.
Afrika ist ein extrem junger Kontinent. Laut Vereinten Nationen leben dort knapp 554 Millionen Kinder unter 15 Jahren. In vielen Ländern Afrikas sind mehr als 40 Prozent Kinder.
Sie leben in Armut, leiden unter chronischem Hunger, Mangel- und Unterernährung und sind einem größeren Risiko für lebensbedrohliche Krankheiten wie Malaria, Aids und Tuberkulose ausgesetzt. Vor Ort gibt es oft kaum medizinisches Personal und vor allem keine Fachkräfte, die sich mit Kindergesundheit auskennen. Hinzu kommt, dass viele Eltern sich einen Arztbesuch finanziell nicht leisten können.
Zahlreiche Kinder in Afrika müssen außerdem schon in jungen Jahren arbeiten, um den Lebensunterhalt für ihre Familie zu sichern. Sie können die Schule nicht besuchen, wodurch vielen die Chance auf ein besseres Leben fehlt.
In einigen Teilen Afrikas werden junge Mädchen leider – trotz Gesetze – immer noch genital verstümmelt und zwangsverheiratet.
Für Millionen afrikanische Kinder gibt es kaum Aussicht Verbesserung, weshalb sie unbedingt unsere Hilfe benötigen.
Laut Weltbank gilt jeder, der weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag zur Verfügung hat, als extrem arm. In Subsahara-Afrika müssen rund 40 Prozent der Menschen mit weniger als 2,15 US-Dollar am Tag auskommen. 49 Prozent der dort lebenden Kinder gelten als arm.
Sie leben in Armut, leiden unter chronischem Hunger, Mangel- und Unterernährung und sind einem größeren Risiko für lebensbedrohliche Krankheiten wie Malaria, Aids und Tuberkulose ausgesetzt. Vor Ort gibt es oft kaum medizinisches Personal und vor allem keine Fachkräfte, die sich mit Kindergesundheit auskennen. Hinzu kommt, dass viele Eltern sich einen Arztbesuch finanziell nicht leisten können.
Zahlreiche Kinder in Afrika müssen außerdem schon in jungen Jahren arbeiten, um den Lebensunterhalt für ihre Familie zu sichern. Sie können die Schule nicht besuchen, wodurch vielen die Chance auf ein besseres Leben fehlt.
In einigen Teilen Afrikas werden junge Mädchen leider – trotz Gesetze – immer noch genital verstümmelt und zwangsverheiratet.
Für Millionen afrikanische Kinder gibt es kaum Aussicht Verbesserung, weshalb sie unbedingt unsere Hilfe benötigen.
Im Osten Afrikas sind 2021 mehr als 260.000 Kinder unter fünf Jahren an den Folgen von Hunger gestorben. Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die anhaltende Dürre am Horn von Afrika haben die Situation extrem verschlimmert und so auch den Hunger vieler Kinder vor Ort verstärkt. Die Zahl der hungernden Kinder und Hungertoten wird daher voraussichtlich weiter steigen.
Mit Ihrer Spende an die German Doctors helfen Sie, die Gesundheitsversorgung zahlreicher Kinder in Afrika zu verbessern, stillen den Hunger vieler Kinder und geben ihnen die Aussicht auf ein besseres, gesundes Leben.
Aktuell geht es in Afrika vor allem darum, die Hungersnot abzuwenden und die Kinder vor dem Hungertod zu bewahren. Schon mit 15 Euro können wir Aufbaunahrung finanzieren und die Unterernährung der Kinder wirksam bekämpfen.
Wir setzen Ihre Spenden in einem unserer Projekte in Uganda, Nairobi, Korogocho, Kilfi, Sierra Leone oder Athi River ein, um die Gesundheit der Kinder vor Ort nachhaltig zu verbessern. Ihre Spende hilft, Lebensmittel oder notwendige Medikamente zu finanzieren, das Gesundheitspersonal vor Ort auszubilden und die Eltern der Kinder vor Ort aufzuklären.
Schon wenige Euro helfen, Kinder in Afrika zu ernähren. In Nairobi können Sie zum Beispiel bereits mit 4 Euro ein Kind eine Woche lang satt machen. 120 Euro helfen, 200 Kinder in unserem Feeding-Programm mit einer Mahlzeit zu versorgen.
Damit ein maximaler Betrag Ihrer Spende ankommt, reduzieren wir sonstige Ausgaben beispielsweise für die Spendenverwaltung so stark wie möglich. Alle German Doctors sind außerdem ehrenamtlich im Einsatz, erhalten also keinen Lohn für ihre Arbeit. Stattdessen sind sie in ihrem Jahresurlaub oder im Ruhestand vor Ort.
2020 konnten wir 80 Prozent der Spendengelder direkt für unsere Projektarbeit nutzen. 20 Prozent der Ausgaben haben uns geholfen, uns als Organisation bekannt zu machen und so mehr Spenderinnen und Spender für uns zu gewinnen. Sie dienten außerdem dazu, die Spendengelder verantwortungsbewusst zu verwalten.
Mehr Informationen rund um die Verwendung unserer Gelder finden Sie in unserer Finanz-Übersicht.
In der schnell wachsenden Industriestadt Athi River eröffneten wir dank des großen Engagements des lokalen Teams in Nairobi 2020 die Ambulanz "Fanaka Health Center" für Menschen in den umliegenden Slums.
In Kilifi County, einer der ärmsten Gegenden Kenias, liegt unser Schwerpunkt auf Mutter-Kind-Gesundheit. In dem neuen Kreißsaal können Mütter nun endlich sicher entbinden.
Am Rande der größten Müllkippe Kenias leben rund 200.000 Menschen, viele von ihnen als Müllsammler. Einmal im Monat halten die Einsatzärztinnen und -ärzte und das lokale Team hier Sprechstunden ab.
Seit fast 25 Jahren leisten wir mitten in einem der größten Slums in Nairobi medizinische Hilfe. Im Mathare Valley unterhalten wir zudem ein HIV-Programm sowie ein Ernährungszentrum für unterernährte Kinder.
Wir entsenden ehrenamtliche Ärztinnen und Ärzte, um unser Ausbildungsprogramm für Kinderheilkunde in Theorie und Praxis zu unterstützen. Mit dem Erwerb eines Bachelor-Abschlusses können die Studierenden in staatlichen Krankenhäusern arbeiten und Kinder kompetent versorgen.
Wir unterstützen das Kolonyi Krankenhaus bei dringenden Renovierungsarbeiten und bei der medizinischen Ausbildung von lokalen Mitarbeitenden. In den Gemeinden kämpfen wir außerdem dafür, Unterernährung bei Kindern zu verringern!
German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir entsenden Ärztinnen und Ärzte zu ehrenamtlichen, sechswöchigen Hilfseinsätzen in medizinisch unterversorgte Gebiete, vorwiegend in Ländern des Globalen Südens. In den Slums von Millionenstädten, ländlichen Armutsregionen, Flüchtlingsunterkünften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch. Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die unzureichende medizinische Versorgung vor Ort nachhaltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten mehr als 3.500 German Doctors rund 7.700 Einsätze in 13 verschiedenen Ländern. Das ist gleichbedeutend mit rund 13 Millionen Patientenkontakten!