Slum

Auszüge aus dem Tagebuch der Einsatzärztin Barbara Haider aus Nairobi, Kenia
Morgens auf dem Weg zur Arbeit begegnet mir eine Frau im OBAMA-T-Shirt, gestern Abend beim Einkaufen im Slum mehrere amerikanische Flaggenträger und Obama-Verehrer. Hier ist er einer von Ihnen.

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Ein Bericht von Elisabeth Plattfaut aus Nairobi, Kenia

Seit 10 Tagen bin ich nun in Nairobi und habe schon sehr viel erlebt. Die German Doctors wohnen für die Zeit ihrer Tätigkeit (in der Regel sechs Wochen) gemeinsam in einer Art Ärzte-WG. Neben den fünf Kollegen gibt es eine Langzeitärztin – Dr. Barbara Hünten-Kirsch – die das Baraka-Projekt ärztlich leitet.

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Ein Bericht von Isabel Herrero über ihren Einsatz in Chittagong, Bangladesch

Das tägliche Krankheitsspektrum besteht neben dem Klassiker „Husten, Schnupfen und Fieber“ bei Kindern meist aus Infektionserkrankungen, Unfallfolgen, Glieder- und Rückenschmerzen, etc. Immer präsent und nie zu vernachlässigen ist die Tuberkulose, die durch öffentliche Gesundheitsprogramme bei Verdacht weiterdiagnostiziert und behandelt werden kann.

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Gewimmel auf Chittagongs Straßen

Ein Bericht von Isabel Herrero über ihren Einsatz in Chittagong, Bangladesch

Nach einer fast zweitägigen Reise via Dubai und Dakha kam ich endlich Ende März in Chittagong an. Diese im Südosten Bangladeschs liegende Hafenstadt beeindruckt bereits auf den ersten Blick mit einem Gewühl und Gewimmel aus Rikshaws, Baby-Taxis (Tuk-Tuks) und vielen vielen Menschen. Bangladesch ist das bevölkerungsdichteste Land der Erde (aktuell 169 Millionen Menschen laut WHO) – und leider auch das drittärmste Land.

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Ein Bericht von Katja und Henning Kahnert
Die Tage im Mathare Valley vergehen für uns wie im Flug und so stellt sich bei der Arbeit bereits eine zunehmende Routine ein. Es schärft sich der Blick dafür wenn Patienten völlig ausgelaugt zur Tür hineinkommen, ob groß ob klein, dass man an Malaria oder bei den Kleinen auch mal an einen Schub der Sichelzellanämie denkt.

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Ein Bericht von Katja und Henning Kahnert

Als zwei von 6 Ärzten haben wir diese Woche im Nairobi-Projekt in Kenia begonnen und werden die nächsten 6 Wochen hier vor Ort in der Baraka im Slum Mathare Valley arbeiten. Baraka (übersetzt Segen) – diesen Namen bekam das Health Center bei seiner Gründung vor 14 Jahren.

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Der letzte Arbeitstag
Auf der Straße ist es noch recht ruhig, es kommen aber trotzdem genug Patienten. Ein Junge hat sich vor 14 Tagen einen Holzsplitter in den Unterarm gerammt. Erst jetzt, wo sich reichlich Eiter gebildet hat und sich zu entleeren beginnt, kommt er.

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Tagebuch von Frieder Metz, Arzt in Nairobi

Baraka, Mathare Valley (Kenia)

Gestern sagt mir Barbara, die Rachitisfälle seien rückläufig seit meiner Ankunft. Wir sind da etwas in Diskussion, welche Kinder behandlungsbedürftig sind und welche nicht. Ich habe deshalb heute gleich drei Kinder herausgefischt, die in der Diagnose aus meiner Sicht wirklich eindeutig sind.

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Tagebuch von Frieder Metz, Arzt in Nairobi

Baraka, Mathare Valley (Kenia)

Heute habe ich die Gemeindeschwesterchefin Rose ab 11 Uhr auf ihren Rundgang zu den chronisch Kranken im Slum begleitet. Rose, auch Feeding-Rose genannt, da sie früher im Feeding-Programm mitgearbeitet hatte, ist ein Gemütsmensch. Kugelrund, kennt sie wohl jeden im Slum und jeder kennt sie.

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Tagebuch von Frieder Metz, Arzt in Nairobi

Dies ist bereits mein vierter Einsatz für Ärzte für die Dritte Welt – German Doctors e.V. Das Ziel ist erstmals Afrika. Nach einem Frühstart kurz nach 3.00 Uhr ging der Flug bei schönem Wetter über Amsterdam mit KLM nach Nairobi.

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