Malaria

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit Jahr für Jahr knapp eine Million Menschen an Malaria, etwa die Hälfte der Todesopfer sind Kinder unter fünf Jahren. 90 Prozent der Erkrankten leben auf dem afrikanischen Kontinent. Entsprechend häufig stellen unsere Ärzte die Diagnose Malaria in Nairobi und in Serabu. Doch auch in allen anderen aktuellen German Doctors-Projekten sind Patienten von der tückischen Tropenkrankheit betroffen.

Lesen Sie hier unsere Blogbeiträge zum Thema Malaria und erfahren Sie, wie unsere Ärzte den Kampf gegen die todbringende Krankheit aufnehmen.

Ein Bericht von Einsatzarzt Dr. Gross aus Serabu
22. Oktober 2013, 4 – 6 Uhr nachmittags, Emergency Room, Kinderstation des Krankenhauses Serabu in Sierra Leone:

Bisher war es ein ruhiger Tag im Aufnahmezimmer der Kinderstation. Dann aber werden innerhalb von zwei Stunden vier Kinder von ihren Eltern gebracht:

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Ein Bericht von Langzeitärztin Barbara Hünten-Kirsch aus Nairobi, Kenia

Was gibt’s Neues im Projekt? Erst mal ganz viel Malaria Anfang des Monats durch all die Leute, die aus dem Landesinneren zurückkamen (In Nairobi selbst gibt’s keine oder besser kaum Malaria; im Westen des Landes in der Nähe des Victoriasees ist dies leider ganz anders).

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Ein Bericht von Christian Gross, Kinderarzt aus Salzburg, über seinen Einsatz in Sierra Leone

Abenteuer war es bisher noch keines, sehr vieles aber bereits etwas abenteuerlich. So die Überfahrt als einziger Fahrgast in einer Schaluppe nachts vom „internationalen“ Flughafen über stürmische See in die Hauptstadt Sierra Leones, Freetown.

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Ein Bericht von Dr. Jana Schäfer, mehrfacher Einsatzärztin in Sierra Leone und Initiatorin des German Doctors Projektes in Serabu

Buschkrankenhaus, Serabu (Sierra Leone)

Im Jahr 2004 war ich zum ersten Mal mit der Organisation Ärzte für die Dritte Welt – German Doctors e.V. für sechs Wochen in einem Entwicklungsland tätig. Es folgten zwei weitere Einsätze in 2006 und 2008.

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Tagebuch von Frieder Metz, Arzt in Nairobi

Baraka, Mathare Valley (Kenia)

Wir alle hatten gestern nicht viel zu arbeiten, zwei Kinder sind aber erwähnenswert. Ein vier Jahre alter Junge mit dem ersten Fieberkrampf bei einer frischen Malaria. Er erholt sich nach dem Krampf nur langsam, sodass wir kurz an eine Hirnbeteiligung bei Malaria denken.

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Alltag für einen deutschen Arzt im Slum von Kalkutta
Dr. Henning Honecker ist Allgemeinmediziner aus Berlin. Er war bereits über zehn Mal für die Ärzte für die Dritte Welt im Einsatz. Hier berichtet er von seinem letzten Einsatz in Kalkutta. Das Projekt der Ärzte für die Dritte Welt in Kalkutta besteht seit 1983. Es ist das älteste Projekt der Ärzte für die Dritte Welt.

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