Die Passauer Neue Presse hat eine Weihnachtsaktion für die Ärzte für die Dritte Welt ins Leben gerufen. Die Spenden sind für unsere Projekte auf den Philippinen gedacht. Auch die Leser der Passauer Neuen Presse unterstützen diese Weihnachtsaktion mit eigenen Projekten. Zu diesen Lesern gehört Josef Strasser aus Simbach am Inn, der das Gedicht „Helfen“ verfasst hat.

Helfen
Während wir schon ständig denken:
Weihnachten − was werd’ ich schenken?
plagt andere oft bitt’re Not −
sie bangen um ihr täglich’ Brot:
„Hab ich genug heut’ denn zum Leben?
Wird es Brot für mich und Wasser geben?“
Philippinen:
Dort herrscht bitt’re Not. Krankheit, Armut, Verzweiflung, Tod.
Damit den Menschen dort ein Licht auch brennt,
dafür kämpft die PNP ganz vehement:
„Ein Licht im Advent“ wie jedes Jahr −
wir Leser helfen − wunderbar!
Doch den Ärmsten in der Welt
fehlt’s nicht nur an Brot und Geld.
Zu all der Armut und den Sorgen
„Wie überleb’ ich heut, wie morgen?“
ist die Gesundheit ein Problem:
„Wer, wenn ich krank bin, hilft mir denn?“
Deutsche Ärzte helfen dort,
fahren heilend von Ort zu Ort.
Ja, sie helfen gut und gerne
freiwillig und in der Ferne.

Doch die „Ärzte in der Dritten Welt“ brauchen unser Spendengeld.

Öffnen wir doch uns’re Herzen,
lindern damit Armut, Schmerzen.
Es gilt das Adventsgebot:
Den Ärmsten helfen in der Not.
Den Kindern auf den Philippinen −
Ist doch klar:Wir helfen ihnen.

Josef Strasser, Simbach a. In