

Tipps & Tricks für erfolgreiche Spendenaktionen
Mit Antonia auf Schafsjagd

"Ich habe so etwas noch nie gemacht", erzählt Antonia. Also geht es ihr wie den meisten von uns. Spendenaktionen dieser Art sind für sie neu. Dennoch hat es Antonia in kurzer Zeit geschafft, über 2000 Euro zu sammeln. Als Medizinerin waren ihr die German Doctors vom Newsletter bekannt und so war sie direkt Feuer und Flamme, als der Hinweis auf die Vätternrundan kam. "Perfekt reingeschneit", so erzählt Antonia, sei die Nachricht. Letztes Jahr hatte sie sich ein Rennrad gekauft - und damit das nicht nur rumsteht, hat sie sich - und ihre Freundin Simone Kaiser gleich mit - angemeldet für "the vättern project". So waren beide für das Wintertraining motiviert - und hatten ein Ziel. "Es ist eine Riesen-Herausforderung für uns", sagt Antonia, denn Radrennen sind sie noch nicht gefahren und der Respekt vor der Distanz ist auf jeden Fall da. Damit die Motivation weiter bleibt, hat Antonia ihre Aktion "Schafsjagd" eingestellt, Simone "radelt für Sierra Leone". Und los ging's. Jede Menge E-Mails wurden verschickt, per What's app die Aktion mit Foto-Editor über die Leitungen geschickt. "Schaut Euch's an", bat Antonia ihre Freunde und Bekannten. Sie schrieb Briefe mit der Bitte, mal die German Doctors und deren tolle Arbeit zu googeln, schickte Rundmails an die Kollegen im Krankenhaus und "ich habe es überall rumerzählt", berichtet sie schmunzelnd,. Tue Gutes und rede darüber - auch das ist eine Erfahrung aus dem Fundraising. Jetzt ist Antonia "einfach nur sprachlos" ob der großen Spendenbereitschaft. "Es ist schon toll, wieviele Spenden bereits auf meinem Aktionskonto sind", sagt sie. Sie freut sich auf Schweden, das erste Mal für sie. Wird bestimmt 'ne sehr schöne Sache, auch wenn sie sportlich immer noch nicht so recht weiß, worauf sie sich da spontan eingelassen hat...
Bei der Aktion grundsätzlich schon. Deshalb hat sie sich bewusst für das German Doctors-Projekt in Kalkutta entschieden. "Ich war schon ein halbes Jahr in Indien, war in Kalkutta und ich habe die Slums dort mit eigenen Augen gesehen", schildert sie. Auch deshalb benutzt sie trotz des Spaßes, den "the vättern project" den Teilnehmern sicher bereitet, ein Wort: Demut. Dafür, so sagt Antonia, macht sie mit, denn sie weiß, wie wichtig jeder Cent ist, der gesammelt wird.
Also, liebe Mitfahrerinnen und Mitfahrer, schließt Euch dem Beispiel von Antonia an, nutzt E-Mail, Facebook, Whats App onder andere Social Medias, die klassische Brief-Variante tut's auch wie berichtet, und erzählt allen von unserem schönen Projekt.
Denn es sollen ALLE mitmachen, nicht nur ein Teil von uns.