

Ärzte helfen ehrenamtlich in Kenia

Ärzte helfen ehrenamtlich in Kenia

So helfen die German Doctors in Kenia
In Nairobi, der Hauptstadt von Kenia, helfen die German Doctors seit 1997 und haben seitdem über 900 Arzteinsätze durchgeführt. In der sogenannten Slumambulanz im Elendsviertel Mathare Valley, die durchgängig mit sieben deutschen Ärztinnen/Ärzten besetzt ist, werden Menschen kostenlos behandelt, die sich ansonsten keinen Arztbesuch leisten können. Neben dieser basismedizinischen Versorgung der Slumbewohner liegt ein besonderes Augenmerk auf der Arbeit mit HIV-Infizierten und Aids-Kranken. Alle Patientinnen und Patienten, die unsere Ambulanz aufsuchen, werden auf HIV getestet. Denn nur wer weiß, dass er einen Virus in sich trägt, kann eine Ansteckung vermeiden. Im Jahr 2020 haben wir in der Stadt Athi River für die bedürftige Bevölkerung ebenfalls eine Slumambulanz eröffnet.
Unterernährte Kinder aufpäppeln
Da fehlernährte Kinder besonders anfällig für lebensbedrohliche Infektionskrankheiten sind, stellt das Ernährungsprogramm in Nairobi eine weiteres wichtiges Thema dar. Im benachbarten Ernährungszentrum werden sie mit hochkalorischer Nahrung aufgepäppelt und ihre Mütter erhalten Schulungen zu gesunder Ernährung mit regionalen Zutaten. Entsprechend unserem Motto „Hilfe, die bleibt“ bilden wir lokale Mitarbeitende aus, um die Versorgung im Land langfristig zu verbessern. Denn das Land in Ostafrika kämpft mit großen Problemen: Viele Regionen sind in den vergangenen Jahren von langanhaltenden Dürren heimgesucht worden, was zu akutem Wassermangel führt. Der Klimawandel verstärkt die Probleme noch. Viele Menschen sind innerhalb ihres eigenen Landes auf der Flucht.
Helfen Sie uns mit Spenden für Kenia, damit wir auch in diesem Jahr wieder möglichst viele Bedürftige in den Slums medizinisch versorgen können!
Als Ärztin in Kenia helfen

"Ich hatte so ein Glück, ich konnte studieren und alles machen was ich wollte und davon möchte ich auch etwas zurückgeben. German Doctors gibt einem eine gute Möglichkeit, weil die Strukturen bereits da sind, das System mit den lokalen Mitarbeitenden vor Ort. Mein Einsatz war eine einzigartige Chance, Menschen einer anderen Kultur nahezukommen. Mich hat beeindruckt, wie die Kenianer im Slum von Nairobi immer das Positive sehen und versuchen Freude und Spaß zu versprühen – auch wenn sie gerade die Diagnose bekommen haben, dass sie HIV-positiv sind und vielleicht sogar noch Tuberkulose haben. Und trotzdem sagen: Ich gehe es an, ich will leben, ich will für meine Familie da sein."
Dr. Janina Schenke war zwei Mal für unsere Hilfsorganisation im Einsazt.
Spenden: Kenia helfen

Mit einer Spende können Sie viel bewirken! Mit 5 Euro kann ein Kind z.B. alle wichtigen Impfungen erhalten. Mit 10 Euro können wir stark unterernährte Kinder mit Aufbaunahrung aufpäppeln, damit sie schnell zu Kräften kommen und ihre Abwehrkräfte gestärkt werden.
Ihre Spende kommt an:
German Doctors e.V. ist seit über 20 Jahren Träger des DZI Spenden-Siegels.
Im Slum von Nairobi
Wir helfen in den Slums von Nairobi: Unsere Ärzte sind ehrenamtlich im Einsatz, um Krankheit zu lindern, Unterernährung zu bekämpfen und Menschenleben zu retten. Was wir alles tun, erfahren Sie in diesem Video:
Das sind die German Doctors
So helfen wir weltweit
Die German Doctors leisten freiwillige Arzteinsätze in Entwicklungsländern und helfen dort, wo das Elend zum Alltag gehört. In unseren Projekten auf den Philippinen, in Indien, Bangladesch, Kenia und Sierra Leone helfen Ärzte auf unentgeltlicher Basis, Krankenstationen zu betreiben und Patienten zu behandeln, die dringend auf medizinische Hilfe angewiesen sind. Die eingesetzten Mediziner arbeiten in ihrem Jahresurlaub oder im Ruhestand für einen Zeitraum von 6 Wochen und verzichten dabei auf jegliche Vergütung. Seit 1983 wurden so über 7.500 Hilfseinsätze weltweit durchgeführt.
Unsere Hilfe bleibt - trotz Corona-Krise!

Die sich weltweit ausbreitende Corona-Pandemie hat die Probleme in unseren Projektländer immens veschärft und unsere Arbeit vor besondere Herausforderungen gestellt. Dank des großartigen Engagements unserer Mitarbeitenden vor Ort haben wir wo immer es ging medizinische Versorgung geleistet und Lebensmittel- und Hygienepakete an die Notleidenden verteilt. Tausende Menschen sind vom Hunger bedroht!