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Hilfe für den Norden Cebus läuft an

Unser Team in Cebu packt noch immer Lebensmittelpakete: Reis, Nudeln, Sardinendosen, Kekse und Wasser werden in Tüten gepackt. Morgen soll es in den Norden der Insel losgehen, um dort die Hilfspakete zu verteilen und die Menschen medizinisch zu versorgen.

Taifun Haiyan - Nothilfe Cebu

Mit zwei Autos vollgepackt mit Hilfspaketen und medizinischer Ausrüstung geht es in den Norden. Dort können bis zu 500 Familien mit den Paketen versorgt werden. Was auf die beiden Einsatzärzte Dr. Dietrich Busse und Dr. Sigrid Gerding zukommen wird, wissen sie selbst noch nicht. Doch sie sind gerüstet. Das Team wird über Nacht im Norden bleiben und kommt dann zurück. Sie werden uns von der Situation vor Ort berichten und Fotos mitbringen.

Dr. Dietrich Busse, Langzeitarzt der German Doctors auf Cebu, berichtete uns am Telefon, wie er den Taifun erlebt hat: „Wir sind hier in Cebu-City von der Zerstörungswut des Taifuns verschont geblieben. Natürlich hat es auch hier gestürmt. Sechs Stunden lang hat es wie verrückt geweht. Drei Mangobäume standen im Garten neben unserem Haus. Die haben das Unwetter nicht überlebt. Während des Sturms wehte es die Früchte vom Baum. Dann knickten auch die Bäume ein. Aber ansonsten sind wir verschont geblieben und hatten relativ schnell wieder Wasser und Strom. Nach dem Unwetter gab es noch einen Nachtaifun und gestern Nacht bin ich von einem kleinen Erdbeben wach geworden, da mein Bett gewackelt hat. Glücklicherweise hat es uns hier nicht schlimm erwischt. Von vielen anderen Regionen haben wir schlimmes gehört.“

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