für warme Mahlzeiten
Vier Kinder einen Monat lang versorgen
Ihre Ramadan-Spende setzen wir in Bangladesch ein, wo Hunger leider zum Alltag vieler Menschen gehört. Unsere German Doctors unterhalten deshalb vor Ort neben basismedizinischer Arbeit auch spezielle Ernährungsprogramme für stark unterernährte Kinder.
Ihre Spende im Ramadan zählt!
Ihre Ramadan-Spende setzen wir unter anderem für Waisenkinder zur Bekämpfung der Unterernährung ein. Mit einem Beitrag von 40 Euro können wir in Bangladesch vier unterernährte Kinder mit dringend benötigter Aufbaunahrung versorgen.
Unter unseren German Doctors sind auch viele muslimisch Ärzte wie Herr Dr. Özgür Doğan. Fernab der Heimat in Deutschland kümmern sich die Medizinerinnen und Mediziner tagtäglich um die Gesundheitsfürsorge der Menschen und die Ausbildung lokaler Mitarbeiter. Sie arbeiten stetig daran, die Lebensumstände in muslimisch geprägten Ländern, wie zum Beispiel in Bangladesch, zu verbessern.
‘Mütevazi yardımlar bile bir çok hayat kurtarabiliyor. Ben bunu Filipinlerde görevdeyken öğrenmiş oldum.’
Dr. Özgür Doğan
Der Ramadan ist der islamische Fastenmonat und immer der neunte Monat im islamischen Mondkalender.
Im Monat Ramadan fasten Muslime von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang. Das bedeutet: In dieser Zeit essen und trinken sie nichts, enthalten sich dem Beischlaf mit dem Ehepartner und halten sich auch von Sünden frei. In der Zeit des Ramadans sollen sich Muslime intensiv mit dem Koran beschäftigen, weniger mit den weltlichen Dingen.
Der Fastenmonat beinhaltet einerseits das „äußere“ Fasten und damit den Verzicht auf Nahrung, andererseits das „innere“ Fasten: Im Ramadan geht es also auch darum, dass Muslime ihre Abhängigkeit zu Gott erkennen. Fastende sollen sich von der Abhängigkeit anderer lossagen.
Der Ramadan ist immer der neunte Monat im islamischen Mondkalender. Der nächste Fastenmonat Ramadan beginnt am 10. März 2024. Das Fastenbrechen beginnt am 9. April 2024.
Der Ramadan ist für alle Muslime verpflichtend. Vom Ramadan ausgenommen sind Kinder, die die Pubertät noch nicht erreicht haben. Auch ältere und kranke Menschen sowie Frauen in der Schwangerschaft oder Stillzeit können nicht über die gesamte Zeit des Ramadans fasten. Muslime, die aus begründeten Anlässen nicht den gesamten Ramadan fasten können, leisten daher eine Kompensation, auch Fidya genannt.
Das Fasten im Ramadan gehört zu den fünf Säulen des Islams. Die restlichen vier Säulen sind das Bezeugen der Einheit Gottes und der Prophetenschaft Muhammads, das täglich fünfmalige Gebet, die Wallfahrt nach Mekka und das Spenden der Zakat.
Das Ramadan-Fest, auf Deutsch „Zuckerfest“, Arabisch „Eid-ul-Fitr“ und Türkisch „Ramazan Bayramı“ genannt, findet jedes Jahr im Anschluss an das Ende des Ramadan-Monats statt. Es dauert drei Tage und ist nach dem Opferfest „Kurban Bayramı“ das wichtigste Fest für alle muslimischen Fest.
Traditionell feiern Muslime das Ramadan-Fest im Kreise der Familie sowie im Kreise von Freunden. Obwohl das Fest je nach Region unterschiedlich gefeiert wird, kommen Muslime überall zum gemeinschaftlichen Gebet zusammen – entweder in der Moschee oder unter freiem Himmel. Das erste Essen am Abend wird Iftar genannt.
Zum Ende des Ramadans beziehungsweise Start des Ramadan-Festes ist es auch üblich, dass Muslime Armen helfen und zusätzlich die sogenannte Zakāt-ul-Fitr leisten. Das Spenden der Zakat-ul-Fitr dient der Reinigung und dem Ausgleich für die Verfehlungen während des Ramadans. Mit der Spende sollen Muslime auch armen und notleidenden Menschen gedenken.
Dabei wird unterschieden, ob Muslime aus erlaubten Gründen, zum Beispiel aufgrund von Krankheit, Alter oder Schwangerschaft, nicht fasten können – oder ob sie aus unerlaubten Gründen nicht fasten oder das Fasten brechen:
Die Zakāt-ul-Fitr ist eine religiöse Pflichtabgabe, die Muslime am Ende des Fastenmonats Ramadan entrichten. Muslime sollen den Gegenwert für eine einfache Mahlzeit spenden und so bedürftigen Menschen die Möglichkeit geben, das Fest des Fastenbrechens, das mit dem Ende des Ramadans startet, zu feiern. Die Zakāt-ul-Fitr ist für alle Muslime verpflichtend.
Fidya leisten Muslime, die im Ramadan nicht fasten können, zum Beispiel aufgrund von Krankheit, Alter oder Schwangerschaft. Für jeden nicht gefasteten Monat sollen Muslime den Gegenwert für eine einfache Mahlzeit an bedürftige Personen spenden.
Kaffara leisten Muslime, die im Ramadan ohne erlaubten Grund fasten oder während des Fastenmonats Fehler begangen haben. Für jeden nicht gefasteten Tag sollen Muslime als Ersatzleistung 60 bedürftige Personen speisen.
Die Zahlung der Zakāt-ul-Fitr ist für alle Muslime verpflichtend. Die Pflicht ist unabhängig vom Alter, Einkommen oder dem Verhalten im Fastenmonat. Erwachsene, Kinder und Säuglinge sind zur Zakāt-ul-Fitr verpflichtet. Sie dient als Reinigung und Ausgleich für Verfehlungen im Monat Ramadan, soll Muslime aber auch dazu bewegen, an notleidende und arme Menschen zu denken.
Hinzu kommt: Wer aus triftigen Gründen nicht fasten kann, soll laut Koran außerdem Fidya spenden. Wer das Fasten bricht oder aus unerlaubten Gründen nicht fastet, soll Kaffara leisten.
Jeder kann im Ramadan spenden und armen, notleidenden Menschen helfen. Im Arabischen bezeichnet der Begriff Sadaqa eine freiwillige Gabe, mit dem Ziel, auf dem Weg Gottes zu handeln.
Muslime besinnen sich während der Fastenzeit auf das Wesentliche und wollen bedürftige Menschen unterstützen. Insbesondere an der Lailat al-Qadr, der Nacht der Bestimmung, bemühen sich viele Muslime darum, Gutes zu tun – denn in dieser Nacht ist Gutes tun noch viel mehr wert als sonst.
In der Zeit des Ramadans geht es auch darum, sich auf das Wesentliche zu besinnen und auch an die zu denken, denen es weniger gut geht. Das Spenden (Zakat) ist außerdem eine von fünf Säulen des Islams – genau wie der Ramadan selbst.
Bei den German Doctors ist Ihre Spende sinnvoll aufgehoben: Vor allem in ärmeren Regionen der Welt und in Krisenregionen wie zum Beispiel in Bangladesch sind die Menschen auf Hilfe angewiesen – denn Hunger und Elend gehören hier leider zum Alltag vieler Menschen. Die German Doctors sind daher auch in Bangladesch ehrenamtlich im Einsatz und helfen Muslimen in Not.
Bei den German Doctors können Sie jederzeit im Fastenmonat Ramadan spenden. Nutzen Sie einfach das Spendenformular und spenden Sie Ihren Wunschbetrag an Muslime in Not. Möchten Sie Ihre Zakāt-ul-Fitr, Kaffara oder Fidya spenden, ändern Sie einfach den Spendenzweck unterhalb des Spendenbetrags im Drop-down-Menü.
Natürlich können Sie auch Ihre Sadaqa an die German Doctors spenden oder in der Nacht der Bestimmung Muslimen in Not helfen. Ändern Sie auch hierzu einfach den Spendenzweck im Formular.
Die Höhe der Zakāt-Spende richtet sich nach Ihrem Vermögen: Ist der Nisab erreicht, sollen Sie 2,5 Prozent Ihres Vermögens spenden. Um die genaue Höhe schnell und einfach zu berechnen, nutzen Sie gerne unseren Zakāt-Rechner.
Bei der freiwilligen Spende (Sadaqa) entscheiden Sie selbst, wie viel und wie häufig Sie spenden.
Laut Koran sollen Muslime 10 Euro für die Zakāt-ul-Fitr leisten und 10 Euro Fidya für jeden nicht gefasteten Tag.
Mit nur 40 Euro versorgen Sie zum Ramadan vier akut unterernährte Kinder einen Monat mit dringend benötigter Aufbaunahrung. Unabhängig vom gewählten Betrag und dem gewählten Rhythmus hilft Ihre Spende direkt vor Ort. Jede Spenderin und jeder Spender ist für die Menschen vor Ort ein Geschenk!
Ihre Ramadan-Spende setzen wir zur Bekämpfung der Unterernährung in Bangladesch ein. Unsere basismedizinische Arbeit ergänzen wir durch spezielle Ernährungsprogramme, um die Unterernährung in dem muslimisch geprägten Land, insbesondere bei Kindern, nachhaltig zu bekämpfen und ihnen eine bessere Zukunft zu bieten.
Die Fidya ist eine Kompensation, die viele Muslime leisten, die im Ramadan nicht fasten können.
Die Zakāt ist eine religiöse Pflicht für alle Muslime und eine der fünf Säulen des Islam. Ihre Höhe lässt sich einfach mit dem Zakāt-Rechner bestimmen.
Die Zakāt-ul-Fitr leisten viele Muslime zum Ende des Ramadans im Rahmen des Fastenbrechens.
Kaffāra leisten viele Muslime als Ausgleich, wenn sie im Ramadan Fehler begangen haben.
Das Fasten erinnert daran, dass unzählige Menschen das Gefühl von Hunger nur zu gut kennen.
In der heiligen Nacht versammeln sich Gläubige im Monat Ramadan, um gemeinsam zu beten.
Sadaqa ist die freiwillige Spende von Almosen, mit der Sie bedürftigen Menschen helfen können.
Jeramy Flora hilft Ihnen gerne weiter:
+49-228-387597-76
German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir entsenden Ärztinnen und Ärzte zu ehrenamtlichen, sechswöchigen Hilfseinsätzen, vorwiegend in Länder des Globalen Südens. In den Slums von Millionenstädten, ländlichen Armutsregionen, Flüchtlingsunterkünften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch.
Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die medizinische Versorgung vor Ort nachhaltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten fast 4.000 German Doctors rund 7.900 Einsätze in 14 verschiedenen Ländern. Das ist gleichbedeutend mit rund 13 Millionen Patientenkontakten!