für warme Mahlzeiten
Ein Jahr lang satt werden für Kinder
Auch in Bangladesch sind wir als Hilfsorganisation mit unseren Ärzten vor Ort. Da in dem muslimisch geprägten Land Hunger leider zum Alltag gehört, unterhalten wir neben unserer basismedizinischen Arbeit auch spezielle Ernährungsprogramme für stark unterernährte Kinder. Bei Naturkatastrophen leisten wir zusätzlich zu unseren Projekten auch Nothilfe.
Ihre Spende zählt!
Ihre Ramadan-Spende setzen wir unter anderem für Waisenkinder zur Bekämpfung der Unterernährung ein. Mit einem Beitrag von nur 40 Euro können wir in Bangladesch ein Kind ein ganzes Jahr lang mit warmen Mahlzeiten versorgen. Spenden Sie jetzt zum Ramadan und helfen Sie Kindern in Not!
Unter unseren German Doctors sind auch viele muslimisch Ärzte wie Herr Dr. Özgür Doğan. Fernab der Heimat in Deutschland kümmern sich die Medizinerinnen und Mediziner tagtäglich um die Gesundheitsfürsorge der Menschen und die Ausbildung lokaler Mitarbeiter. Sie arbeiten stetig daran, die Lebensumstände in muslimisch geprägten Ländern, wie zum Beispiel in Bangladesch, zu verbessern.
‘Mütevazi yardımlar bile bir çok hayat kurtarabiliyor. Ben bunu Filipinlerde görevdeyken öğrenmiş oldum.’
Dr. Özgür Doğan
Der Ramadan ist ein Fastenmonat. Im Monat Ramadan fasten Muslime von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang. In dieser Zeit essen und trinken sie nichts. Sie enthalten sich in dieser Zeit auch dem Beischlaf mit dem Ehepartner. Fastende sollen sich im Ramadan auch von Sünden freihalten. Muslime, die im Ramadan einen Fehler begangen haben, leisten häufig eine sogenannte Kaffara (Ausgleich).
Der Ramadan ist für alle Muslime verpflichtend. Vom Ramadan ausgenommen sind Kinder, die die Pubertät noch nicht erreicht haben. Auch ältere und kranke Menschen sowie Frauen in der Schwangerschaft oder Stillzeit können nicht über die gesamte Zeit des Ramadans fasten. Einige Muslime, die aus begründeten Anlässen nicht den gesamten Ramadan fasten können, leisten daher eine Kompensation, auch Fidya genannt.
Das Fasten im Ramadan gehört zu den fünf Säulen des Islams. Die restlichen vier Säulen sind das Bezeugen der Einheit Gottes und der Prophetenschaft Muhammads, das täglich fünfmalige Gebet, die Wallfahrt nach Mekka und das Spenden der Zakat.
Im Anschluss an den Fastenmonat Ramadan findet das Fest des Fastenbrechens, auch Id al-Fitr (gesprochen: Eid al fatar) bzw. im türkischen Ramazan, Bayram oder Zuckerfest genannt, statt. Es dauert drei Tage. Neben dem Zuckerfest am Ende des Fastenmonats Ramadan gilt das Opferfest Kurban Bayramı ebenfalls als ein wichtiges Fest für alle muslimischen Menschen. Sie wird als Höhepunkt des Pilgermonats Hadsch gefeiert.
Traditionell feiern Muslime das Ramadan-Fest im Kreise der Familie sowie im Kreise von Freunden. Das erste Essen am Abend wird Iftar genannt. Zum Ende des Ramadans ist es auch üblich, dass Muslime helfen und zusätzlich die sogenannte Zakat-ul-Fitr leisten. Das Spenden der Zakat-ul-Fitr dient der Reinigung und dem Ausgleich für die Verfehlungen während des Ramadans.
Die Höhe der Abgabe ist genau festgelegt: Jeder Muslim soll 2,5 Prozent von dem abgeben, was er im ganzen Jahr übrig hatte – also was er an Geld und materiellen Gütern wie Immobilien oder Schmuck besessen, aber nicht für sich oder seine Familie zum Leben gebraucht hat.
Der Fastenmonat beinhaltet einerseits das „äußere“ Fasten und damit den Verzicht auf Nahrung. Im Ramadan geht es andererseits aber auch darum, dass Muslime ihre Abhängigkeit zu Gott erkennen. Fastende sollen sich von der Abhängigkeit anderer lossagen („inneres“ Fasten).
Der Ramadan ist der neunte Monat im islamischen Mondkalender. Der nächste Fastenmonat Ramadan beginnt am 10. März 2024. Das Fastenbrechen beginnt am 9. April 2024.
Ihre Ramadan-Spende setzen wir als Hilfsorganisation in Deutschland zur Bekämpfung der Unterernährung in Bangladesch ein. Unsere basismedizinische Arbeit ergänzen wir durch spezielle Ernährungsprogramme, um die Unterernährung in dem muslimisch geprägten Land, insbesondere bei Kindern, nachhaltig zu bekämpfen und ihnen eine bessere Zukunft zu bieten. Und schon ein kleiner Betrag macht Großes möglich: Mit nur 36 Euro können wir in Bangladesch ein Kind ein ganzes Jahr lang mit warmen Mahlzeiten versorgen und so vor dem Hungern bewahren. Spenden Sie jetzt zum Ramadan und unterstützen Sie Kinder in Not!
Jeder kann im Ramadan spenden. Im Arabischen bezeichnet der Begriff Sadaqa eine freiwillige Gabe, mit dem Ziel, auf dem Weg Gottes zu handeln. Muslime helfen besonders im Ramadan und besinnen sich während dieser Zeit darauf, Bedürftige von Herzen zu unterstützen. Insbesondere an Laila al-Quadr, der Nacht der Bestimmung, bemühen sich viele Muslime darum, Gutes zu tun.
Vor allem in ärmeren Regionen der Welt und in Krisenregionen wie zum Beispiel in Bangladesch sind die Menschen auf Hilfe, oftmals durch Projekte von Hilfsorganisationen, angewiesen. Vielen Menschen dort geht es sehr viel schlechter als uns in Deutschland. Aber auch die Nothilfe nach schweren Erdbeben oder Tsunamis ist sehr wichtig, um Muslimen in Not zu helfen, allen voran hungernden Kindern. Wie häufig Sie im Ramadan spenden möchten und auch wie viel Sie spenden möchten, können Sie frei entscheiden. Unabhängig vom gewählten Betrag und dem gewählten Rhythmus bewirkt Ihre Ramadanhilfe viel. Nutzen Sie die schnelle Möglichkeit unseres Spendenformulars und spenden Sie zum Ramadan eine Winterhilfe. Jede Spenderin und jeder Spender ist für die Menschen vor Ort ein Geschenk!
Die Fidya ist eine Kompensation, die viele Muslime leisten, die im Ramadan nicht fasten können – sei es aus Altersgründen, aufgrund von Krankheit oder während der Schwangerschaft und Stillzeit.
Die Zakāt ist eine religiöse Pflicht für alle Muslime und eine der fünf Säulen des Islam. Jeder Muslim, der wohlhabend genug ist, soll einmal im Jahr einen Teil seines Vermögens an bedürftige Menschen spenden.
Die Zakāt-ul-Fitr leisten viele Muslime zum Ende des Ramadans im Rahmen des Fastenbrechens. Sie wird als Reinigung und Ausgleich für die Verfehlungen während des Fastens angesehen.
Markus Rödl hilft Ihnen gerne weiter:
0228-387597-20
German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir entsenden Ärztinnen und Ärzte zu ehrenamtlichen, sechswöchigen Hilfseinsätzen, vorwiegend in Ländern des Globalen Südens. In den Slums von Millionenstädten, ländlichen Armutsregionen, Flüchtlingsunterkünften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch.
Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die medizinische Versorgung vor Ort nachhaltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten fast 4.000 German Doctors rund 7.900 Einsätze in 14 verschiedenen Ländern. Das ist gleichbedeutend mit rund 13 Millionen Patientenkontakten!