German Doctors: Was hast Du vorher beruflich gemacht?
Sabine Merten: „Ich bin gelernte Veranstaltungskauffrau und habe nach meiner Ausbildung als Projektleitung im Messebau gearbeitet. Danach war ich im öffentlichen Dienst und habe die damit verbundene Laufbahnausbildung absolviert, bevor ich dann beim German Doctors e.V. angekommen bin.“
German Doctors: Als Assistenz des Vorstands ist Dein Aufgabenbereich sicherlich vielfältig – was genau sind Deine Aufgaben?
Sabine Merten: „Die Frage ist für mich gar nicht so leicht zu beantworten. Der Hauptbereich meiner Aufgaben liegt in der Personaladministration. Dazu kommen unterschiedliche Teilaufgaben in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel die Unterstützung bei größeren Veranstaltungen wie dem Jubiläumsforum 2023; zudem allgemeine Assistenztätigkeiten, die von der Vorbereitung von Unterlagen bis zur Unterstützung bei Konzeptentwicklungen variieren können.“
German Doctors: Was von Deinen vorherigen Arbeitsstationen qualifiziert Dich insbesondere für die Arbeit bei uns?
Sabine Merten: „Ich denke die Mischung macht‘s. Da mein Werdegang – wenn man die Nebenjobs und die ehrenamtliche Jugendarbeit mitzählt – ähnlich vielfältig war wie mein jetziges Aufgabengebiet, kann ich für einige Bereiche auf Erfahrungen zurückgreifen. Generell macht es mir Freude, mich flexibel auf neue Aufgaben einzustellen. Die strukturierte Arbeitsweise als Projektleiterin und auch der Umgang mit Gesetzestexten und Behörden, den ich im öffentlichen Dienst kennenlernen durfte, helfen mir sicherlich an einigen Punkten.“
German Doctors: Welche Herausforderungen gibt es für Dich?
Sabine Merten: „Da ich keine gelernte Personalerin bin, gibt es für mich besonders in diesem Bereich noch einiges zu lernen. Wenn spezielle Sonderfragen aufkommen, muss ich mich dann doch noch in die Thematik einlesen. Aber so lerne ich jeden Tag etwas dazu und kann spannende, neue Einblicke gewinnen.“
German Doctors: Wie hast Du bis jetzt die Organisation kennengelernt und was gefällt Dir an der Arbeit?
Sabine Merten: „Das Team habe ich bisher als sehr aufgeschlossen, herzlich und vor allen Dingen motiviert kennengelernt. Während ich in anderen Stationen meines Berufslebens oft die Erfahrung gemacht habe, dass die Arbeit für einige ein notwendiges Übel ist, so ist es hier ganz anders: Jede Kollegin und jeder Kollege kommt motiviert zur Arbeit und steht hinter den Aufgaben, die sie oder er übernommen hat. Man möchte etwas bewegen und arbeitet stetig daran, die eigene Arbeit zu verbessern. Diese Kombination aus toller Atmosphäre und gemeinsamen Antrieb gefällt mir am besten.“
German Doctors: Was motiviert Dich für die Arbeit – vielleicht insbesondere da Dein Arbeitgeber eine NGO ist?
Sabine Merten: „Neben dem tollen Team motiviert es mich dabei helfen zu können, dass hoffentlich der Tag der ein oder anderen Person ein bisschen besser und das Leben ein bisschen sorgenfreier wird.“
German Doctors: Was möchtest Du privat über Dich preisgeben?
Sabine Merten: „Schwarztee geht immer, eine gute Pizza kann so einige Probleme lösen und wenn man mich nach einer Zeiteinschätzung fragt, was Wegstrecken anbelangt, darf man gut und gerne vom Doppelten ausgehen. Nach dem Weg fragt man mich sowieso nur, wenn man sich zielsicher verlaufen möchte …“