Ärzte helfen weltweit
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Hilfe in Korogocho
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Kinder in Afrika brauchen dringend unsere Hil­fe

Für zahl­reiche Kinder in Afrika ist jeder neue Tag ein neuer Kampf ums Übe­rleben. Armut und Hunger, tödliche Infektions­krank­heiten, Kinder­arbeit und Zwangs­ehen machen den Start ins Leben für die Jüngsten zu einer echten Heraus­forderung. Der anhaltende Ukraine-Krieg und die derzeitige Dürre in Afrika verschlimmern die Situation zusätzlich und machen unsere Hil­fe gerade jetzt besonders wichtig.

Helfen Sie den Kindern in Afrika und verbessern Sie ihre Gesundheitssituation nachhaltig. Ihre Spende rettet Leben.

10 €
Medikamente

für Medikamente

Für 10 Euro können wir in Korogocho 40 Kinder mit Medik­a­menten ver­­sorgen.

40 €
Lebens­mittel­paket für Familien

Lebens­mittel­paket

40 Euro kostet ein Lebens­mittel­paket, das eine Familie vor dem Hunger bewahrt.

100 €
Arztbesuch

für einen Arztbesuch

Mit 100 Euro können 12 Kinder unter­sucht und behan­delt werden.

5 €
Kinder impfen

für Kinder impfen

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80 €
Medikamente

für Medikamente

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100 €
Arztbesuch

für einen Arztbesuch

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Kinder in Afrika

In Afrika leben laut Vereinten Nationen im Jahr 2022 knapp 554 Millionen Kinder unter 15 Jahren – oder anders aus­ge­drückt: In vielen Ländern Afrikas sind knapp 40 Prozent Kinder unter 15 Jahren.

Auch wenn die Geburten­raten schwankt, ist Afrika ein vergleichs­weise junger Kontinent mit geringem Alters­durchschnitt. Die Probleme dort sind also vor allem für Kinder spürbar und haben oft drastische Aus­wirkung­en auf ihre Entwicklung.

Viele Kinder leben in Armut

Schon jetzt leben in Afrika un­gefähr 40 Prozent der Menschen in Armut – ungefähr die Hälfte da­von sind Kinder. Die Familien haben kaum Mittel, um sich Lebens­mittel für einfache Mahl­zeiten zu kaufen und leiden daher oft unter Hunger.

Die Corona-Pandemie hat die Entwicklungs­arbeit um viele Jahre zurück­geworfen und auch die Armut vor Ort verstärkt. Seit Jahren ist sie erstmals wieder gestiegen – mit vielen negativen Folgen für zahl­reiche Kinder.

Armut und Hun­ger hän­gen zusammen

Un­gefähr 278 Millionen Menschen in Afrika hungern, viele davon sind Kinder. Für sie bedeutet der chronische Hunger einen täglichen Kampf ums Über­leben. Oft scheint die Situation perspektiv­los.

Der Klima­wandel, die Corona-Pandemie und auch der Ukraine-Krieg haben den Hunger vor Ort weiter ver­schärft. Der­zeit herrscht am Horn von Afrika die schlimmste Dürre seit mehr als 40 Jahren. Für viele Familien sind einfache Nahrungs­mittel und Trink­wasser schon jetzt un­bezahlbar und nicht mehr zu­gänglich. Die Dürre ver­schlimmert die Situation weiter. Die Vereinten Nationen warnen deshalb aktuell vor einer drohenden Hungers­not.

Helfen Sie mit, den Hunger in Afrika zu stoppen und die drohende Hungers­not ab­zu­wenden.

Hunger verursacht Mangel- und Unter­ernährung

In Afrika sind vor allem Kinder von Mangel- und Unte ­rernährung betroffen. Das Problem: Eine aus ­ge ­wogene Er­nährung ist Voraus ­setzung für eine gesunde Entwick ­lung. Vor allem im Kindes ­alter führen Mangel- und Unter ­ernährung zur Be­einträchti­gung der körperlichen und auch geistigen Ent­wicklung. Sie schwächen außerdem das Immun ­system der Kinder und be ­günstigen so die Aus­breitung von Infektions­krankheiten wie Malaria oder Tuberkulose.

Auch die Unter­ernährung vieler schwangerer Frauen in Afrika beeinflusst das Leben der Kinder – von geistigen und körperlichen Feh­lentwicklung­en bis hin zu Fehl- und Totgeburten.

 

Die Kinder­gesund­heit ist oft schon während der Schwanger­schaft bedroht

In vielen Teilen Afrika fehlt schwangeren Frauen der Zu­gang zu med­izinischer Ver­sorgung: Der Weg ins nächste Kranken­haus ist zu weit oder die Behandlung schlichtweg zu teuer. Ihnen fehlen die nötige Vor­sorge und das Wissen, zum Beispiel um einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nähr­stoffen während ihrer Schwanger­schaft.

Eine Schwanger­schaft und Geburt ohne ärztliche Begleitung sind dabei ein hohes Risiko für werdende Mütter, aber auch für die ungeborenen Babys. Sie kommen oft fehl­entwickelt oder mangel­ernährt auf die Welt und sind an­fälliger für lebens­bedrohliche Infektions­krank­heiten.

Auch wenn die Kinder­sterblichkeit insgesamt seit einigen Jahren gesunken ist, ist sie in Afrika südlich der Sahara im globalen Vergleich immer noch am höchsten. Hier stirbt laut WHO jedes 13. Kind vor dem fünften Geburts­tag. Besonders betroffen sind die Zentra­lafrikanischen Republik, Somalia, Tschad, Niger, Mosambik, Mali, Sierra Leone sowie die Demokratischen Republik Kongo.

 

Genita­lver­stümmelungen gefährden die Gesund­heit junger Mädchen

Obwohl es in vielen Ländern Straf­gesetze gegen die weibliche Genital­ver­stümmelung gibt, werden jedes Jahr zahl­reiche Mädchen in Afrika gewaltsam ver­stümmelt.

Am häufigsten wird weibliche Genital­ve­rstümmelung in Somalia, dem nördlichen Sudan, Eritrea, Sierra Leone und Djibouti praktiziert – an jungen Mädchen zwischen dem Säuglings­alter und dem 15. Lebens­jahr und meist mithilfe von Messern, Skalpellen, Glas­scherben, Rasier­klingeln oder Ähnlichem ohne medi­zinische Kenntnisse.

Die Fol­gen sind unter anderem starke Blutungen, Schmerzen, Infektionen und auch lang­fristige Folgen wie Harnwegs- oder vaginale Probleme.

Zwangs­ehen beenden oft den Schul­besuch junger Mädchen

Auch wenn die Zahl der Zwangs­ehen in Afrika durch inter­nationale und nationale Gesetze reduziert werden konnte, gibt es immer noch ungefähr 125 Millionen Mädchen in Afrika, die als Minder­jährige zwangs­verheiratet wurden. Laut Unicef könnte sich die Zahl bis 2050 mehr als ver­doppelt. Der Grund ist die lang­anhaltende Dürre, durch die viele Eltern junger Mädchen keinen anderen Aus­weg sehen, um ihren eigenen Unter­halt aber auch den ihrer Töchter zu sichern.

Während die Zwang­sehe in manchen Familien ein Weg ist, um Schulden zu bezahlen und die Folge extremer Armut ist, stehen in anderen Teilen Afrikas religiöse Motive dahinter. Die Kinder­hochzeit soll ein Aus­weg aus der Sünde sein. Leider gibt es inzwischen auch viele ältere Männer, die die jungen Mädchen ent­führen, ver­gewaltigen und im Anschluss in eine gemeinsame Ehe drängen. Die Mädchen führen dann oft ein Leben, das einer Ver­sklavung ähnelt. Viele Mädchen gehen ab diesem Zeit­punkt auch nicht mehr zur Schule.

Malaria, Tuberkulose und HIV gefährden das Leben vieler Kinder

Malaria ist eine der häufigsten Todes­ursachen bei Kindern unter fünf Jahren in Afrika. Anders gesagt: Jede Minute stirbt in Afrika ein Kind unter fünf Jahren an Malaria.

Auch Aids ist in Afrika nach wie vor eine der größten gesellschaftlichen Heraus­forderungen. Viele Kinder verlieren ihre Eltern infolge der Infektion oder infizieren sich selbst mit HIV. Im afrikanischen Teil südlich der Sahara sind ungefähr 85 Millionen der Infizierten jünger als 15 Jahre.

Hinzu kommt ein erhöhtes Risiko für Tuberkulose – eine bakterielle Infektions­krankheit. Das große Problem: Viele Kinder in Afrika sind mangel- und unter­ernährt oder leiden unter Vor­erkrankungen, die ihr Immun­system schwächen und sie extrem anfällig für eine Infektion mit Tuberkulose machen. Vor allem Säuglinge und Kinder unter vier Jahren sind ge­fährdet.

 

Viele Aids-Waisen sind auf sich allein ge­stellt

Aids ist neben Malaria und Tuberkulose immer noch eine der lebens­bedrohlichsten Krank­heiten in armen Ländern wie Afrika. So leben im afri­kanischen Teil süd­lich der Sahara rund 14 Millionen Aids-Waisen, die jünger als 15 Jahre sind.

Viele von ihnen mussten schon vor dem Tod ihre Eltern pflegen, sich um ihre Geschwister kümmern und den Lebens­unterhalt für die gesamte Familie verdienen. Nach dem Tod ihrer Eltern sind viele auf sich allein gestellt.

 

Kinder­arbeit in Afrika

Obwohl Kinder­arbeit in vielen afrikanischen Ländern verboten ist, ist sie in keinem anderen Teil der Welt so hoch wie in Afrika. Laut Internationaler Arbeits­organisation ILO sind in Afrika südlich der Sahara knapp 87 Millionen Kinder von Kinder­arbeit betroffen – viele davon arbeiten in der Kakao­produktion oder im Klein­bergbau.

Die Kinder leisten schwerste körperliche Arbeit, sind Pestiziden ausgesetzt und gefährden jeden Tag ihre Gesund­heit. Hinzu kommt: Der fehlende Schul­besuch gibt ihnen kaum Aus­sicht auf ein besseres Leben.

Einsatz als Kinder­soldaten

Welt­weit werden rund 25.000 Jungen und Mädchen als Kinder­soldaten ein­gesetzt – die meisten davon im Nahen Osten, Asien und auch in Afrika. Laut UN-Report wurden vor allem in Somalia, im Südsudan, in der Demokratischen Republik Kongo, in der Zentral­afrikanischen Republik und in Mali Kinder in bewaffneten Konflikten eingesetzt.

Dabei werden sie aus ihren Dörfern oder auf dem Schul­weg entführt und gezwungen, als Kinder­soldaten zu arbeiten oder von ihren Eltern aus der Schule genommen, um zum Lebens­unterhalt der Familie bei­zu­tragen.

Selbst wenn sie nicht als Kinder­soldaten zwangs­rekrutiert werden, verschärfen bewaffnete Konflikte in Afrika die Armut und den Hunger und führen in vielen Fällen dazu, dass Eltern mit ihren Kindern ihr Zuhause ver­lassen und alles zurück­lassen müssen.

So helfen die German Doctors Kindern in Afrika

Die German Doctors setzen sich in Afrika für die Gesund­­heit und Ernährung be­nachteiligter Kinder ein und geben ihnen so die Chance auf ein besseres Leben.

Ernährungs­zentren, warme Mahl­zeiten und Lebens­mittel­pakete

Gestartet ist das Programm als Suppen­küche in Nairobi, inzwischen werden dort dauer­haft zahl­reiche Kinder versorgt. Viele von ihnen sind stark untere­rnährt und werden vor Ort mit hoch­kalorischer Nahrung auf­gepäppelt.

In drei Slum­schulen in Nairobi finanzieren wir außerdem täglich eine warme Mahlzeit für knapp 200 Schul­kinder. Mit der warmen Mahlzeit stillen wir ihren Hunger und schaffen gleich­zeitig einen Anreiz, die Schule zu besuchen.

Durch die der­zeit anhaltende Dürre benötigen die Kinder vor Ort aktuell dringender denn je unsere Hilfe.

Medi­zinische Ver­sorgung von Kindern und werden­den Müttern

Afrikanische Eltern können sich die medi­zinische Ver­sorgung ihrer kranken Kinder oft einfach nicht leisten. In manchen Teilen ist der Weg zum nächsten Kranken­haus auch schlicht­weg zu weit. In unseren Projekt­en in Afrika kümmern wir uns um all die Kinder, deren Eltern sich keinen Arzt­besuch leisten können.

Daneben begleiten wir auch werdende Mütter durch ihre Schwanger­schaft. Wir führen die notwendigen Vorsorge­untersuchungen durch und zeigen ihnen, wie sie sich ausgewogen ernähren, um ihrem Kind einen guten Start ins Leben zu geben. Bei vielen Babys HIV-infizierter Mütter konnten wir mit unserer Arbeit sogar verhindern, dass sich die Kinder überhaupt erst an­stecken.

„Bei meinem Einsatz in Kenia hat mich am meisten das Ernährungs­programm beeindruckt, denn dort werden unter­ernährte Kinder nicht nur auf­gepäppelt, den Müttern wird vor allem grundlegendes Wissen vermittelt, das ihnen sehr oft fehlt, z. B. wie wichtig das Stillen für ihre Babys ist oder wie sie gesunde Mahlzeiten für ihre älteren Kinder zubereiten – auch das gehört zur Kinder­gesundheit.“ – Annett Geißler, Kinder­ärztin.

Ausbildungs­programm in der Kinder­heilkunde

In Sierra Leone – einem west­afrikanischen Staat – ist die Kinder­sterblichkeit welt­weit am höchsten, wobei viele Todes­fälle vermeidbar sind. Das Haupt­problem: Es fehlt an medi­zinischem Fach­personal, das sich um die Gesund­heit der Kinder kümmert.

Seit Herbst 2021 bekämpfen wir mit unserem Ausbildungs­programm in der Kinder­heilkunde die Kinder­sterblichkeit in Sierra Leone. Insbesondere in ländlichen Gebieten fehlt es dem Fach­personal nämlich an fundierten Kenntnissen in der Behandlung von Kindern. Genau hier setzen unsere German Doctors an. Durch die Ausbildung können die Fach­kräfte ihr Wissen in staatlichen Kranken­häusern einsetzen und an andere lokale Gesundheits­kräfte weiter­geben. So stellen wir

Aufklärung für Eltern

Unsere Aufklärungs­arbeit ist ein wichtiger Teil unserer Projekt­arbeit. Wir bieten Müttern Schulungen zu Themen wie Stillen und Hygiene an oder zeigen ihnen, wie sie aus günstigen, regionalen Lebens­mitteln eine nahrhafte Mahlzeit zubereiten.

Dabei ist auch das Thema „Familienp­lanung“ sehr wichtig, denn viele Frauen in Afrika bekommen oft vier oder mehr Kinder in Folge. Oft fehlen ihnen aber die Kraft und Mittel, sie aus­reichend zu versorgen.

Hilfe zur Selbsthilfe, um den Kindern in Afrika dauer­haft zu helfen

Bei all unseren Maßnahmen steht eines ganz oben: die Hilfe zur Selbst­hilfe. Statt die Kinder nur mit Essen und Medikamenten zu versorgen, wollen wir Eltern – und so später auch ihre Kinder – befähigen, sich selbst zu helfen. Schritt für Schritt übertragen wir in unseren Projekten auch immer mehr Verantwortung an das lokale Gesundheits­personal und geben den Menschen vor Ort die Chance auf ein selbst­bestimmtes Leben.

 

 

Helfen Sie mit, mehr Kindern wie Tayo das Leben zu retten

Der 10-jährige Tayo aus Kenia hatte großes Glück: Unsere German Doctors wurden bei einem regel­mäßigen Besuch im Slum auf ihn aufmerksam – er war stark unter­ernährt und machte einen geschwächten Eindruck. In unserer Ambulanz wurde Tayo gründlich untersucht, wobei der behandelnde Arzt einen dicken Knoten am Hals fest­stellte. Er vermutete einen Tumor.

„Ich war sehr glücklich, als ich dann das Ergebnis bekam: Es war eine Tuberkulose – das hieß, Tayo konnte behandelt werden.“ Mit der richtigen Behandlung wurde der Knoten in Tayos Hals immer kleiner und der Junge konnte am Ende der Therapie voll­ständig geheilt werden.

Spenden Sie für Kinder in Afrika und helfen Sie uns, das Gleiche für viele weitere kranke und unter­ernährte Kinder in Afrika zu erreichen.

Häufig gestellte Fragen zu Kindern in Afrika

Wie viele Kinder gibt es in Afrika?

Afrika ist ein extrem junger Kontinent. Laut Vereinten Nationen leben dort knapp 554 Millionen Kinder unter 15 Jahren. In vielen Ländern Afrikas sind mehr als 40 Prozent Kinder.

Wie ist das Leben von Kindern in Afrika?

Sie leben in Armut, leiden unter chronischem Hunger, Mangel- und Unterernährung und sind einem größeren Risiko für lebensbedrohliche Krankheiten wie Malaria, Aids und Tuberkulose ausgesetzt. Vor Ort gibt es oft kaum medizinisches Personal und vor allem keine Fachkräfte, die sich mit Kindergesundheit auskennen. Hinzu kommt, dass viele Eltern sich einen Arztbesuch finanziell nicht leisten können.

Zahlreiche Kinder in Afrika müssen außerdem schon in jungen Jahren arbeiten, um den Lebensunterhalt für ihre Familie zu sichern. Sie können die Schule nicht besuchen, wodurch vielen die Chance auf ein besseres Leben fehlt.

In einigen Teilen Afrikas werden junge Mädchen leider – trotz Gesetze – immer noch genital verstümmelt und zwangsverheiratet.

Für Millionen afrikanische Kinder gibt es kaum Aussicht Verbesserung, weshalb sie unbedingt unsere Hilfe benötigen.

Wie viele Kinder in Afrika sind arm?

Laut Weltbank gilt jeder, der weniger als 2,15 US-Dollar pro Tag zur Verfügung hat, als extrem arm. In Subsahara-Afrika müssen rund 40 Prozent der Menschen mit weniger als 2,15 US-Dollar am Tag auskommen. 49 Prozent der dort lebenden Kinder gelten als arm.

Wie ist das Leben von Kindern in Afrika?

Sie leben in Armut, leiden unter chronischem Hunger, Mangel- und Unterernährung und sind einem größeren Risiko für lebensbedrohliche Krankheiten wie Malaria, Aids und Tuberkulose ausgesetzt. Vor Ort gibt es oft kaum medizinisches Personal und vor allem keine Fachkräfte, die sich mit Kindergesundheit auskennen. Hinzu kommt, dass viele Eltern sich einen Arztbesuch finanziell nicht leisten können.

Zahlreiche Kinder in Afrika müssen außerdem schon in jungen Jahren arbeiten, um den Lebensunterhalt für ihre Familie zu sichern. Sie können die Schule nicht besuchen, wodurch vielen die Chance auf ein besseres Leben fehlt.

In einigen Teilen Afrikas werden junge Mädchen leider – trotz Gesetze – immer noch genital verstümmelt und zwangsverheiratet.

Für Millionen afrikanische Kinder gibt es kaum Aussicht Verbesserung, weshalb sie unbedingt unsere Hilfe benötigen.

Wie viele Kinder hungern in Afrika?

Im Osten Afrikas sind 2021 mehr als 260.000 Kinder unter fünf Jahren an den Folgen von Hunger gestorben. Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die anhaltende Dürre am Horn von Afrika haben die Situation extrem verschlimmert und so auch den Hunger vieler Kinder vor Ort verstärkt. Die Zahl der hungernden Kinder und Hungertoten wird daher voraussichtlich weiter steigen.

Häufig gestellte Fragen zu Ihrer Spende für Kinder in Afrika

Wie kann ich Kindern in Afrika helfen?

Mit Ihrer Spende an die German Doctors helfen Sie, die Gesundheitsversorgung zahlreicher Kinder in Afrika zu verbessern, stillen den Hunger vieler Kinder und geben ihnen die Aussicht auf ein besseres, gesundes Leben.

Aktuell geht es in Afrika vor allem darum, die Hungersnot abzuwenden und die Kinder vor dem Hungertod zu bewahren. Schon mit 15 Euro können wir Aufbaunahrung finanzieren und die Unterernährung der Kinder wirksam bekämpfen.  

Wo wird meine Spende eingesetzt?

Wir setzen Ihre Spenden in einem unserer Projekte in Uganda, Nairobi, Korogocho, Kilfi, Sierra Leone oder Athi River ein, um die Gesundheit der Kinder vor Ort nachhaltig zu verbessern. Ihre Spende hilft, Lebensmittel oder notwendige Medikamente zu finanzieren, das Gesundheitspersonal vor Ort auszubilden und die Eltern der Kinder vor Ort aufzuklären.

Wie viel kostet es, ein Kind in Afrika zu ernähren?

Schon wenige Euro helfen, Kinder in Afrika zu ernähren. In Nairobi können Sie zum Beispiel bereits mit 4 Euro ein Kind eine Woche lang satt machen. 120 Euro helfen, 200 Kinder in unserem Feeding-Programm mit einer Mahlzeit zu versorgen.

Wie viel kommt von meiner Spende an?

Damit ein maximaler Betrag Ihrer Spende ankommt, reduzieren wir sonstige Ausgaben beispielsweise für die Spendenverwaltung so stark wie möglich. Alle German Doctors sind außerdem ehrenamtlich im Einsatz, erhalten also keinen Lohn für ihre Arbeit. Stattdessen sind sie in ihrem Jahresurlaub oder im Ruhestand vor Ort.

2020 konnten wir 80 Prozent der Spendengelder direkt für unsere Projektarbeit nutzen. 20 Prozent der Ausgaben haben uns geholfen, uns als Organisation bekannt zu machen und so mehr Spenderinnen und Spender für uns zu gewinnen. Sie dienten außerdem dazu, die Spendengelder verantwortungsbewusst zu verwalten.

Mehr Informationen rund um die Verwendung unserer Gelder finden Sie in unserer Finanz-Übersicht.

All unsere Projekte in Afrika in denen wir den Kindern vor Ort nachhaltig helfen

 

Ambulanz für die Menschen in Athi River

In der schnell wachsenden Industrie­­stadt Athi River eröffne­ten wir dank des großen Enga­ge­ments des lokalen Teams in Nairobi 2020 die Ambulanz "Fanaka Health Center" für Menschen in den umlie­gen­den Slums.

Entbindungsstation in Kilifi

In Kilifi County, einer der ärmsten Gegenden Kenias, liegt unser Schwer­punkt auf Mutter-Kind-Gesundheit. In dem neuen Kreiß­­saal können Mütter nun endlich sicher entbinden.

Ärztliche Hilfe in Korogocho

Am Rande der größten Müll­kippe Kenias leben rund 200.000 Menschen, viele von ihnen als Müll­sammler. Einmal im Monat halten die Einsatz­ärz­tinnen und -ärzte und das lokale Team hier Sprech­stunden ab.

Ernährungs­­­zentrum für unter­­ernährte Kinder in Nairobi

Seit fast 25 Jahren leisten wir mitten in einem der größten Slums in Nairobi medizinische Hilfe. Im Mathare Valley unterhalten wir zudem ein HIV-Programm sowie ein Ernährungs­­zentrum für unter­ernährte Kinder.

Fach­aus­bildung in Kinder­heil­kunde in Sierra Leone

Wir entsen­den ehren­amtliche Ärztinnen und Ärzte, um unser Ausbildungs­programm für Kinder­heil­kunde in Theorie und Praxis zu unter­stützen. Mit dem Erwerb eines Bachelor-Abschlusses können die Studierenden in staatlichen Kranken­häusern arbeiten und Kinder kompe­tent ver­sorgen.

Kolonyi Krankenhaus in Uganda: Frauen und Kinder im Fokus

Wir unter­stützen das Kolonyi Kranken­haus bei drin­genden Reno­vierungs­arbeiten und bei der medi­zinischen Ausbildung von lokalen Mitar­beitenden. In den Gemeinden kämpfen wir außer­dem dafür, Unter­ernährung bei Kindern zu verringern!

Logo German Doctors

Wer wir sind

German Doctors e.V. – unser Name ist Programm! Wir ent­senden Ärztinnen und Ärzte zu ehren­amtlichen, sechs­wöchigen Hilfs­einsätzen in medi­zinisch unter­versorgte Gebiete, vor­wiegend in Ländern des Globalen Südens. In den Slums von Millionen­städten, länd­lichen Armuts­regionen, Flüchtlings­unter­künften und auf einem zivilen Seenotrettungsschiff versorgen wir extrem bedürftige Menschen basismedizinisch. Zudem bilden wir lokale Gesundheitskräfte aus, um die unzureichende medi­zinische Versorgung vor Ort nach­haltig zu stärken. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1983 leisteten mehr als 3.500 German Doctors rund 7.700 Einsätze in 13 verschiedenen Ländern. Das ist gleich­bedeutend mit rund 13 Millionen Patienten­kontakten!

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