Die Hilfe in den Evakuierungscamps geht weiter
Ein Bericht von Dietmar Schug, Einsatzleiter auf den Philippinen
Wenn die Zahlen, die wir heute Morgen präsentiert bekamen, stimmen, sind immer noch knapp 23.000 Menschen in den 24 Evakuierungscamps. Es heißt, in Iligan seien die Zahlen ähnlich – was für die kleinere Stadt eine viel höhere Belastung bedeutet. Heute wurde hier begonnen, 400 von Rotary gespendete Schutzboxen in Canitoan aufzubauen und somit die Menschen aus den überfüllten Hallen und Schulen herauszubekommen, wo langsam vermehrt Fälle von Diarrhea auftreten.
Wir haben uns mit der Xavier Universität verständigt, dass wir uns um zwei große Evakuierungscamps (Macasandig und Tibasak) kümmern werden – und auch langfristig diesen Menschen helfen wollen. In Tibasak liegt, oder besser lag, auch Cala Cala, das in den beiden „vorher“ und „nachher“ Bildern auf der linken Hälfte eingekreist ist. Dort habe ich letztes Jahr mit meinem Rotary Club Trinkwasser hingebracht.
Danke für Eure tolle Hilfe in Deutschland!
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